Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Nachrichten“ von Monika Jarju

...Solang sie sich dann nicht als wahr herausstellen, die Verschwörungstheorien. Zuweilen tun sie es. Wenn allerdings etwas gegen sie spricht, muss man das schon registrieren, sonst wäre man wirklich ein Verschwörungstheoretiker. Vieles lässt sich dann doch mit Zufall erklären als mit Vorsatz/Planung...Das mit der Totalüberwachung hast Du sehr gut eingefangen, wie eine Momentaufnahme einer Kamera...Pizzakartons als Element des Peinlichen, Alptraumhaften, als sich die teils wirklich wirkende, teils unwirkliche Szenerie als bloßer Traum herausstellt? Nun, das Radio weckt mitunter unsanft. Das mit der Neuen Weltordnung...Mh, schwer. Kann man nicht ganz beweisen, doch es bleibt das unangenehme, bedrohliche Gefühl einer leisen, unsichtbaren Bedrohung und die Überlegung, ob nicht doch ein paar Leute aus dem Schatten etwas planen, das ungut ist...Man weiß es nicht. Politiker hatten allerdings Andeutungen gemacht...

LG und weiterhin sei gesagt: Eine kurze aber dafür umso unheimlichere Geschichte. Ein kleinwenig wie Kafkas extrem kurze aber irgendwie unterschwellig unbehagliche...Super. Weiter so. Karl-Konrad

Monika Jarju (17.06.2020):
...die Träume kann man sich ja nicht aussuchen, Karl-Konrad, aber sie ergeben viel Stoff zum Nachdenken, auch um die Geschichte auf den Punkt zu bringen. Das Unterbewusstsein reagiert äußerst sensibel auf das Tagesgeschehen. Danke für Deinen ausführlichen Kommentar - und das Lob! Heiteren Gruß, Monika