Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Auszug aus "Befreiungs-Schläge"“ von Elke Lüder

Liebe Elke,
diese Geschichte hat mich besonders
tief berührt, zumal ich auch viel
Schlimmes durchleiden musste, obwohl
meine Ursachen anderweitig gelagert
waren. Bei mir handelte es sich um
schweres Mobbing, was sich fast über
ein Jahr erstreckte, massiver Ärger
mit der Arbeitsagentur, aber auch die
Eskapaden meiner Mutter, die an einer
Schizophrenie erkrankt war, die meinem
Vater zwei Monate vor dem Tod die
Bratpfanne gegen die Stirn gewuchtet
hatte. da war ich auch psychisch am
Boden. Meine mangelndes
Durchsetzungsvermögen sorgte immer
wieder dafür, dass ich als Zielscheibe
herhalten musste, und ich als
Außenseiter abgestempelt war. Mir ist
übrigens auffallen, dass Menschen, die
besonders gut ihre Gefühle in Worte
fassen können, nicht selten unter
übermäßigem Leidensdruck litten. Zu
einer Bekannten meiner Frau hatte ihr
Hausarzt mal gesagt, "wer schreibt,
ist krank!" Dies sind Worte, die mich
besonders nachdenklich gestimmt
hatten, zumal mir das Schreiben wieder
neue Kräfte verliehen hatte. Eine
tolle Geschichte, deren Worte mich
zutiefst beeindruckt haben. Aber du
hattest den Mut gefunden, deine Leiden
der Öffentlichkeit kundig zu machen -
ein Mut, den nicht jeder hat. Das
finde ich echt klasse!
LG. Michael

sich literarisch nackt zu machen, ist
schon allen Respekt wert (kann selber ein Liedchen davon singen, Elke)Und wenn mich das auch noch schnörkellos, echt und fesselnd erzählt erreicht, dann zieh ich
Hut und Lippe nach oben.

Bleib so!

Grüße
Ralph

Elke Lüder (24.06.2014):
ZUERST EINMAL zum ABHAUEN :) Nix da Herr Buse! Hier werden "genau SOLCHE wie DU gebraucht"!!! Zu Deinem Kommentar hier unter diesem Text. DANKE ich war schon sprachlos als ich Deinen Kommentar las. WEIL ER ECHT IST und auch noch etwas zum WIE ich geschrieben habe aussagt. Ich hab gestern Abend noch einen anderen Kommentar bekommen (privat) der viel länger war als mein eigentlicher Text und absolut niederschmetternd und der mich fast runtergezogen hätte. Aber da war Basis ... Puffer ... die ich von anderen bekommen hatte. Hach wat soll ick sagen ... ja manchmal will man einfach nur wissen, wie der Schreibstil ankommt. DAFÜR dank ich Dir Bis zur nächsten Ballade von Dir in ganz BALD :)

Ich denke, man sollte Dir schon mehr als ein großes Packet Bewunderung bringen Elke. Da gibt es vieles das icke nicht kenne und ja, schrecklich!!! Doch icke glooobe, icke bewundere Dir immer mehr!!! Grüße Franz und Elke, passe jiut uff Dir uffffff!

Liebe Elke, ich kann mir vorstellen, wie
schwer das alles zu ertragen ist/war.
Meine Hochachtung, dass du es in einer
lesenswerten Form dir von der Seele
geschrieben hast. Sei herzlich gegrüßt
von einem stark berührten RT.

Elke Lüder (18.06.2014):
Lieber RT - zuerst einmal DANKE für´s lesen! Mein zweiter DANK gilt dem "lesenswerte Form" .. so weiß ich doch, so kann ich weiter schreiben .. das es auch lesenswert ist. Bin berührt und DANKE für Deine Zeilen HIER an mich Herzlichst Elke die Deine Kommentare zu schätzen weiß

...Elke, solche Befreiungsschläge braucht man immer wieder einmal im Leben. Es freut mich, dass du es so gut aufarbeiten konntest.
LG von Bertl.

Elke Lüder (18.06.2014):
... ich bin noch froher das inzwischen auch mein Sohn beginnt .. DANKE Schnuppe, für´s lesen

Liebe Elke,
eine unglaubliche, traurige KG und doch gute Gedanken, dass du es nach all den Jahren mit Hilfe langsam verarbeiten kannst, denn wie du es richtig erkannt hast, alles braucht seine Zeit. Das Reden oder das Schreiben kann befreiend sein, man muss es auch wollen, ein langer Hoffnungsweg und dafür lohnt es sich immer.
Liebe Sonntagsgrüße schickt dir Gundel

Elke Lüder (18.06.2014):
DANKE liebe Gundel für´s lesen und schreiben. DANKE