Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Von den Freuden Beamter zu sein“ von Norbert Wittke


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Lieber Norbert,
das sind bedenkliche Erfahrungen mit
der Beihilfe, auf die Du da
zurückblickst. Vielleicht musste ich
das nicht erleben, weil ich meine
Beamtenlaufbahn schon in recht jungen
Jahren, wo wir meist noch gesünder
sind, aufgab. Meine vorzügliche
Ausbilderin erklärt mir einst, dass
Beamte Diener der Bürger sind. Leider
musste ich später lernen, dass eher
erwartete wurde, kritiklos in
vorgeschriebenen Bahnen zu laufen, was
nicht immer dem Wohl der Bürger
diente. Schon früh schrieb ich das
Gedicht "Junge Beamte". Lies es doch
mal, dann verstehst Du, warum ich
glücklich bin, den Verein verlassen zu
haben. Doch ich bin froh, dass Du in
deinem Text dargestellt hast, dass die
viel gepriesenen oder bemängelten
Vorteile für Beamte ein löchriger Käse
sind.
Herzlich grüßt
Christiane

Norbert Wittke (22.01.2017):
Liebe Christiane, ich war auch eine Zeit Personalratsvorsitzender. Ich kenne alle Vor- und Nachteile auch im Vergleich zu Angestellten und Arbeitern im öffentlichen Dienst. Meine Beihilfe habe ich übrigens immer noch nicht. Das Krankenhaus hat schon seit über einer Woche sein Geld verlangt, der Transport war schon nach 10 Tagen fällig. Aber von der Beihilfebehörde kommt immer nichts. Für meinen Beihilfeantrag vom 1. Dezember 2016 (insges, 1.800 €) kam jetzt ein Vorschuss über 300 €. Ich habe mich für den Almosen mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde bedankt, auf die ich im übrigen nach über 1 Woche auch nicht gehört habe. Man muss jeden warnen vor dem Schritt, eine Beamtenlaufbahn einzuschlagen. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße aus Bad Kissingen. Norbert

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Hallo Norbert. Mit besagter
Vorleistung, dies, schafft oft
wahrlich Probleme und ich persönlich
war zwar nicht im Status Beamter, doch
ich kenne dies von einem guten Freund!
So gesehen bin ich beglückt, dass ich
mir als ehem. „Angestellter“ darüber
keine Sorgen machen muss. Sicherlich
und daran kommt man nicht vorbei, da
hat ein Beamter schon seine gewissen
Vorteile, doch auch wie es überall
immer wieder der Fall ist,
„Nachteile“!
Auf Versprechen – Zusicherungen Staat,
diese kann man in den Wind schießen,
denn dies habe ich nach 8 Jahren BW
sehr gut feststellen müssen! Norbert,
ich habe dies gerne gelesen und Grüße
euch nach Bad Kissingen der Franz
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Lieber Norbert, in vielen Dingen wirst du Recht haben. Aber ich glaube schon, dass es den Beamten - wie mir auch mein Steuerberater versichert - zum überwiegenden Teil weitaus besser geht, als dem Arbeiter und Angestellten, wenn Letzterer nicht in einer leitenden >Position ist. Weiß nicht, ob du mal mein Gedicht "Deutsche zweiter Klasse" gelesen hast. Würde mich freuen, es gefiele dir ebenso wie mir deine KG. Alles Gute für euch, vor allem stets beste Gesundheit! Freundlich grüßt dich RT.

Norbert Wittke (21.01.2017):
Lieber Rainer, es gibt überall Vor- und Nachteile. Nur die Versprechungen werden wie fast überall nicht eingehalten. Wenn du die Beamten des einfachen oder mittleren Dienstes siehst, muss man feststellen, dass diese genauso schlecht gestellt sind wie die unteren Angestellten. Allerdings werden selbst für diese Beamtenstellen Ausbildungen und Prüfungen verlangt, während man bei vielen Angestelltenberufen und bei den Arbeitern ohne besondere Schulbildung und Prüfung auskommt. Je höher die Angestelltenstellen umso mehr wird auch dort verlangt. Liebe Grüße Norbert

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