Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„OSTERN (aus meiner Kindheit)“ von Christa Astl


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Liebe Christa,
super schön beschrieben! Ich kann viele
Parallelen zu meiner eigenen Kindheit
entdecken.
Lieben Gruß
Hans

Christa Astl (21.04.2015):
Lieber Hans, das waren halt noch ganz andere Zeiten. Und so weit weg warst du ja auch nicht, glaube ich. Liebe Grüße von ZUGvogel Christa, die derzeit in Hamburg weilt.

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Liebe Christa,

bei uns war es ganz ähnlich. Außer, dass es bei uns am Gründonnerstag noch Kerbelsuppe gab und ich die nicht leiden konnte. Die duftete durchs ganze Haus. Wir wohnten ganz nahe einer Kirche, deshalb habe ich Glocken immer geliebt. Von Gründonnerstag bis Karsamstag gab es nur die Ratschen, die misstönend den Gottesdienst verkündeten. Danach gings ans Ostereiersuchen. Auch wir haben am Gründonnerstag die Eier bemalt, wir Kinder. Da kamen Veilchen und all die Frühlingsblumen drauf und Hasen usw. Nur mein Bruder malte Raupen und Spinnen mit ihren Netzen, lach. Meine Eltern trauten sich gar nicht die von uns Mädchen gemalten Eier zu essen, weil sie ihnen zu schön waren. An die Zuckereier kann ich mich auch noch erinnern, aber es gab schon auch Schokoladeneier. Es wurde enorm aufgetischt und gekippt. Nett war das schon. Meine Schwiegermutter hat noch die Eier gemacht, wo man Kräuter hinband und mit dem Zwiebelsud sie braun machte. Wir haben auch mit den bunten Tabletten und Essig die Eier gefärbt.Eine sehr hübsche Erzählung,

liebe Grüße,

Heidi
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Liebe Christa,

sehr schöne Kindheitserinnerungen, die du hier
mit uns teilst.

Gerne gelesen.

LG Dieter
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Liebe Christa, schöne Erinnerungen. Man kann nur hoffen, dass der heutigen Generation nicht alle Traditionen verloren gehen! Aber zumindest ich habe Ostern noch sehr ähnlich gefeiert. Und am Sonntag ging's immer in die Kirche im Dorf meiner Oma, wo der pietistische Pastor über den jüngsten Tag predigte...

Liebe Grüße und ein volles Osternest wünscht dir dein Poetenfreund Patrick
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Liebe Christa, was du erinnerst und erzählst, kenne ich teilweise auch, obwohl ich nicht katholisch bin. Spinat an Gründonnerstag, herrlichen Fisch am Karfreitag, bunte Osternester zu Ostern, für die wir die Eier erst einmal in der Wohnung suchen mussten. Auch die Zuckereier erinnere ich noch, die waren mir zu süß, die schenkte ich meiner Schwester. Einal bekam ich einen gefüllten Osterhasen aus Pappmache, dem man den Kopf abnehmen musste, um an die Süßigkeiten zu gelangen. Eigentlich gruselig...

Liebe Grüße und ein gutes Osterfest,
deine Irene
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Liebe Christa,
ich freue mich immer, wenn du von
familiärem Brauchtum erzählst. Es gibt
so unendliche Variationen um die und an
den Feiertagen. Als es meine alte
Gemeinde noch gab, war von Karfreitag
bis Ostern eine strenge liturgische
Ordnung angesagt. Mir hat das immer sehr
gefallen. In meiner derzeitigen Gemeinde
fühle ich mich zwar sehr wohl, aber dort
sind irgendwie alle Tage gleich.
Liebe Grüße von deinem Osterpilgerer
Andreas

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