Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Die Schulfreundin“ von Sabine Diebenbusch


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Rolf Bormuth

25.07.2004
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Vor einiger Zeit lauschte ich einem Interview im TV - es waren die Worte einer 85 jährigen Österreichischen Opernsängerin. In meinen Augen ruhte Feuchtigkeit, es waren stille Tränen der Rührung. Die Frau sagte: "Jeden Tag wird man neu geboren!" Wie alt muß ein Mensch werden, um so viel Weisheit sein eigen zu nennen? Es ist mir nicht mehr erinnerlich, wann bei dieser Opernsängerin diese Weisheit seinen Lauf begann. Aber ich mußte beim Lesen Deiner Geschichte an dieses Interview denken. Und da ich mir auch Deine Website mit Deinem Lebenslauf angeschaut habe, liefen mir die Gefühle des Staunens in allen Farben den Rücken hinunter. Ich gehe stark davon aus, das die Geschichte sehr autobiografisch ist. Ich finde sie nicht nur hervorragend geschrieben und sie liest sich spannend, sie stimmt auch nachdenklich und macht Mut, daran zu glauben, daß jedes Tal immer auch das Vorhandensein von Bergen begründet. Mein Kompliment! Viele liebe Grüße, Rolf

Sabine Diebenbusch (25.07.2004):
Lieber Rolf,
danke schön für Deinen sehr berührenden Kommentar! Ja, Du hast Recht - ich habe mit dieser Geschichte einen großen Schmerz in mir verarbeitet... besser diesen Schmerz auf dem Papier \"auslöschen\" als Wut und Agression in sich anstauen, die doch nur immer unproduktiv ist ;-)Ich habe beim Schreiben viel über mich selbst erfahren... Und, wie Du so schön sagst - ein Tal nennt man nur Tal, weil es zwischen Bergen liegt...

Celine Rosenkind

02.06.2003
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Liebe Sabine, auf der einen Seite bewundere ich Dich sehr aber ich könnte so etwas niemals schreiben. Es ist na ja, schön und doch sehr hart. Liebe Grüße von Celine

Sabine Diebenbusch (02.06.2003):
Das ist \"nur\" eine Geschichte... wer von uns wollte sich nicht einmal an einem schlimmen Peiniger rächen??? Ich tue das als \"Therapie\" in einer Geschichte - im richtigen Leben versuche ich immer mein Besten, um zu verstehen und zu verzeihen ;-)

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