Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Der kleinste Tropfen“ von Christiane Mielck-Retzdorff

Liebe Christiane,
eine schöne Parabel über politischen Einfluss eines unbekannten kleinen Menschen in einer Gemeinschaft Gleichgesinnter. So kann Segen entstehen in der demokratie oder Verderben in der Diktatur...

Herzlichen Gruß
Irene

Christiane Mielck-Retzdorff (06.01.2017):
Liebe Irene, danke für deinen Kommentar. Doch mir ging es weniger um den politischen Einfluss als darum, dass auch der unsichtbare Mensch bedeutend ist. Er mag nur ein Tropfen sein, doch mit Gleichgesinnten kann er zu einer Macht werden. Herzlich grüßt Christiane

Spannend erzählt, vermutlich als
Parabel gedacht, der Mann ist nicht
mehr als ein Tropfen Wasser und hat
unbewusst mit andern zusammen einen
Einfluss. Das einzige womit ich nicht
klar komme, ist das Messer. Herzlich
Robert

Christiane Mielck-Retzdorff (07.01.2017):
Lieber Robert, das Messer habe ich nur eingebaut, um den Leser auf die Fährte einer bedrohlichen Situation zu locken. Mancher mag denken oder hoffen, dass es zu einem Angriff oder gar Mord kommt. Da ich oft an der Alsterquelle mit unserem Hund spazieren gehen, weiß ich, dass an der eingefassten Stelle tatsächlich nichts sprudelt, sich nur ein bewegungsloses Modderloch zeigt. Viele Menschen sind bei ihrem ersten Besuch echt enttäuscht. Doch schon wenige Meter weiter kann man das Wasser munter fließen sehen. Aus dem Unsichtbaren wird in Verbindung mit anderen Quellen langsam der Fluss, eines der Wahrzeichen Hamburgs. Und welche zerstörerische oder segensreiche Macht Wasser hat, wissen wohl die Meisten. Viele Entwicklungen beginnen eben im Verborgenen. Danke fürs Lesen und deinen Kommentar. Herzlich grüßt Christiane

Gefällt mir, Christiane!
Herzlich der Paul

Christiane Mielck-Retzdorff (07.01.2017):
Das freut mich, lieber Paul. Danke fürs Lesen und deinen Kommentar. Herzlich grüßt Christiane