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„Warum ich so gerne auf den Friedhof gehe“ von Rudolf Kowalleck


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Hallo Rudolf,

ein so schöner, ruhiger Beitrag von Dir. Ich mag Friedhöfe auch sehr gerne. Ich finde es einfach schön zu sehen, wie die Gräber geschmückt sind, von superkitschig bis kühl modern, von verwildert bis ultragepflegt. Ich finde alle, alle Gräber schön, weil einfach dort die Vorwürfe aufhören, das Grübeln, wie es dazu kommen konnte, die Suche nach Ursachen und Schuld. Auf dem Friedhof ist es einfach wie es ist und man wünscht allen, dass sie Frieden ruhen.
Viele liebe Grüße
Christina

Rudolf Kowalleck (23.06.2017):
Genau so ist das, Christina. Normalerweise schreibe ich ja humorvolle Sachen, aber manchmal gibt es auch melancholische Momente und ich besinne mich auf das, was wirklich wichtig ist im Leben. Lachen, den Augenblick genießen, den Schmetterlingen zusehen zum Beispiel oder dem Gesang der Vögel lauschen, weitab vom Verkehrslärm. Laotse sagt: Wer depressiv ist, lebt in der Vergangenheit. Wer ängstlich ist, in der Zukunft und Jesus sagt ja auch, lebe im Moment und genieße ihn. Der Friedhof erinnert mich daran, Gott dafür zu danken, dass ich solche Momente genießen darf. Das ist NICHT selbstverständlich. Danke für Deinen Kommentar - Rudi

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