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Christiane Mielck-Retzdorff (29.12.2015):
Liebe Chris,
ich freue mich, dass Dir meine Gedanken zum
Weihnachtsfest gefallen. Wir feiern zwar jährlich
den Geburtstag von Jesus, doch ich möchte den
Menschen hinter der religiösen Figur verstehen.
Dieser Essay war ein Versuch, Jesus und seinem
göttlichen Auftrag näher zu kommen. Ich denke, er
wollte den Menschen vermitteln, welche Macht von
ihrem eigenen Geist ausgeht und wie sie diese zum
Wohle aller nutzen können.
Mit den besten Wünschen für 2016 grüßt herzlich
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (26.12.2015):
Lieber Franz,
deine Worte machen mich sehr stolz und glücklich.
Möge Dir und deiner Familie das ausklingende Fest
noch viel Freude bescheren.
Mit herzlichem Dank grüßt
Christiane
Christiane Mielck-Retzdorff (26.12.2015):
Lieber Horst,
es mag sein, dass Jesus in Arabien, der Wiege der
christlichen Religion, inhaftiert oder
ausgepeitscht werden würde, aber in Europa dürften
seine gewaltfreien Anregungen ungestraft bleiben.
Allerdings würde man den Heiland wohl als
unrealistischen Spinner abtun.
Ich denke, Religionen sind grundsätzlich
Lebensgerüste, an denen sich die Menschen
festhalten oder emporranken können. Gleichzeitig
stiften sie die moralischen Grundlagen für eine
Gesellschaft. Allerdings gehen die Meinungen, was
Liebe oder Menschlichkeit sind, weit auseinander.
Wie oft wurde der Satz „Du liebst mich nicht“ wohl
schon gesagt? Ist es unmenschlich, ein Kind
abzutreiben? Ich glaube, Jesus wollte die Menschen
zum Nachdenken anregen, sie zur
Eigenverantwortlichkeit führen und zur
Selbstkritik.
Ich folge Dir darin, dass die Liebe eine
universelle, positive Kraft ist. Leider wird sie
von den Menschen oft als Besitzanspruch
missverstanden. Und die Liebe ist unabhängig von
moralischen Grundsätzen. Unser Universum gewinnt
seine Kraft aus Anziehung und Abstoßung, Entstehen
und Vergehen. Diesem Prinzip folgen auch die
Menschen. Nur mit dem Verstand können wir die
Naturgesetze wenigstens teilweise außer Kraft
setzen. Wenn der Stärkere um des Friedens Willens
nach einer Ohrfeige auch die andere Wange hinhält,
hat sein Verstand gesiegt.
Ich freue mich sehr, dass ich mit meinem Beitrag
deine Gedanken angeregt habe und über deinen
umfangreichen Kommentar. So weit sind unsere
Meinungen gar nicht auseinander.
Mit herzlichem Dank grüßt Dich
Christiane
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