Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Kriegsende, Erlebnisse II“ von Ernst Dr. Woll

Lieber Ernst,

Erinnerungen! ich finde es nicht
verwunderlich, noch nach 70 Jahren das
Erlebte so deutlich vor sich zu sehen;
auch ich habe noch die Bilder vor
Augen. Ist denn das Aufschreiben und
Schildern der damaligen Zeit nicht
auch eine große Belastung für Dich,
beim Lesen mußte ich eine Pause
machen..

Herzliche Grüße sendet Dir
Uschi

Ernst Dr. Woll (02.05.2015):
Liebe Uschi, das Aufschreiben ist teils Belastung aber andererseits fühlt man sich auch irgendwie entspannter, wenn man das Erlebte niedergeschrieben hat. Vielen Dank für Deinen verständnisvollen Kommentar. Herzliche Grüße Ernst

Lieber Ernst,

ein ganz toller Beitrag zu den Geschehen in Kriegszeiten, als Kind. So wunderbar unbeschönigt beschrieben und spannend und identisch erzahlt. Hat mir sehr gefallen und Deine Mutter bewundere ich noch nachträglich sehr. Denn es hätte auch anders ausgehen können die mutige Verteidigung ihres Kindes,

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (18.04.2015):
Liebe Heidi, ganz herzlichen Dank für Deine so teilnehmende Antwort. Es gibt einschneidende Ereignisse, die man nicht vergisst. Liebe Grüße Ernst

Lieber Ernst,
ich war damals fünfjähring und habe die Amerikaner, die mit den Panzern im April 45 die Landstraße entlang fuhren, in besserer Erinnerung. Sie warfen uns kleinen Kindern Kaugummi und Schokolade zu, und ich kann mich noch so gut erinnern, dass mir ein Soldat eine Apfelsine schenkte.
Ich lebte damals bei meiner Großmutter in Österreich, der Vater noch im Kriege, die Mutter gestorben....
Das war ein tiefer Einschnitt in mein so junges Leben.

Nur gut, dass dich deine Mutter so gut verteidigt hat, das hätte meine Oma auch gedan.
Grüße herzlich, Chris

Ernst Dr. Woll (14.04.2015):
Liebe Chris, Danke für Deine Antwort und die Darstellung Deiner Erlebnisse. Es war, da hast Du völlig Recht, damals ein großer Einschnitt in das Leben von uns Kindern. Liebe Grüße Ernst