Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Heimepisoden: Beschäftigung“ von Christa Astl

Eine bestens erzählte Geschichte aus
dem Altersheim, die mich jedoch
erschauern lässt, wenn ich mich als
den Herrn im Rollstuhl vorstelle.
Unsere Generation ist noch erzogen
worden im Hinblick auf eine gescheite
Arbeit. Heutzutage hat es sich
wesentlich gebessert.Herzlich Robert

Christa Astl (23.11.2016):
Lieber Robert, ich glaube nicht, dass du jemals so untätig herumsitzen wirst, dazu ist dein Geist zu rege, und du wirst dich auch, wenn es sein muss, im Rollstuhl bewegen und Kontakte zu anderen suchen, bei deiner Art sicher nicht schwierig. Danke und liebe Grüße, Christa

Liebe Christa,
wieder eine schoene Heimepisode aus dem Leben, aus dem bekanntlich die besten Geschichten kommen. Ein kleines bisschen Mitmenschlichkeit mit grosser Wirkung.
Liebe Grüsse, Wolfgang

Christa Astl (23.11.2016):
Lieber Wolfgang, man muss halt ein wenig (mehr) zuhören und heraus finden, was die Menschen (noch) brauchen. Viel ist es im hohen Alter eh nicht mehr, nur etwas Ansprache oder Anerkennung, vor allem aber angenommen werden ..... Liebe Grüße von Christa

Liebe Christa,
du schreibst immer wie es ist. Da gibt es keine literarischen Experimente, sondern alles ist einfach nachvollziehbar. Und gerade hinter dieser Einfachheit steht eine sehr große Tiefe. Hinter jedem Satz spürt man die Wärme, die du für alte Menschen empfindest. Das ist heute selten und bewundernswert!

Alles Gute!
Winfried

Christa Astl (23.11.2016):
Lieber Winfried, Ich will ganz einfach nur die Situation aus meinem Erleben heraus schildern, die Wirkung auf den Leser will ich nicht beeinflussen. Manchmal vermisst ich diese Besuche und Gespräche sogar... Liebe Grüße und dir eine gute Zeit, Christa