Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„aus dem Realitäts-Besteckkasten des wahren Lebens !“ von Egbert Schmitt


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Hallo Egbert, es hat sich nichts geändert. Ich benötigte wie immer sehr viel Zeit für Deinen Text. Als ich es endlich geschafft hatte, war es mir, als würde ich aus einem Traum erwachen, den Du beschrieben hast. Andersherum, Dein Text entwickelte in meinem Inneren das Gefühl, hier hat jemand aber mal so richtig einen Alptraum erlebt, dem die Realität inne wohnt. Dein Schreibstil wie immer .....Daumen hoch....jucheeeee. Es grüßt aus dem warmen Kerzenschein-Wohnzimmer, die Heidelind

Egbert Schmitt (16.11.2017):
... hallo Heide-Linde, ja die Alb-Träume, die sind permanent vorhanden. Meiner Frau ergeht es noch extremer, in unserer Realität. Meine Tochter ist vor ein paar Jahren WIEDER zurückgezogen in unsere Wohnung, um eine andere Ausbildung zu machen. War schwierig mit Ihr. Jeztz wohnt Sie wieder DA, wo auch meine SchwiegerMUH verstarb. Mein Sohn ist auch vor einem halben Jahr in eine Wohngemeinschaft gezogen un hat vor kurzem einen weitreichenden Bockmist mit dem Auto meiner Ex-Muh zustande gebracht. Ich glaube dass kostet uns noch lange Nerven und ... Meine Frau MUSS arbeiten bis zu Depression, trotz dass ich vor fast sieben Jahren WIEDER einen erfolgreichen Arbeitsplatz - mit viel Glück - ergatterte. Trotzdem reicht das Geld - hint und vorn - in einer Arbeiter-Großstadt nicht aus: BESONDERS WAS DIE RENTE IN EIN PAAR ÜBRIG LÄßT. Das Chaos kommt noch, nur zeitverschoben. Familien haben in diesem Land keine Lobby. Habe genug darüber geschrieben, glaube ich. Auch in neueren Text-Daten. Besonders baden dies DIE FRAUEN (57 %) aus. Meine Träume kann ich wenigstens (luzid) steuern. ES gibt mehrere Realitäten zurzeit. Doppelverdiener ohne Kinder, leben in Sauß und Braus, so gesehen. Trotz höheren Steuersatz. Normalverdiener mit Kindern (ungeschieden) sind die gearschten ... weil Sie faktisch eine halbe Million für die vernünftige Erziehung Ihrer Kinder (minimum) bereitstellen, aber in der Rente (ällerbätsch) in die Armutsfalle geraten. Wie hat Günter Schramm und Volker Pispers als mahnende Polit-Kabaretisten gesagt, als Sie aufhörten. ALLES IST GESAGT. Kaum etwas ist und wird sich verändern. Gruß von MICH an DICH, Heidelind ... Werden überall zur Kasse geschleift.

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Hallo Bert,
du, ein wahrer Schreibkünstler, sitzt fest in der Schublade deines Denkens? Nein, mein Freund! Wenn du ganz genau hinsiehst, so wirst du auch mich dort bemerken, meistens und sehr gerne hinter alten, abgenutzten und fleckigen Messern, die ich so oft gewetzt und dann doch hab' stecken lassen. Der Kissinger, Ulbricht, der Adolf, den sie immer mit Heil begrüsst haben, und all die anderen Merkwürden, das ist mir aufgefallen, sitzen in anderen Schubladen. Früher ERSTE Liga, sind sie abgestiegen, spuken aber ständig herum und blasen die Gehirne Gleichgesinnter so lange auf, bis diese endlich auch rein dürfen in diesen Sonderkasten der Unverbesserlichen.
Ich grüße dich und werde jetzt einmal versuchen, mit einem Löffel vom Nachbarn zu naschen - ob' was nützt?
Servus Hans

Egbert Schmitt (29.05.2017):
... vielen Dank fürs Lesen und prima kommentieren, Hans. Ja, oft ist ES so dass die scharfen Messer, die WIR wetz(t)en mit der Zeit sich durch die Spülmaschinerie abstumpften. Wie meine Frau immer dazu sagt: MIT DEM (stumpfen)MESSER kannste mit'n nacktem Po (gefahrlos) nach Posemuckel reiten. Bin zeitlebens zwar nicht in Schubladen einsortiert worden, sondern bereits hineingeboren. Als Sohn eines Berufsmusikers mit Frau ZUHAUSE. Habe immer Beruflich und Frauentechnisch versucht weiter-zu-kommen. In - Deutsche-Land - kommst Du nicht weiter, ohne höhere Schulweihen, auch wenn du DAS SELBE oder GLEICHE machst. Studierte haben mindestens zwei Lohngruppen mehr, als Praktiker. Das Desaster mit den Flughafen Berlin ist (m.e.) eine Folge davon (mehr Häuptlinge als Indianer). Die Berufs-Theoretiker und studierten schirmen Ihre Pfründe gegen Ausbremser ab, auch als Familienväter, wenn der ultimativer Tochter-Beglücker in jungen Jahren vor der Tür steht, und trotzdem später SICH einheiratet. ALLES mehrfach selbst erlebt (auch bei meinen G8(-Kindern, die topfit sind, aber WIR, die Eltern nicht standesgemäß daherkommen, im Status nach Außen). Ohne Putzhilfen und mediterane Urlaube mehrfach im Jahr. Du machst deine Kinder fitt, aber SELBST gehen WIR - die Alten -am Zahnfleisch. Die Doppelverdiener im Beamtenstatus wollen mit dem unteren Mittelstand, der alles daran setzen muss zu Überleben, nichts zu tun haben. BEATECKKASTENDENKEN. Seit der Weimarer-Republik hat sich kaum MERKLich was geändert. Nur der Wohlstand, aber nicht die Gesellschaft an-sich. Jeder sieht auf den Anderen herab. Wir sind deines der unglücklichsten Völker des Globuses. Bin in den meisten Fällen an diesen Punkten gescheitert, (nachzulesen) erst an den Eltern. Dann finanziell in den Ansprüchen DER FRAUEN die naiv waren MIT MIR und dann sich auf Ihre elterliche Erziehung verwiesen, die DAS geweissagt hatten. DAS ist 1960-70 genau so gewesen wie JETZT. Mit dem einzigen Unterschied, dass heute die jungen Leute sich nicht mehr binden. Selbst wenn gefühlt DER DIE RICHTIGE auftaucht. Aber nicht finanzpotent ist. Weil alle wissen. Mehr Personen versorgen OHNE Finanz-hinter-Grund, ist Erfahrungs und Ernährungs- gemäß zum Scheitern verurteilt. Die Scheidungszahlen belegen dies. In unserem Land hast DU keine Aufstiegs-Chance, außer du wirst selbständig und bleibst in deinem VORGESEHENEN STATUS, das UNSER marodes SCHULSYSTEM für dich vorgesehen hat. Die Elite hat private Möglichkeiten um Ihre Schlafmützen-Zöglinge in die richtigen Bahnen zu bringen. Gruß Egbert

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Lieber Egbert Schmitt"

Was ist das wahre Leben?

Nun, das "wahre Leben" wartet nicht. Daher ist es eine überaus riskante und sehr gefährliche Sache, zu glauben, man müsse nur hart arbeiten, vielleicht sparen und alle sonstigen Vorsorgemaßnahmen treffen, um es dann irgendwann einmal so richtig schön zu haben. Ich kann nur jeden Menschen davor warnen, das Schöne oder sein Glück zu "vertagen". Viel zu schnell kann es zu spät sein. Wir alle leben im Hier und Jetzt der Gegenwart. In ihr müssen wir auch wieder sterben. Deshalb sollten wir auch jetzt "leben" und mit unserer Fantasie jene Welten schaffen, die uns wahrhaftig Freude bereiten (können). Nun, unsere kurze Gegenwart in der Gegenwart lässt eigentlich nur zwei Möglichkeiten offen. Entweder wir genießen sie oder wir ertragen sie. Ersteres ziehe ich vor (und praktiziere es jeden Tag). Da wäre noch etwas, was ich Dir sagen möchte, lieber Egbert.

Die größten Wunder sind am leisesten, wie man am Universum erkennen kann.

Gruß

Heinz-W.

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Egbert Schmitt (02.05.2017):
... ja genießen ist eine tolle Sache, wenn einem DIE VERPFLICHTUNGEN nicht auffressen. Vor allem die finanziellen. Habe gut ausgebildete und teils studierende Kinder. Meine Frau hat jahrelang auf ihren Rentenanspruch verzichtet und Sie dahin gebracht, wo Sie sind. Arbeite selbst seit meinem 16 Lebensjahr und werde vermutlich nach 45 Jahren im Rente gehen müssen und nicht davon WIE JETZT leben können, da meine Frau kaum Rente bekommt. Die Halbierung der Gehälter durch den Euro mach die Mittelschicht kaputt. Wäre ich Beamter, und noch so ein kleiner, lache ich mir ins Selbsbedienungsfäustchen. Glück hat in unseren Breitengraden sehr viel mit der finanziellen Glückseligkeit zu tun. Eine Grundsicherung ist eigentlich ein für Familien, die Kinder erzogen hatten.

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