Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„über die Minderheit der Schamlosen !“ von Egbert Schmitt


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Ich kann nicht viel dazu schreiben. Alles was Du aufgeschrieben hast, findet bei uns in unterschiedlichsten Diskussionen statt...(seit Sohn wieder zurück)....Das heißt nicht, ich kenne mich aus, aber ich weiß bescheid.....man stellt auf einmal alles in Frage, aber auch alles......ich bin ehrlich gesagt damit überfordert und höre nicht mehr hin, wenn in unserer Bube die Luft kocht....anders könnte ich es einfach nicht aushalten....man beginnt in seiner eigenen kleinen Welt zu leben bzw. zu überleben Gruß von Heidelind

Egbert Schmitt (24.11.2017):
... ja ich verstehe Dich, ich schreibe es zusammenhängend auf, WAS einem den Tag so bereithält. Verstehe dich, dass wenn ES dein Sohn stets äußert, das die Rest-Lebensquallität deines eigenen Umfelds darunter leidet. Alle meine Geschichten gibt es ja in Buchform, was meine Mutter - im Fünfjahresplan - hochwertigst verarbeitet und gestaltet bekommt. Sie findet auch, dass viele neuere Texte zu negativ daherkommen. Nun, die Wahrheit ist oft lähmend. Darum lesen ES auch nicht meine Kinder und meiner Frau brauche ich ES nicht vorschlagen zu lesen, weil Sie da-selbts in ihrem Zwangs-Arbeits-Umfeld gehörig gequält wird, nur weil wir das bisschen Geld unbedingt benötigen. Denn ein Teil meiner Mündel ist noch in der Ausbildung. Noch ohne Familie, im Gegensatz zu deinem Sohn, den jetzt ALLES um die Ohren fliegt, weil die Welt in seinen Fugen gedankenmäßig auseinanderstrebt. Meinungen zum Text, vor allen andere Meinungen, geben die Kommentare der anderen Leser Einblicke in die Materie..

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Lieber Egbert,

nur zu wahr ist, was du über Soziopaten schreibst. Ich selbst ging vor zwei Jahren noch zu gutgläubig durch das Leben mit der Annahme, Menschen seien grundsätzlich nicht schlecht - besonders nicht studierte Pädagogen! Erfahrungen und einen sehr aufschlussreichen Artikel über Soziopaten später fiel ich aus allen Wolken, dass ich zwei echte Vollblüter dieser Typen kennengelernt hatte. Erhellend, was du alles über die Auswüchse dieser Menschen auch in anderen Brachen schreibst.

Beste Grüße,

Alexander

Egbert Schmitt (01.11.2017):
... vielen Dank Alexander, Für die prompte Rückmeldung. Erhellend ist das richtige Wort für manche Begebenheiten, die ich und auch schon ein Teil meiner Ahnen erlebten. Besonders in meinem arbeitstechnischen Umfeld braucht Mann_man eine klare Überlebens-Strategie, um mit dieser Klientel zurecht-zu-kommen. Manchmal glaube ich, dass, und hier will ich nicht als Matcho dastehen, (nochmal dass), einem in seiner unmittelbaren Arbeitswelt bereits IM KLEINEN der Soziopatenalltag ereilt, im Form von Arbeitsplatzkonstellationen, wo Frauen arbeiten MÜSSEN. Vor allem wenn es mehr sind am Stück. Männer nicht in der Gleichzahl anwesend. Mein Beruflicher Werdegang und Erfolg resultiert daher, weil ich gezielt in diese Sozial-Gerangel Streit-Gruppierungen ALS MANN eingebaut wurde, um die Malefitz-Steine zu setzen, damit produktiv gearbeitet wird und wurde. Beispiele sind nachzulesen. Gruß Egbert

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Lieber Egbert,
eine derart gelungene Darstellung des "wo wir heute stehen und warum", habe ich bisher noch nicht gelesen. Habe es mal auf Google und FB gepostet, in der Hoffnung und Absicht, dass dein Text weitere Verbreitung findet!
Herzlichen Gruß!
Hans

Egbert Schmitt (07.04.2017):
... das finde ich SUPER-PRIMA die nettweise Verbreitung. Bin, obwohl von Medien-Berufes her, NICHT in den _ suche Freunde Medien - zugegen. Die wenigen Freunde die noch existent sind und persönlich sehen möchte, sind an einer Hand abzuzählen. Ab und an komme ich mal in ein Cabaret, wie heute Abend, mit einer Männergruppe im Burgtheater Nürnberg (Sitzplätze 70) und bühnennah. Meine Maxime: Kabarett, Jazzorchester und Zirkus IMMER erste Reihe. Selten, aber excelent. Heute Abend spielt PHILIPP WEBER. Konnte selbst einen Abend mit allerlei Themen bestücken, aber wer will schon einem nuschelden icht lächelndem Franken zuhören, der, wie Simone Solgar beim deutschen Kabaretpreis (macht besagtes Burgtheater) erwähnte .. dem Franken fehlen dazu die nötigen Ressourcen dazu ... Habe viele solche Textbeiträge, wie Du halt auch, die manchmal wie die Faust aufs Auge passen würden, wenn Sie wirklich einer gewissenhaft liest. Habe auch u.a. über Heuchelei mir Gedanken gemacht, weil wahrhaft erlebt. Schreibe REAListisch. Hier ein Auszug, der überall passen würde: ..... "Entscheider" wurde noch vor Jahrzehnten der, welcher ein Amt folgerichtig - durch jahrelange Erfahrung - erlernte und für deren Durchführung, auch Gehalts-massig, generell geradestand. Einem Ehrencodex gleichsam. Heute geben diese Ross-Täuscher & Amtmanns-Personen, eine theoretische endlos-diskutierte Grundvorgabe aus, stellen dann eine weitere BWL-Person oder einen Unternehmens-Berater unter-sich ein ... Von dem Er & Sie, als-selbst-weiterhin Aufstrebende in den Firmenhierarchien ausgehen, dass jener lobby-lancierte Nachfolger, diese ab/deligierte Problemstellung schon irgendwie zu richten vermag. - Aber der Nachfolger insgeheim selbst schon nach weiteren Parkinson-Untergebenen Ausschau hält. Was sich SO jahrelang abzeichnete, ist die Nicht-Struktur der Verantwortlichen, kein eigenes Bemühen auftretende Probleme oder Fragen zu lösen, obwohl ihre Position - dies beinhaltet -. Nachfolge-Gruppenchefs, sind dann wiederum in den meisten Fällen eine/r - nicht-vom-Fach-Führungskraft – welches ihr neu geschaffenes Aufgabengebiet selbst nur wage überblicken und auftretende Problemstellungen, wie gesagt, weiter nach unten durchreichen. Wo dann – in modern-propagierten flachen Firmen-Hierarchien, von reinen Produktion-Leuten, nunmehr Entscheidungen abverlangt werden, deren Tragweite Sie nicht einschätzen können. Zwischen-Chef's selbst, driften in Belegschafts-Motivation-Betätigungsfelder ab, deren zweifelhafte Produktivität Sie nicht sichtbar zu erbringen brauchen. Lieber überschätzt Netzwerke pflegen, als produktive Legitimationen seines Tuns. Ganz abgesehen davon, dass, von besagten Techniker-Leuten, die vom erlernten Fach sind und eine Produktion erwirtschaften, - für die Verantwortung - nicht Entscheidungs-finanziell verholfen wird. Ab diesem ausgelagerten Erfüllung-Zeitpunkt wird so lange am Vor-Problem getrixt, (siehe VW-Abgas-Software) bis es irgendwie funktioniert, mit der Erfolgs-Dad-Line im Rücken, am Tag X, den der Nicht-Entscheider vorgab, SIE evtl-nun irgendwie versuchen klarzukommen. Rechtzeitige Mahner der weiterführenden Spät-Folgen, interessieren in den oberliegenden Theoretiker-Ebenen keinen, weil sie ja DIE Verantwortung weiter-delegierten und bereits in einem nächsten Ressort, IHR Theo-Unwesen materialisieren. Letztendlich, wie-immer nach einer Teil-Firmenpleite, werden dann - Strukturmaßnahmen - zur Reduzierung der techn. Belegschaft ergriffen, - genau von selbigen studierten Gewinnoptimierer-Seilschaften, die primär die Erstverursacher der Fehl-Vorgaben waren. Dafür bekommen einige auch noch einen selbst-genehmigten-Boni in mehrstelliger Höhe, ohne einen Funken Ehre im Leib. Gruss Egbert, der sich am Sonntag über weiter deiner Texte hermacht ...

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Lieber Egbert, die Politik ist schon ewigen Zeiten ein schmutziges Geschäft. Wer über Leichen gehen kann, kommt vorne an und denkt zunächst daran, sich selbst zu bereichern. Von sozialem Gewissen reden ist nur Bla Bla. Die sich bereichern denken nicht an das Volk. Gesetze werden so geschaffen, dass sie in erster Linie sich selbst Nutzen verschaffen. Übrigens ist hier in der Kleinstadt Bad Kissingen auch der OB von der SPD. Im ländlichen Bereich bestimmt die Kirche bei den Wahlen mit, in dem sie ihren Gläubigen einreden, was sie wählen sollen. Die Renten sind in vielen Bereichen mehr als mies, wenn kein Zusatzeinkommen vorhanden ist. Es gibt immer mehr Pfandflaschensammler. In der Bahn sagte ein Schaffner, dass einige Karten als Vielfahrer haben und dabei im Monat bis zu 2.000€ verdienen. Also müsstest du dann, wenn due in Rente bist, täglich mit der Bahn fahren und Flaschen einsammeln, die die besser Verdienenden dort liegen lassen. Vielleicht will es die Regierung so, damit die schlecht bezahlten Rentner noch ein wenig herum kommen. Die Welt dreht sich jeden Tag, aber das ändert wenig, Liebe Grüße Norbert

Egbert Schmitt (24.01.2017):
... danke Norbert für diesen Analysten-Kommentar von Dir. Es ist schlichtweg der pure Egoismus der uns umgibt, auch im Alltäglichen. Wenn sie Stellschrauben des Lebens angezogen werden, wir jeder von oben nach unten - seine finanzielle Lage - dahingehend verändern, indem andere Personen mit wenig Lobby, die Fehlbetrag ausgleichen müssen. Die letzte Finanzkrise muss erst mal finanziell neu erarbeitet werden, aber anscheinend nur von den Produktions-Lusern mit Mindestlohn. Ab Abteilungsleiter aufwärts sind die Meisten Entscheider bestrebt ERST FÜR SEINE NACHKOMMEN zu sorgen. Allgemeinwohl zählt nicht zu den Stärken der Gutverdiener.

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