Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Die Applaus“ von Christiane Mielck-Retzdorff

Kurz – bündig und absolut treffend!!! Grüße euch beide der Franz

Christiane Mielck-Retzdorff (14.06.2014):
Danke lieber Franz. Ich hoffe, Du bist noch nicht von diesen Plagegeistern befallen :) Ein vergnügtes Wochenende wünscht Christiane

Liebe Christiane,
Applaus für deine Applaus. Bei mir würden die armen Appläuse glatt verhungern.
Mein Handy liegt irgendwo und wird nicht benutzt. Gibt es Handyphobien?
Dann habe ich eine davon. Mich gruselt es schon, wenn es sich meldet.

Lieben Gruß von Sabine

Christiane Mielck-Retzdorff (14.06.2014):
Liebe Sabine, mit den Handys ist es, denke ich, wie mit vielem: alles mit Maß und Ziel. Ich benutze mein Handy auch nur selten, habe es aber immer dabei, wenn ich allein Spaziergänge mit dem Hund in einsamen Gegenden unternehme. Ich brauche es nur für Notfälle und gelegentlich zum Telefonieren. Aber die jungen Leute leiden schon unter Entzugserscheinungen, wenn sie ohne Smartphone sind. Von einer gegenteiligen Phobie hörte ich aber noch nichts :) Danke für deinen lobenden Kommentar und liebe Grüße von Christiane

Liebe Christiane,

das gefällt mir ... und das nicht nur - aber auch - wegen des klasse Wortspiels! :-)

Liebe Grüße
Faro

Christiane Mielck-Retzdorff (09.06.2014):
Danke, lieber Faro, für deinen Applaus :) Herzlich grüßt Christiane

Liebe Christiane,
gottlob bin ich von den Appläusen
verschont, denn ich habe auch kein
Handy.Es wird immer schlimmer mit
unserer Techno Abhängigkeit. Es lebe die
Dritte Welt.
Lieben Gruß,
Asirik.

Christiane Mielck-Retzdorff (09.06.2014):
Lieber Asirik, zwar habe ich ein Handy, aber das erscheint der modernen Welt mit ihren Smartphones sicher antiquiert. Ich fürchte aber, dass die Dritte Welt in den Wohlstandsstaaten sich Internet nennt. So müssen sich die armen Länder wohl mit Platz vier begnügen :( Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von Christiane

eindeutig zweideutig, würde ich sagen, Christiane. Einerseits das Heer wuschig
machender tatsächlicher Apps, von denen
offenbar keiner mehr lässt und deshalb in
einer Tour aufs Smartphone glotzt. Andererseits das ´Gelause´ in der Birne,
das den Appjunkie praktisch von innen
umkrempelt, verlaust, oder ganz, wie
man will...
Ironisches geht immer - auch das hier.
Kompliment an Dich.
Gruß
Ralph

Christiane Mielck-Retzdorff (09.06.2014):
Lieber Ralph, ich danke Dir ganz herzlich für dein Lob. Ohne Smartphone werde ich wohl von Appläusen verschont :) Herzlich grüßt Christiane

Sehr zutreffende Kurzgeschichte, liebe Christiane, spricht mir aus dem Herzen.
Es ist wirklich erschreckend, dass oft fast keine Unterhaltungen von Angesicht zu Angesicht mehr möglich sind und Deine Formulierung „Teilblindheit für die Umgebung“ finde ich ganz ausgezeichnet. Die Evolution wird es wahrscheinlich künftig richten, dass sich die Hände und Finger der Smartphone – Bediener in ganz neue Dimensionen entwickeln. Insgesamt ein interessantes Thema für die Zukunftsforscher.
Viele Grüße
Ernst

Christiane Mielck-Retzdorff (09.06.2014):
Lieber Ernst, ich danke Dir ganz herzlich für deine Zustimmung und dein Lob. Die Wissenschaft wird sich vermutlich aber erst mit Appläusen beschäftigen, wenn die Folgen für die Menschen deutlich hervortreten. Herzlich grüßt Christiane

Liebe Christiane,
erst dachte ich beim Lesen des Titels:
Es heißt doch DER APPLAUS,
dann aber machte es Klick, und DIE APPLAUS war geboren.
Nun, mir wird sie nicht schaden, denn ich muss nicht alles mitmachen.
Doch konnte ich schon die Teilblindheit bei einer Zugfahrt erleben, denn gewisse Menschen stieren nur noch auf die APPS und nehmen ihre Umwelt gar nicht mehr wahr.
Da hat die APPLAUS schon einiges angerichtet. Was so ein kleines Tierchen noch alles anrichtet, wird die Zukunft zeigen.
Pfingstgrüße von Chris

Christiane Mielck-Retzdorff (09.06.2014):
Danke für deinen Kommentar, liebe Chris. Der Artikel "die" vor dem Wort Applaus mag manchen verwundert haben. Diese Appläuse schleichen sich eben unbemerkt ein. Herzlich grüßt Christiane

Liebe Christiana,
Du hast die Sache jetzt von der
wissenschaftlichen Seite her betrachtet.
Was hier nicht zu unterschätzen ist:
Die nächste Generation der AppLaus,
die es noch zu erforschen gilt:
Die Geheimnisse.

Unter dem Titel APP - LAUS
habe ich zu dem Thema auch einmal ein paar
*Lausige Zeilen aus dem App store* verfasst:

LAUS
BLATT
SCHMAUS
SATT
AUS

Christiane Mielck-Retzdorff (09.06.2014):
Ich hatte auch darüber nachgedacht, den Text mit "Die App-Laus" zu überschreiben. Aber Filzlaus, Blattlaus usw. werden ja auch zusammengeschrieben. Die Wissenschaft wird sich vermutlich erst mir den Folgen dieser Plagegeister beschäftigen, wenn die Veränderungen an den Menschen deutlich werden. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von Christiane

Liebe Christine,
immer wenn eine Geschichte die Gesichtszüge eines Menschen so verändert, dass ein Lächeln oder Schmunzeln daraus wird, ist es eine gute Geschichte ;-)
Glückwunsch dafür von
Bert

Christiane Mielck-Retzdorff (09.06.2014):
Danke für dieses Lob, lieber Bert. Herzlich grüßt Christiane