Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Eros und Agape“ von Patrick Rabe


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Lieber Patrick,
diese Geschichte ist so überwältigend gut, die müste jeder lesen. Vorurteile werden dadurch abgebaut, das Seelenleben, besonders die Schatten, die immer verleugnet werden, beschreibst du so gut, auch fachlich, und das wichtigste, das Sich-Annehmen, seine "Schatten" zu integrieren, um mit ihnen als dazugehörend zu leben.
Die Erzählung gehört zu den besten, die ich hier jemals gefunden habe! Großes Kompliment!
Liebe Grüße von deiner Dichterfreundin Christa

Patrick Rabe (20.11.2014):
Liebe Christa, dein Kommentar freut mich einfach nur! Jeder von uns ist so, wie er ist und für viele ist es ein Weg, ersteinmal gegen sich zu gehen, bis man erkennt, dass der Kampf gegen sich selber überhaupt keien Sinn macht. Die Schatten sind nur solange dunkel und unheimlich, wie man sie noch nicht kennen und lieben gelernt hat. Liebe Novembergrüße von deinem Dichterfreund Patrick

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Lieber Patrick,

es hat sich gelohnt, die Geschichte noch einmal einzustellen (die erste Fassung kenne ich leider nicht). Sie wirft ein Licht auf die ewig menschliche Frage nach dem Eros und seinen Formen. Ich glaube jeder Mensch hat von beiden Seiten etwas in sich, nur wird sich nicht jeder Mensch so schmerzlich an der Frage zerschleißen.
Alles ist menschlich, warum nicht auch der Zweifel über dieses Thema und das Streben nach einer Lösung?

Liebe Grüße,
deine Poetenfreundin Irene

Patrick Rabe (16.11.2014):
Cool, cool, cool, Irene! Danke danke danke für deine schnelle Antwort! Haste tatsächlich ganz gelesen, das Ding? Also Irene, an dieser Geschichte liegt mir superviel. Jeder positive Kommentar ist für mich ein Fest. Ich finde, sie ist in Zeiten von verstärkter (und teils staatlich verordneter) Homophobie (wie in Russland) aktueller denn je. Wir müssen Flagge zeigen für das, was wir wirklich wollen: Eine freie, offene, tolerante Gesellschaft, die bereit ist, alte überkommene Ressentiments abzubauen und allen Menschen alle Freiheiten in ihrer Lebensgestaltung zuzugestehen (solange dabei niemand geschädigt wird). Neben dem politischen Aspekt, der mir sehr wichtig ist, natürlich auch der philosophische, die Fragen nach den Spielarten der Liebe. Roman Hallström hat es ja nicht mit äußerer Diskriminierung zu tun, er selber ist es ja, der seine Ressentiments abzubauen hat. Beim Schreiben der Geschichte war die Homosexualität ein nebensächliches Sujet, es ging hauptsächlich um jemanden, der generell den Eros als auch zur Agape gehörig begreifen lernt. Jetzt, angesichts der politischen Verschärfung auch im europäischen Raum rückt sie wieder mehr ins Zentrum. Es lebe der Regenbogen! Liebe Grüße, dein Patrick

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