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Karl-Konrad Knooshood (05.11.2019):
Danke, liebe Sonja, für den guten Kommentar, für das
ausführliche Besprechen des, zugegebenermaßen etwas
sperrigen, Textes, der aus vielen, vielen Worten besteht. Es ist
interessant, dass Du das alles selbst erlebt hast, als Du in
sozialen Brennpunkten tätig warst. Natürlich hängt die negative
Haltung zu gewissen Dingen und Belangen nicht von der
Nationalität ab, wenngleich es gewisse Tendenzen gibt, die bei
Menschen gewisser geografischer Herkünfte durchaus stärker
vertreten sind. Das ist ja auch Teil des Problems, das nie
angegangen wurde, niemals gelöst wird, wenn es nach den
Politikern geht, die nur groß daherreden und beschwichtigen,
ihren eigenen Hintern im Trockenen, Wohlständigen haben
möchten. Klar, es gibt die Menschen, die gern in unserem Land
leben, doch das Problem bei ihnen: Sie sind eher in der
Minderzahl und nicht Teil des Problems. Das Grausame und
Unehrliche, gerade in der Bundes- und Landespolitik ist natürlich
stets, dass diese Minderheit uns als Mehrheit verkauft wird oder
sie als "pars pro toto" herhalten müssen, um die wahren
Probleme zu verschleiern. Diese Menschen, ich habe viele von
ihnen kennengelernt, sehen zum Teil das Problem mit anderen
Personen aus ihren Herkunftskulturkreisen genauso wie manche
Warner und Reformwillige, zuweilen sogar viel klarer und
deutlicher. Diese sind unsere besten Verbündeten, wenn es
daran geht, die Probleme anzupacken und zu lösen. Es hilft
dabei nun mal gar nichts, wenn sie alle unter den Teppich gekehrt
werden oder beschönigt/relativiert, was seit Jahren geschieht, in
allen Bereichen, von der Armut bis zur mangelhaften oder
ungenügenden Integration bis hin zu kulturellen Verwerfungen
und verrottenden Stadtteilen in Großstädten (in Dörfern mag es
anders aussehen). Dazu die großen Versprechungen, was zu
ändern, insbesondere vonseiten der SPD, das sie selbst mit
ausgelöst hat, diese Partei der Lügen. Nun ja, zu viel Aufregung
führt zu nichts. Es ist ein langer Weg, an dessen Ende Erfolg
oder Scheitern stehen kann - wie bei jedem Pfad.
LG, Karl-Konrad
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