Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Hühner und Hasen (aus meiner Kindheit)“ von Christa Astl


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edreh

01.03.2015
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Liebe Christa,
eine schöne Geschichte von dem kleinen
Hütemädchen, sie weckt Erinnerungen
in mir, habe ich doch die 8 Wochen der
Großen Ferien 3 X auf einem Bauernhof
in Thüringen verbracht!
Und die Gefühle zwischen Besorgnis und
Kochtopf deiner Erinnerung kann ich,
auch wegen deiner lebendigen Schilderung, gut nachvollziehen.
Liebe Grüße aus dem verregneten
Elbtal
Bernd


Christa Astl (01.03.2015):
Bist du wieder "auferstanden", lieber Bernd? Wenn du willst, bekommst du dann die Erinnerungen alle... Derzeit sind meine Themen wieder anders... Liebe Grüße verbunden mit dem Sonnenstrahl, der grad durch die Wolken bricht, Christa

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Liebe Christa, eine schöne, zu Herzen gehende Geschichte, die auch uns Menschen, die wir oft genug selber "Unfallhühnchen" sind, Mut machen kann.
Liebe Grüße, dein zur Zeit noch selten im Netz zu findender Dichterfreund Patrick

Christa Astl (24.02.2015):
Lieber Patrick, schön, dich wieder mal als Leser zu finden! Der Gedanke und Verglech mit dem Unfallhühnchen in unserer Menschenwelt ist mir nich gar nicht gekommen, aber du hast schon recht. Auch wir brauchen dann oft besondere Zuwendung und "Extrafutter"... Liebe Grüße, bis in nicht mehr allzu lange Zeit, Christa

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Liebe Christa,
solche Tiergeschichten vom Land sind
viel natürlicher, als unsere städtischen
Haustiergeschichten. Es gibt sogar den
psychologischen Ausdruck
*Kindchenersatz*. Wie meine frühere
Freundin ihren Riesenkater mit Joghurt
gefüttert hat, habe ich dir sicher schon
erzählt. Deine Geschichte hat mir wieder
sehr gefallen.
Liebe Grüße, dein Andreas

Christa Astl (24.02.2015):
Lieber Andreas, am Land hat(te) man eine andere Beziehung zu Tieren, es war auch normal, dass sie dann getötet und gegessen wurden. Als mein Lieblingshast auf dem Teller lag, konnte ich aber nichts davon hinunter bringen... Wenn ich ständig in meinem Häuschen wäre, hätte ich ganz bestimmt ein paar Hühner, die sind einfach köstlich, wenn sie einem gackernd was erzählen! Liebe Grüße vom Land in die Stadt, deine Christa

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Liebe Christa,
mit Hühnern und Hasen bin ich selten in Kontakt gekommen, obwohl wir sie nach dem Krieg sicherlich gut hätten gebrauchten können. Da wir aber nur zur Miete wohnten, war an einen Stall natürlich nichtn zu denken.Wir waren auf gelegentliches Freibankfleisch und die Volksküche angewiesen. Aber das war vor deiner Zeit...
Trotzdem wecken deine Geschichten in mir viele Erinnerungen, das vieles in schlechten Zeiten ja immer ähnlich verläuft.
Liebe Grüße, deine Irene

Christa Astl (24.02.2015):
Liebe Irene, wir lebten damals eher noch autark, Geld hatten wir wenig, Gemüse wurde angebaut, Tiere gehalten... Mir ist aber z.B. die Volksküche kein Begriff. Wenn ich ständig unten wäre, hätte ich vielleicht auch ein paar Hühner und einen Garten... Liebe Grüße durch Nacht, Wolken und Regen von deiner Christa

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Liebe Christa,

Meine Aufgabe war es,mich um die Hühner und Hasen zu kümmern, und das tat ich gerne.Ich war elf Jahre alt, und da wurden schon solche Aufgaben an die Kinder übergeben.
Neben der Schule gab es ein Futtergeschäft, und so kaufte ich öfters ein Kilo Garnelen für die Hühner.
Den Gestank habe ich heute noch in der Nase, aber den Hühnern schmeckten sie, und sie pickten sie gierig aus dem Kartoffelbrei.
Den Hasen ging es auch gut. Meine Augen sahen jeden Löwenzahn am Feldweg,
und ich kam nie mit leeren Händen heim.

Habe gerne deine Geschichte gelesen und warten schon auf die nächste....

Es war für mich die GUTE NACHT GESCHICHTE.

Grüße von Chris


Christa Astl (23.02.2015):
Liebe Chris, es gibt hier sicher viele, die unsere Kindheit nicht nachvollziehen können (und möchten). Unsere Hühner bekamen manchmal Trebern, die Vater aus einer Brauerei mitbrachte. Und wenn sie zu viel davon fraßen, torkelten sie betrunken durch die Gegend... Man könnte so viel erzählen, immer neue Kleinigkeiten fallen einem dazu ein.... Einen lieben Nachtgruß von Christa

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