Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Alles hängt mit Allem zusammen - oder was wäre gewesen wenn“ von Egbert Schmitt


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Interessante Gedankengänge. Aber ich persönlich möchte nicht wieder von vorne anfangen. Platt geschriebe.....habe keine Lust dazu....habe so einige große Schwierigkeiten überlebt.....das reicht mir voll und ganz. Als kleines Mädchen wollte ich immer ein Junge sein, weil er mehr durfte und nicht wie ich, immer ausgemeckert wurde, weil die Klamotten schmutzig waren und die Knie abgeschürft; und als Teenager das Kochen lernen sollte. Das wäre eventuell noch was...im 2. Leben oder 3. Leben als Knabe wiedergeboren zu werden. Ansonsten bleibe ich was ich bin. Gruß von Heidelind

Egbert Schmitt (25.11.2017):
.. Liebe Heidelind, dass wäre auch eine Option, die ich nicht bedachte, als anderes Geschlecht wiederzukehren. Was aber so gesehen in manchen Religionsformen so angedacht ist. Nennt sich Wiedergeburt und KARMA, was jedes Mal gilt, es zu verbessern, um als höhere Lebensform vermeintlich besser weiter zu leben. Was anscheinend, wenn du in deinem vorherigen Dasein grundlegende menschlich Fehler begangen hattest, und quasi VON VORNE anfangen must. Sehe das Buch - Das Karma der Ameise - (hies glaub ich so). Erstauflage habe ich bereits vor mindestens 15 Jahren gelesen und dann weitergeschenkt. Hat, glaube ich vor zwei oder drei Jahren eine Neuauflage erhalten. Hier versucht einer, der als Ameise wiedergeboren wird, in der Hierarchie wieder aufzusteigen, was nicht so richtig funzt wie er es vorgesehen hat, weil wie - in dem Zeitschleifen-Murmeltier-Film und Urbach, der Protagonist meint, ER könne dies - auf seine alte Weise lösen -. Sehr sitzig geschrieben. Er trifft, als er ständig stirbt, als Kleintiere immer wieder den Frauenhelden Casanova, der - seine Sexualität - nicht in den Griff bekommt, und immer wieder scheitert NORMAL zu werden und kein Egoist zu bleiben .... .... .... Gruß vom Egbert, der als Katze bei Schmitt wiedergeboren werden möchte ....

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Lieber Egbert, das eigene Leben beschäftigt uns immer wieder. Alles richtig gemacht? Was hätte man besser machen können? Aber bei allen Fragen möchte ich keinen Neustart beginnen. Die heutige Zeit verlangt zu viel Verständnis. So bringe ich lieber die alten Tage zu Ende, ändern kann ich ja doch nichts mehr. Liebe Grüße Norbert

Egbert Schmitt (03.04.2016):
Hallo Norbert, am Freitag kam das Buch postalisch und ich habe ES (400 Seiten) in einem Anflug von Wahnsinn promt durchgelesen. Freitags - bis Samstags-Abends. Was ich noch herausfand (vorab) war, dass ICH das Vorwort NICHT lesen sollte, da dies eine knapp 20- seitige Zusammenfassung war, die einem den Überraschungs und Lese-Effekt alles bis ins Detail vergält. Das Buch seht seither in der Themen- Rangliste auf Platz 25. Zu Recht. Verrate hier nicht allzuviel, falls du ES doch-noch in deinem Parallelurlaub-Universum (da wo es wärmer ist) lesen möchtest. Mittlerweile gibt es auch ein Hörbuch. Das Resümee des Buches zufolge ist die wahre Tragödie der Menschheit nicht das Leid, dass Sie sich selbst zufügt, sondern die vollkommene Sinnlosugkeit des Ganzen. Es läßt sich nichts daran ändern. Die Gesellschaft ist eben so beschaffen, dass individuelle Entscheidungen sich nicht in einem Vakuum vollziehen, dass das Handelndes Einzelnen Reaktionen bewirkt, die mit verheerender Unvorhersehbarkeit auf Ihn zurückwirken. Ungeachtet der Spekulationen wisse wir nicht, ob alternative Wirklichkeiten tatsächlich möglich sind, trotz des Wissens über Quantenphysik einiger hochrangiger Wissenschaftler. Offentsichlich ist es keinem vergönnt, SEIN LEBEN ein zweites Mal bis zum normalen Ende auszukosten, in dem Sinne sollten WIR JETZT das tun was machbar im Rahmen der Möglichkeiten sei. Mein grobes Fazit. Gruß vom Egbert

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