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Christa Astl (08.03.2015):
Danke liebe Heidelind! Es sind so meine Beobachtungen und Erfahrungen im Heimalltag, über die ich hier hin und wieder schreibe. Das Personal tut sich erüberall sein Bestes, doch sind zu wenig Leute dafür, da außer der Pflege der Bedarf an mehr ist, wie ganz besonder der persönliche Kontakt, ein wirkliches, längeres Gespräch... Es gibt zahlreiche "Beschäftigungsprogramme", zu denen die Bewohner eingeladen sind, vielen ist aber die Gruppe bereits zu anstrengend. Sie bräuchten Einzelgespräche, wie ich sie oft gemacht habe...
WEnn du willst, könnten wir uns gerne noch weiter austauschen,
LG, Christa
Christa Astl (02.03.2015):
Lieber Fritz, danke für diesen tiefgreifenden Kommentar! Aus meiner Tätigkeit in einem Heim habe ich einen anderen Einblick, auch vielleicht in die Menschen dort.
Liebe Grüße aus dem Tiroler Inntal von Christa
Christa Astl (02.03.2015):
Liebe Anna, mir geht es ja darum, diese Menschen und ihr Verhalten zu verstehen und vielleicht ein wenig für kurze Zeit zu verändern.... Wenn man öfter in Heimen ist, sieht man manches anders...
Liebe Grüße durch die Nacht von deiner Christa
Christa Astl (01.03.2015):
Lieber Bernhard, ich wollte hier die "Gründe" beleuchten, warum Menschen oft nur untätig und teilnahmslos herumsitzen. Gerade für Besucher, die diesen Anblick nicht zu ertragen glauben. Wie wird es ihnen einmal gehen? Vieleicht sitzen sie dann auch genau so allein, wenn sie oder ihre Freunde nicht mehr so kommunikationsfähig sind... Die Welt wid kleiner, umso wichtiger wird dann eine direkte Begegnung...
Liebe Grüße von Christa, bin im Moment noch gut erreichbar :-))
Christa Astl (27.02.2015):
Danke liebe Karin, für deinen Kommentar. Ich weiß, dies ist immer noch ein Tabu-Thema, da ich aber viele Jahre Menschen im Heim begleitet habe, ist es mir wichtig, dieses Thema anzusprechen. Sobald die Menschen keine Aufgabe mehr haben, bauen sie schnell ab, leider.
Liebe Grüße von Christa
Christa Astl (27.02.2015):
Liebe Chris, so ist es. Viel Zeit und Kraft, aber der "Lohn" überwiegt alles, kann nicht in Geld aufgewertet werden...
Liebe Grüße von Christa
Christa Astl (27.02.2015):
Lieber Andreas, du bemerkst es richtig: Keine Tätigkeit, keine oder nur wenig Ansprache, was soll man tun als schlafen, dami die Zeit vergeht? Und schon wird alles noch schlechter... Besuche deinen Vater, so oft du kannst, rede mit ihm und frage ihn...
Liebe Grüße von der Klause, die ich bald verlasse,
Christa
Christa Astl (27.02.2015):
Lieber Joachim, danke für deine Stellungnahme,solcher Gedankenaustausch ist mir wichtig! Ich finde, dieses Thema wird noch zu sehr tabuisiert, das Leben im Heim und besoners im Menschen, der im Heim lebt, will nicht gesehen werden. Aus meiner Tätigkeit in Altenseelsorge und Gesprächsbegleitung habe ich tieferen Einblick gewonnen und darüber ein Büchlein geschrieben. Die ersten drei Kapitel "Heimgeschichten" sind noch hier zum Nachlesen....
Liebe Grüße in den Nachmittag, Christa
Christa Astl (27.02.2015):
Liebe Irene, eigentlich wären ja im Heim genug Anregungen, aber viele haben Angst, noch was Neues anzufangen, wie z.B. Malen, Bingo, Seniorenturnen... Ich glaube, wenn wir ins Heim gehen, können wir immerhin unsere Laptops mitnehmen und haben somit einige Freunde um uns....
Liebe Grüße, der Regen hat mich hier oben erwartet,
deine Christa
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