Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Automat (1998)“ von Sven Eisenberger

Hallo Sven,
Trotzdem glaube ich, dass es in unserer Gesellschaft, in der das Denken unmodern geworden ist, weil man all die gebotenen "Vergnügungen" genießen muss, schon so manche Gedankenanstöße, wie du ihn gerade gegeben hast, braucht.
So schreiben wie du möchte ich können!!?
Abendgrüße von Christa

Sven Eisenberger (12.07.2016):
Hallo Christa, das Bemerkenswerte ist, dass die meisten Menschen heute das Genießen verlernt haben, das man mit Konsumieren verwechselt. Bin gerade dabei, einige alte Texte zu überarbeiten, was mir sehr viel Spaß bereitet, weil ich dabei eine Menge über mich früher und heute erfahre. Vielen Dank für dein Kompliment, aber ich beherrsche, wenn überhaupt, nur die ´kleine Form´. Einen so bewegenden Text, wie Du ihn über deinen erzwungenen Gang ins Altenheim geschieben hast, würde mir wahrscheinlich nicht gelingen. Mein erster, spontaner Gedanke nach dem Lesen war: Die hole ich da raus! Nur, um dir zu zeigen, wie der Text gewirkt hat. Da ich keine Forenidentität besitze, konnte ich Bewertung leider nicht durchführen. Hole ich vielleicht noch nach. Danke dir als meiner treuen Leserin! Liebe Grüße von Sven