Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Bei Verwandten auf dem Dorf“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl-Heinz, diese Hausschlachtungen sind mir auch noch in Erinnerung, das Schreien der Schweine ging mir durch Mark und Pein. Bei uns kam immer der Großvater, er war bekannt als Schlachter. Wir hatten noch bis vor etwa zehn Jahren Schweine auf unserem Hof, es gab da schon eine bessere Methode sie zu schlachten. Heute will niemand mehr Schweinefleisch essen deshalb bleibt das ganz aus. Obwohl so ein schöner Schweinebraten schmeckt schon gut, auch die Rippen mit Kartoffeln im Ofen sind sehr lecker. Deine Geschichte hab ich gerne gelesen. Liebe Grüße zu euch von Anna

Karl-Heinz Fricke (24.05.2017):
Liebe Anna, ich danke dir. Ich ziehe einen Schweinebraten, dem eines Rindes zu, denn Schwein bleibt Schwein, wie hier zu lesen steht. Der Eber, der ist missgestimmt weil seine Kinder Ferkel sind. Auch die Frau, die Sau alleine und die Verwandten alles Schweine. Herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
solche Geschichten wie deine sind sehr wichtige Zeitzeugnissen, denn solche Hausschlachtungen gibt es kaum noch. Zwar habe ich nie an einer teilgenommen, doch weiß davon aus meiner Jugend. Natürlich sollten wir das Schwein, das zum Ausbluten an einer versteckten Stelle im Stall hing, nicht sehen, aber natürlich setzten wir uns über das Verbot hinweg. Heute nimmt man vielleicht an, dass Kinder durch so einen Anblick traumatisiert werden, doch für uns war das ganz normal. Besonders gern erinnere ich mich an die leckere Wurst. Das Schlachten ist ist nötig, damit wir etwas zum Essen haben, aber Massentierhaltung ist Tierquälerei.
Herzlich grüßt
Christiane

Karl-Heinz Fricke (21.05.2017):
Liebe Christiane, Fleisch ist wichtiges Protein. Zum Verzehr wird das Vieh gezüchtet. Ich bin strikt gegen das Jagen der Wildtiere, die m.E. dasselbe Recht zum Leben haben. Natürlich ist jegliches Töten von Tieren ein gewaltsamer Akt, den der Mensch als der Stärkere als Recht ansieht. Vor Löwen und Tigern läuft er allerdings davon. Ich danke dir und grüße herzlich Karl-Heinz

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Eine prima Geschichte, die Jugenderinnerungen weckt. Kennst Du Blut- und Leberwürste? In der Schweiz für "Feinschmecker" nach jeder Schweineschlachtung. Bei uns kam das Schwein zum Entborsten in die Badewanne in heisses Wasser. Es erstaunt Dich sicher nicht, dass ich seither das Duschen vorziehe. Herzlich Robert

Karl-Heinz Fricke (19.05.2017):
Lieber Robert, wir kennen alle Würste. Es gibt noch einige mehr, Spezialwürste, wie auch Käse in den verschiedenen Regionen. Der Harz ist bekannt für die Schmorwürste und den Harzkäse. In Thüringen gibt es die gute Bratwurst, in Bayern die Weißwurst und den Leberkäs, In Lyon die Lyoner, in Polen die Kubassa. Viele dieser Delikatessen und noch mehr sind auch hier erhältlich. Das Duschen ziehe auch ich der Badewanne vor. Mein Dank und herzliche Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz! Sehr schön hast du diese Geschichte geschrieben aber wenn ich nur ein einziges Mal beim Schlachten dabei wäre, dann würde ich nie mehr Fleisch essen. Schon jetzt esse ich nur ab und zu Fleisch. Ich denke, ein Tier fühlt wie wir und wenn ich höre, wie so ein Tier geschlachtet wird, geht's mir eiskalt über den Rücken. Vor allem Schweine sind sehr intelligente Tiere und ich kann mir vorstellen, dass sie genau wissen(spüren) was mit ihnen geschieht. Von mir aus bräuchte es kein Fleisch auf dem Markt geben. Herzliche Grüsse Karin

Karl-Heinz Fricke (19.05.2017):
Liebe Karin, der Mensch muss in dieser Beziehung als Raubtier eingestuft werden, obwohl er die Groskatzen als Bestien bezeichnet. So geht er auf die Jagd und züchtet Haustiere für den Verzehr. Wer darauf verzichtet muss andere Proteine zu sich nehmen. Eier und Milchprodukte. Diese sind wichtig für die Ernährung. In vieler Beziehung ist der Mensch mit Humanität gloriefiziert alles andere. Herzlich grüßt dich und dankt dir Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
wieder spannend geschrieben und es war keine einfache Zeit, aber trotzdem hast du viel
aus dieser Zeit für das Leben mitnehmen konnen. Wenn die Schweine kurz vor der Schlachtung
so laut geschrieen haben, da sind wir Kinder schnell geflüchtet. Auch die Wurstbrühe war was
Besonderes. Deine Tante ist ja wirklich super geizig gewesen, dass sie euch nicht mal das Fett
von der Wurstbrühe gegönnt hat. So eine geizige Tante wird es aber in jeder Verwandtschaft
geben. Danke dir, dass du uns in die frühere Zeit entführt hast und sehr interessant
geschrieben.
Herzliche Grüße von Hildegard


Karl-Heinz Fricke (19.05.2017):
Liebe Hildegard, Freunde kann man sich aussuchen, aber Verwandte nicht. Es ist keine Seltenheit, dass Familien zerstritten sind und auch viele Scheidungen, jetzt leicht gemacht, stattfinden. Ich danke dir und grüße herzlich, Karl-Heinz

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Ach, Isidor, was machtest Du da?
Der Mensch ist auch ein Raubtier... Ich esse zwar gern Schweinsschnitzel, möchte aber beim Schlachten nicht dabei sein...
Dir wünsche ich besseres Wetter - auf uns kommt ab morgen eine Gewitterfront zu...
Servus der Paul

Karl-Heinz Fricke (19.05.2017):
Lieber Paul, das Abschlachten von Haustieren ist auch mir ein Greuel. Ich erinnere mich an einen Schulausgang zum Schlachthof. Lebendige Schafe hingen an einer Förderleitung. Wie am Fliessband wurden die Tiere abgestochen. Den Anblick werde ich nie vergessen. Im Moment ist unser Wetter durchwachsen mal ein Schauer , dann wieder Sonne und viel Wind. Ich danke und grüße Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

ich danke Dir für die tolle Geschichte, die Du geschrieben hast. Ist es nicht grauenhaft, was Menschen Tieren antun? Damals heimliche Einzelfälle und heute millionenfach hinter den dicken Mauern der Schlachthöfe. Es gehört kein Mut dazu Fleisch zu essen, aber es gehört Mut dazu sich an zu schauen wie Tiere dafür geschlachtet werden, ihres Lebens beraubt werden. Kein Feldkieker kann über das Unrecht hinwegtäuschen, das wir Tieren antun, weil wir über deren Leben verfügen als gehöre es uns.

Ich grüße Dich herzlich
Christina


Karl-Heinz Fricke (19.05.2017):
Liebe Christina, ich danke. Erstmal mein Lob für deine vielen Geschichten, die man auch Fabeln nennen kann. Für deinen Kommentar danke ich dir. Man nennt die großen Wildkatzen Bestien und die Menschen human. Einen größeren Widersinn gibt es gar nicht. Herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz.
Danke für die Geschichte die du geschrieben hast.
Herzlich grüsst dich,
Ursula.

Karl-Heinz Fricke (19.05.2017):
Liebe Ursula, ich danke dir. Man hat so Erinnerungen in einem langen Leben und das Leben hat tägliche Herausfordungen und auch Freuden. Herzlich Karl-Heinz

Musilump23

17.05.2017
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Lieber Karl- Heinz,
gerne habe ich deine Geschichte gelesen, viele Erinnerungen von der Hausschlacterei wurden bei mir wach. Mein Internet ist zur Zeit durch Blitzschlag seit Samstag kaputt. Es wird noch 1 Woche dauern bis es wieder läuft.
Mit frdl GR Karl Heinz

Karl-Heinz Fricke (18.05.2017):
Lieber Karl-Heinz, das ist eine schlechte Nachricht, dass dein PC kaputt ist. Ich habe noch nie gehört, dass der Blitz das tun kann.. Am 15.5. habe ich das Gedicht: Der erste Schulgang eingesetzt. Wir hoffen, dass bei euch in gesundheitlicher Hinsicht alles OK ist. Hildegards Thrombose hat sich beruhigt und sie ist fast schmerzfrei. Bewi unserer annualen Augenuntersuchung wurde bei ihr Makular Degrenedation festgestellt, die bei alten Patienten eventuell in totaler Blindheit endet. Immer neue Sorgen. Herzlich grüßt euch Karl-Heinz

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