... weis nich' genau ... wie ...
aber zumindestens in der gängigen Musik
ist es so, dass jeder Komponist prinzipiell
auf einer Zeitbombe sitzt .
Die Zahl der veröffentlichten
musikalischen Werke steigt
kontinuierlich an.
"Ein paar Takte darf man übernehmen!"
ist ein weit verbreiteter Irrglaube.
Die genaue Zahl dieser "freien" Takte
bewegt sich in dieser gesetzlich nicht
verankerten Auffassung von ein bis
manchmal gar acht Takte.
Mir fällt es - sehr oft - in der Jetzt-Zeit
bei Peter Fox auf, der sich selbst Plagiatet.
ER behält den den Grundrythmus
- vom Haus am See - und alle anderen
Kompositionen sind im Ablauf austauschbar.
Wie Standart-Riffs in der Jazz BIG BAND
wo - die Blech-Sektion oftmals selbige
Schemata verwendet. Bzw. der Arrangeure
- auf Gänges zurückgreifen, weils -
in dem Moment passend erscheint und
auch der Jazzliebhaber dies erwartet,
ob seiner Hörgewohnheiten.
Ein gänges Mittel um Gema-Gebühren
abzugreifen, ist, eine Tonfolge umzukehren.
Also die gleichen Noten in der Anzahl
beizubehalten, aber die aufsteigenden
mit den absteigenden Noten zu vertauschen.
Bei der gleichbleibenden Beinhaltung
der Länge der Melodie-Rhrythmik.
Da-Di-DADA-DADA
Di-DA-DiDi-DA-DiDi.
Nur Rückwärts gespielt
DAS NEUE gleiche Stück.
OHNE rechtlich belangt zu werden.
Selbe Melodie nur gedreht.
Beispiel_1
Blue Daniel von:
https://youtu.be/h0q_GeSZFDY
Beispiel_2
Blue Samuel von:
https://youtu.be/ocTt71Mb5cg
Ja, BIN ABGESCHWEIFT
aber ist ein interessanter Fall
zu Plagiat ...
Gruß Egbert (Bassposaunist)
Jacques Lupus (06.09.2019):
Danke für Euer Beiträge! Sehr lehrreich ... Jacques L.