Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Problemesammler“ von Peter Biastoch

Ein Rucksack voller Steine - welch ein Irrsinn! Da sollte man doch spätestens nach dem dritten Stein den Rucksack öffnen und alle drei den Berg hinunterkullern lassen. So kommt man dann leichter auf den angestrebten Gipfel und kann die schöne Aussicht auf sein Leben genießen.
Dir ein schönes Wochenende,
Irene

Peter Biastoch (12.11.2016):
Liebe Irene, vielen Dank für Deinen Kommentar! Tja, wenn das nur immer so einfach wäre, mit dem hinunter kullern lassen. Manchmal verbeißt man sich ja regelrecht in seine Probleme und kommt nicht einmal auf dem Gedanken, dass es vielleicht einfacher wäre, würde man los lassen! Auch Dir noch einen schönen restlichen Samstag und einen noch schöneren Sonntag, Peter

Hallo Peter, sehr gut bildlich dargestellt. Es ist wirklich so, viel zu viele Steine schleppen wir mit durchs Leben. Bei der letzten Bergtour habe ich sie alle hinuntergeworfen, und beim Abstieg hätte ich fliegen können :-))
In ein frohes Wochnende grüßt dich
Christa

Peter Biastoch (12.11.2016):
Hallo Christa, ja es ist wirklich so, dass man sich das Leben viel leichter machen kann, wenn man nicht so ein nachtragender Mensch ist! Mir wurde das besonders deutlich, nachdem wir (meine Frau und ich) bei Bekannten zu Besuch waren und ein weiterer Bekannter kam hinzu. Er lud an jenem Abend all seine Probleme bei uns ab und erzählte und erzählte. Der Abend wurde sehr lang. Nicht, weil es langweilig geworden wäre, nein, aber wir bekamen Stein für Stein präsentiert, vor unseren geistigen Augen gedreht und gewendet und kamen selbst kaum zu Wort. Was dabei am auffälligsten war, das war die Tatsache, dass unser Steine-Sammler sich immer und zu 100% im Recht fühlte. Dummerweise kennen wir auch die andere Seite seiner Eheprobleme. Auch sie scheint sich aufs Sammeln von Problemen, pardon Steinen verlegt zu haben. Wir würden ihnen gern helfen. Doch, wie der Sammler in meiner kleinen Geschichte sind sie beide so sehr mit ihren Steinen beschäftigt, dass kein noch so gut gemeinter Rat ankommt! Soviel zu den Hintergründen meiner Geschichte. Dir danke ich herzlich für Deinen schönen Kommentar und wünsche auch Dir ein angenehmes Wochenende - Peter