Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Gretchenfragen (Bis hierher)“ von Karl-Konrad Knooshood


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Neytiri

02.10.2019
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Hallo Karl-Konrad,

irgendwie tut es mir gut, deine Zeilen über Greta und ihr 'missbrauchtes Schicksal' zu lesen. Ich habe nämlich auch das Gefühl, dass das Mädel missbraucht wird. Dass hinter ihr, ich möchte eigentlich sagen, 'gewissenlose Strippenzieher' stehen. Doch ob sie so einfach aussteigen kann ...? Ich würde es ihr von Herzen wünschen!

Ganz herzliche Grüße
Angela Pokolm

Karl-Konrad Knooshood (03.10.2019):
Danke für das Kompliment, liebe Angela. Es freut mich sehr, wenn jemandem meine Zeilen gefallen und in diesem Falle gut tun. Ja, fürwahr, sie wird natürlich missbraucht, das ist offensichtlich und wird täglich offenkundiger. Eine Lösung kann sie vielleicht noch selbst finden, wenn sie einen plötzlichen Moment der Erkenntnis hat - oder nach weiteren Lebensjahren der Reifung und Erwachsenwerdung. Sie steht ja auf der Schwelle: kein Kind mehr, noch keine vollständig Erwachsene. Ich wünsche es ihr, dass sie es schafft - vor allem aber auch: Dass sie es ihren Eltern heimzahlt. Nicht auf die bösartige Weise, sondern subtil oder durch irgendwie Gegensteuern in ihrem Leben. Wie bei Marjoe Gortner, der seine fiesen Eltern, die ihn zu einem "Wunderheiler" (natürlich mit Tricks) drillten, deren Tricks er dann Jahre später erfolgreich auf Bühnen vorführte und sich darüber lustig machte. Nun, das war vor 40 Jahren, er hat sich auch etwas erfolgsarm am Schauspiel versucht (letztes Jahr lief ein Film mit ihm bei SCHLEFAZ, TELE 5)... Ganz herzlich und lieb grüßt Dich: Karl-Konrad

claudia savelsberg

02.10.2019
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Auch ohne deinen Autorenkommentar war nach den ersten Zeilen gleich klar, dass du diese Greta meinst, die gerne ihre "Hassreden" hält. Ich nehme dieses Kind mittlerweile nicht mehr ernst, und ich kann auch diesen stieren Blick nicht mehr ertragen. Jetzt habe ich gehört, dass sie Autistin sein soll, was sicher vieles in ihrem Verhalten erklären kann. Aber es muss endlich Schluss sein mit dem Hype.
Herzlich grüßt, Claudia

Karl-Konrad Knooshood (03.10.2019):
Ja, liebe Claudia, so sehe ich es auch. In einem anderen Text zeige ich zwar Verständnis für Gretas Situation, mir ist klar, dass sie in diese Rolle, die sie seit Jahren spielt, hineingedrängt wurde von ihren...ja, sadistisch möcht' ich's mal nennen, Eltern, die wiederum auch wohl unter psychischen Vorbelastungen leiden sollen, vor allem wenn man mal ein paar Ausschnitte aus diesem Buch rezipiert bekam, diesem "Unser Leben für das Klima". Die machen jetzt eine Art "Familienaufstellung" und Komplex- Abladung (wie auf einer Müllhalde man den Müll ablädt) vor der ganzen Welt. Ums Klima geht's nur sekundär. Es hätten auch andere Problem-/Fragestellungen unsrer Zeit sein können: Genderfragen, Identitätsfragen, Nationenfragen, Umweltfragen... Nun, dieser Hype ist gewollt und ausgesucht, wohl wirklich von Strippenziehern im Hintergrund. U.a. sind aber die Eltern verantwortlich, hauptverantwortlich, möchte ich behaupten. Hoffentlich hört das bald mal auf, denn mir geht es wie Dir, liebe Claudia: Ich kann sie und ihren Blick nicht mehr ertragen und den ganzen FfF-Mist nicht mehr sehen. LG, Karl-Konrad

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