Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Abschiede vom Leben“ von Christa Astl


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rgreb

31.12.2022
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Habe Deine Tour in Gedanken aber auch seelisch miterlebt. Sehr gut geschrieben. Alles Liebe und ein gutes Jahr 2023. Bleibe gesund. Liebe Grüße, Rolf
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Liebe Chris,
ich bin ganz faziniert von dem was du geschrieben hast, habe mitgefiebert, -ob und wie- du es schaffen wirst. Dass du es schaffst, war mir klar, ich weiß dass du dich - durchbeißen - kannst.
Das - sich eingestehen müssen - hier sind meine Grenzen, ist eine Erfahrung, die jeder Mensch im Leben durchmachen muss.
Dein Leben - in und mit den Bergen -, war doch stets eine Herausforderung, der du dich gern gestellt hast, du hast sie sets gemeistert. Einmal aber kommt dann die Einsicht, ja, meiner Heimat ist schön, auch wenn ich sie jetzt mehr vom Tal lieben lerne.

Im Herzen bleibst du deinen Bergen treu.

ganz lieben Gruß vom...Günter





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Hallo Christa, hab eben voller Interesse Deine Erzählung über die Bergtour und die Abschiede gelesen. Du hast sie so anschaulich geschrieben, kann mich da gut reinfühlen. Nur wenig jünger als Du muss ich nun auch einiges bleibenlassen oder zumindest langsamer angehen als in jungen Jahren. Und ich stimme mit Dir überein, dass die Mutmachbemerkungen derer, die das noch besser können, vollkommen überflüssig sind. Die werden schon sehen... . Werde gern demnächst mehr von dir lesen.
Herzlichst Iris

Christa Astl (17.04.2022):
Ich danke dir herzlich, liebe Iris. Wir scheinen einiges gemeinsam zu haben: das Leben im Dorf, die Liebe zu Natur und vor allem zum Garten... Bis bald wieder, liebe Grüße, Christa

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Wunderbar geschrieben. Seit ich bei meiner letzten Berwanderung von einer Familie mit zwei kleinen Buben locker überholt worden bin, beschränken sich meine "Wanderungen" auf den kurzen Gang durch den Park zum Bäcker ;-)
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Liebe Christa,

sehr gern habe ich deine Geschichte gelesen. Wenn der Mensch über dreißig ist, dann baut der Körper schon ab. Längst jedoch ist man noch kein altes Eisen. Man spürt jedoch schon hier und dort am Körper, dass die schmerzlosen Jugendjahre vergangen sind. Berufssportler, Fussballspieler usw. hängen Mitte 30 die Stiefel an den Nagel, bleiben aber noch als Amateure am Ball um fit zu bleiben. Wenn man jedoch die 60 überschritten hat, dann haben die meisten Körper einfach nicht mehr das Durchhaltevermögen und Einschränkungen müssen gemacht werden ohne eine Sofakartoffel zu werden. Bergsteigen ist für ältere Leute eine schwere Belastung zumal die Luft immer dünner wird. Ich bin einmal im Alter mit einer Seilbahn auf einen Gipfel gefahren, musste aber augenblicklich wieder den Rückweg antreten. Nachdem ich den Harz verlassen hatte bin ich nun in den Rockies, die ich mir allerdings nur aus dem Fenster anschaue.

Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

Christa Astl (15.11.2019):
Lieber Karl-Heinz, Vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Man muss es einfach einsehen und akzeptieren, dass man mit 60 kleinere Schritte machen muss als mit 30, und mit 90 dann noch kleine. Hauptsache, man macht noch Schritte vorwärts! Alles Gute weiterhin für dich und einen nicht gar zu strengen Winter. Liebe Grüße von den Alpen zu den Rockies, Christa

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Liebe Christa,

habe mir deine KG gerade zum zweiten Mal durch gelesen.
Nein, es sind keine Abschiede vom Leben, nur ein ganz
natürlicher Vorgang im Leben. Was dir vor zwanzig oder mehr
Jahren noch sehr gut geglückt ist, wird mit zunehmendem Alter
immer beschwerlicher. Das ist ein ganz normaler Prozess im Leben.
Du liebst deine Berge und du bist oft auf sie hinauf, dafür bewundere
ich dich. Mir wäre dies niemals möglich gewesen, lebe nun mal mein
ganzes Leben im flachen Land..
Bewahre dir deine schönen Erinnerungen an diese Zeit, sie kann
dir Keiner nehmen.

Liebe Grüße an dich von Marlene

Christa Astl (14.11.2019):
Liebe Marlene, klar sind es natürliche Vorgänge, dass irgendwann so manches nicht mehr geht. Trotzdem ein entscheidender Einschnitt, ein Verzicht, den man nicht wollte. Ich suche mir halt niedere Berge aus, noch, dann wandere ich in der Ebene, dann nur noch rund ums Haus, .... die Wege werden immer kleiner, irgendwann. Danke für deine tröstlichen Gedanken! Alles Gute für dich in deiner "Umstellung", Christa

claudia savelsberg

12.11.2019
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Liebe Christa,
das hast wirklich sehr schön in Worte gefasst, Ja, die Grenzen rutschen nach unten, seelisch wie körperlich. Damit müssen wir nun mal umgehen lernen. Du bist fasziniert von der Bergwelt, und diesen Weg nicht mehr zu schaffen, mag für Dich eine Niederlage sein. Aber, ich bin ganz sicher, dass Du nie aufgeben wirst ....vielleicht lässt die körperliche Kraft nach ... aber in Kopf und Seele sind wir doch noch jung, oder ?!?
Liebe Grüße schickt Claudia

Christa Astl (14.11.2019):
Liebe Claudia, Danke für deine lieben Worte. Ja, in Kopf und Seele bleiben wir jung! Aber es ist schon ein einschneidendes Erlebnis, sich selber diese Niederlage einzugestehen. Habe meine Erwartungen und Ziele schon um einiges zurück geschraubt, aber aufgeben? Nicht, solange mich die Füße tragen. Liebe Grüße aus Tirol von Christa

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