Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Knie nieder, Sklave (Geschmackloses an Chilisauce)“ von Patrick Rabe

Das grenzenlose Land der bunten Gräser und flügellosen Vögel:-) sehr ausschweifend beschrieben. Soviel Seife kann ich gar nicht essen, Fantasie hast du:-)) gute Nacht Britta

Hi Patrick, da schickste mich los so eine Kopfnuss zu knacken. Eine wundervolle Geschichte, ich mags so kaputt, bunt und voller Zweideutigkeiten, die zeigt wie viel Potential in Dir steckt. Wenn Du mich jetzt danach fragen würdest was ich darin für einen Sinn erkennen kann, dann ist es eine Warnung vor selbsternannten Führern die in allen möglichen Verkleidungen auftreten können. Also ein Plädoyer für Selbstbestimmung, eigene Gedanken und Souveränität und das Gegenteil von einem Nazi. Kann sein das Du selber das nur als Blödelei geschrieben hast, aber ich für mich kann das darin erkennen. Dir noch einen schönen Pfingstmontag und liebe Grüße dahin wo Du gerade bist - Andi

Patrick Rabe (25.05.2015):
Lieber Andi, die Kunst bei diesen schrägen Texten, die ich gerade "sammle", um ein ganzes Buch damit zu fabrizieren, ist ja, dass es natürlich absolute Blödelei ist, aber mit Hintersinn. Alles zu Denken Mögliche wird dabei in einen Mixer geworfen und kommt als Bukowski-Miller-Dylaneske Verrücktheit unten wieder raus. Ich habe für diese Geschichte im Freundeskreis sehr viel Kritik einstecken müssen ( "eklig", "zu platt", "politisch unkorrekt" etc.), stehe aber auf jeden Fall zu ihr. Mit dieser Art des schriftstellerischen Rundumschlag kann man meiner Meinung nach politisch sehr viel mehr deutlich machen, als mit eindeutigen Statements. Und wenn's dir wirklich gefallen hat, kannste ja auch noch die ebenso kaputte, ebenfalls in diesen Zyklus gehörende, Geschichte "Meine Tage sind deine Nächte" lesen. Vielen Dank für deine dezidierte Kritik, Patrick