Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Gott als Gewerbetreibender“ von Norbert Wittke


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Hallo Norbert,
schön von Dir (was gottvolles) zu
lesen, nach Eurer Digi-
Weihnachtskarte, womit jenes höhere
Wesen das wir verehren (siehe Bölls,
Dr. Murkes gesammelte Schweigen)
völlig überfordert die glo(boli)bale
Menschheit zurückgelassen hat, die
sich seither den metaphysischen Planer
so hin- und her oder zurecht legt-
biegt, wie Sie ES gerade benötigt.


Auch in anderen angeblichen Religionen
(IS) ist es ähnlich, wenn
selbsternannte Glaubensbrüder sich NUR
DAS aus den alten Bibel/Koran--
Gesetzesbücher herausfiltern, was
gerade in Ihren Polit/Gewaltplan
passt.


Derweil diese Glaubensbücher NUR
geschrieben wurden, damit in dem
jeweiligen Zeit-Kontext der Mensch in
der Gemeinschaft lernen sollte, mit
seinem Mitmenschen einigermaßen
klarzukommen.


Der Rest in den Bücher ist Seuchen-
Prävenzion mit rituellen Fuss-
Waschungen, da es damals noch keinen
Trichinen-Beschau gab, in den heißen
Ländern ohne gekülte Vorratshaltung,
wo Schweine und derer Verzehr keinen
Sinn machten, weil - die Sau - mehr an
Wasser benötigte als der Mensch-
Mitbewohner selbigst, nicht zum
Trinken hatte.

Kennst du Vince Ebert, der erläuterte
wie dies mit der Theologie sei, in den
ein Wahrheitsgehalt in der Regel NICHT
überprüft wird, in folgendem Beispiel:

Also wenn ich nur sage, im Kühlschrank
ist Bier, ohne Ihn zu öffnen, bin ich
Theologe.

Wenn ich nachschaue, bin ich
Wissenschaftler.

Wenn ich nachkucke, nichts finde, aber
trotzdem behaupte es ist Bier drinnen,
bin ich Esotheriker.


Nun ja, lieber Norbert, schön von Dir
zu lesen. Mein letzter Text, den ich
pers. selbst gelungen finde (hüstel-
hüstel) nennt sich (… Poinciana, oder
Catarina Valente hat n‘ Arsch wie ne‘
Ente, vom 14.01.2016 in Multi
Kulti), hat bisher noch keinen
Kommentator gefunden, da anscheinen
NUR DU meine Gedankenwindungen
fundiert beurteilen vermagst.


Auf bald und Grüße an deine Gattin,
vom Egbert,
wo immer Ihr gerade weilt, wo es
garantiert wärmer ist als dahier.


Norbert Wittke (06.03.2016):
Lieber Egbert, danke für deinen sehr ausführlichen Kommentar, über den ich mich sehr gefreut habe. Gott wird von vielen Menschen vorgeschoben für Dinge, die sie sich selbst an den Hut stecken wollen als Zeichen ihrer Frömmigkeit. Ob Gott, wenn es ihn dann geben sollte, so viel Zeit hat für unsinnige Taten und dafür den Rest der Welt weiterhin vernachlässigt. Vince Ebert habe ich auch schon in Koblenz life erlebt. Er gehört zu den besten Kabarettisten, die wir in Deutschland haben. Seine Texte sind sehr durchdacht. In Portugal hat man immerhin im ganzen Jahr 2015 sechsundzwanzig Flüchtlinge aufgenommen!!!Das sollte man im Verhältnis zu den Einwohnerzahl sehen. Dann wäre bei uns mit rd. 500 Flüchtlingen Schluss. Aber die Realität sieht ganz anders aus. Wir sind soweit gesundheitlich ok. Mal sehen, was die Heimat zu bieten hat. Die verschiedenen Religionen haben für die meisten Kriege die Ursachen geboten. Werde bei dir nachsehen. Aufgrund der geringen Leserzahl hier bei e-Stories in den letzten 2 Jahren, habe ich mich insgesamt zurück genommen, man kann etwas besseres mit seiner Zeit anfangen. Liebe Grüße an dich und deine ganze Familie von Elfi und Norbert

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Lieber Norbert,

eine erbauliche Geschichte. Wenn es
einen Gott gibt, dann kann er bestimmt
die ganze Erde überblicken und sehen,
wie seine Musterexemplare sich
gegenseitig umbringen und die Natur
verschandeln. Seine Vertreter auf
Erden kümmern sich doch einen Dreck
darum. Also von einem lieben Gott kann
kaum die Rede sein, denn schon unter
den ersten vier Menschen, laut Bibel,
gab es schon Mord und solange es
Menschen gibt gab es erst kleine
Kriege, die aber mit der Zeit immer
verderblicher wurden. Aber eines Tages
wird es auch Kriege nicht mehr geben,
denn niemand wird übrig sein, sie
anzustiften und auszuführen.

Liebe Grüße an euch von Karl-Heinz

Norbert Wittke (29.02.2016):
Lieber Karl-Heinz, es gibt Leute, die Gott nur auf sich beziehen, als wenn sie ein besonderes Anrecht auf ihn hätten. Gläubige Menschen respektier ich gerne, aber gegen Heuchler habe ich doch etwas. Herzlichen Dank für deinen ausführlichen und sehr ehrlichen Kommentar. Uns geht es gut. Herzliche Grüße nach Kanada an dich und deine liebe Grau Hildegard. Norbert

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