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Peter Spiegelbauer (23.08.2014):
Hallo Christa,
in dieser Frage kann ich dir nur teilweise Recht geben. Angenommen - ja. Verstanden - ja. Geliebt - nicht was mich betrifft. Denn das würde beinhalten, dass mein Idealbild, des mich umgebenden Umfeldes so aussieht, dass ich von ALLEN geliebt werde. Jetzt aber mal ganz ehrlich... Gibt es nicht auch Menschen, denen wir uns nicht entziehen können und von denen wir trotzdem nicht unbedingt geliebt werden wollen? Ich meine hier, praktisch gesprochen, Menschen die sich aus unserer Vorselektion, die wir Tag für Tag, für uns und unser Umfeld vornehmen, (vor)verabschiedet haben, es quasi nicht einmal in die "Vorrunde" schaffen, weil sie zu penetrant, zu egozentrisch, zu arrogant, zu -was auch immer-,... sind? Und hier stellt sich die Frage, wenn es Menschen gibt mit denen wir aus verschiedenen Gründen nichts zu tun haben wollen, warum macht man sich dann darüber Gedanken, ob man von auch von diesen Menschen geliebt, angenommen und/oder verstanden wird? Was ich damit sagen will ist, dass es in diesem speziellen Fall keine Verallgemeinerung geben kann. Hier müssten zunächst die Definitionsbereiche der in Frage kommenden Menschen des Umfeldes klar deklariert sein, um diese Frage wirklich adäquat beantworten zu können. Aber das ist nur meine Meinung. Ich könnte mich natürlich auch irren.
Liebe Grüße
Peter Spiegelbauer
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