Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Der Wandel“ von Peter Spiegelbauer

Peter,

zum Loslassen braucht es Mut. Den hast du gezeigt, als du den Papierkorb geleert hast. Jetzt bist du frei von dem, was dich bedrückt. Nach einer Weile wird das Neue erscheinen, denn ich bin fest davon überzeugt, dass der, der immer geschrieben hat, es nicht verlernt hat, sondern auf andere Art und Weise wieder erweckt. Nur Geduld!

Irene

Peter Spiegelbauer (23.05.2014):
Hallo Irene, du hast Recht, mit deinen Ausführungen. Tatsächlich beschreibt der Text allerdings eine Situation, die schon etwas länger zurückliegt. In dem ich manche Dinge zu Papier bringe entledige ich mich ihrer, quasi. Insofern hilft es mir über manch trübe Tage einfach zu schreiben. Liebe Grüße Peter Spiegelbauer

Servus Peter,
Immer wieder kommt eine Zeit, wo etwas "stirbt", wo man sich von etwas verabschieden muss, wo ein Wandel ansteht. Loslassen, was bisher vertraut war, ein neuer Weg tut sich auf, immer wieder. Wichtig ist, dass man es, wie du, erkennt.
Wenn auch der Abschied eine Träne kostet, dafür gibt es das Lächeln beim Leeren des Papierkorbes.
Sehr eindringlich und emotional geschrieben.(Du hast es noch nicht verlernt ;-))
Danke und liebe Grüße, Christa

Peter Spiegelbauer (23.05.2014):
Hallo Christa, hab vielen Dank für deine emotionale Anteilnahme. Ich wollte endlich mal über ein Tabuthema schreiben, über das schreibende Menschen normaler Weise eher schweigen. Von Zeit zu Zeit ist es einfach notwendig alte Strukturen und Vorstellungen zu verwerfen, und neue Wege zu beschreiten. Liebe Grüße Peter Spiegelbauer