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Karl-Heinz Fricke (27.11.2020):
Lieber Frank,
ich danke für deinen ausführlichen Kommentar.
Ich war damals noch verhältnismäßig jung und sportlich gestählt.
Jetzt kann ich nicht mehr unsere Einfahrt von 20 cm hohen
Schnee
freischaufeln. Ich habe jedoch gute Nachbarn, die uns viel helfen,
damit wir in unserem Hause so lange wir möglich bleiben können.
In all meinen fast 93 Jahren habe in jedem Jahre Schnee gehabt
und Adventskränze hergestellt.
Herzlich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (26.11.2020):
Bertl, in diesem Falle wurde das schöne Bäumchen auch von den
Skunks gern besucht.
Herzlich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (26.11.2020):
Lieber Andreas,
in den höheren Breitengraden, wo in der Dunkelheit die grünen
und violetten Nordlichter herum geistern und wo die Kälte
gefährlich wird, kann man draußen nicht in der Badehose
herumlaufen. Die Kälte von 40 zu 60 Grad unter Null kann man
nicht unterscheiden. Es kam in den Wintermonaten oft vor, dass
Betrunkene, meistens Indianer, einfach umfielen und erfroren.
Der Winter fängt dort schon Anfang September an und endet
nicht vor Mai. Die Seen tauen erst im Juni auf.
Herzlich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (26.11.2020):
Liebe Marlene,
die Bäume sind gefroren und sie geben keine Gerüche ab. Ich
konnte allerdings nicht glauben, dass ein Skunk ihn berieseln
würde. Manchmal gewinnt man und manchmal nicht.
Herzlich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (26.11.2020):
Liebe Karin,
obwohl man im Alter viele Geschehnisse vergessen hat, so bleiben
besonders langzeit Erlebnisse für immer haften. Auch die
Unangenehmen tauchen hin und wieder immer wieder auf.
Ich danke dir und grüße herzlich
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (26.11.2020):
Lieber Karl-Heinz,
viele Weihnachtsfeste haben besonderen Erinnerungen. Ich
erinnere mich jedoch an viele in meiner Kinderzeit. Wir hatten
nicht viel und große Geschenke waren nicht drin. Ein kleines
Spielzeug und ein bunter Teller mir Weihnachtsgebäck, Nüssen
und einer Apfelsine, oder Mandarine waren große Freuden, weil
wir arm waren. Einen Weihnachtsbaum hatten wir allerdings
immer, meistens aus dem Wald geholt. Was in diesen Tagen
Weihnachsbäume kosten ist unglaublich. Wir haben eine Tanne
im Hause, die wir seit Jahren schmücken. Vielleicht fällt
Weihnachten sogar wegen Corona aus. Zu Hause feiern wir
trotzdem nach alter Tradition.
Herzlich Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (26.11.2020):
Liebe Klara,ich danke dir.
Re: Kälte:
In der Stadt von 13000 Einwohnern lebten damals viele Indianer,
die ihre Reservation einfach verließen um Arbeit zu suchen. Am
liebsten tranken sie bis zur Besinnungslosigkeit. Das Geld, das
sie von der Regierung bekamen, bekam die Regierung allerdings
wieder zurück, denn die Alkoholgeschäfte sind in Kanada
Staatsmonopol. Im Winter bei klirrender Kälte, kam es zu meiner
Zeit im Norden, oft vor, dass Indianer tot aufgefunden wurden. In
ihrer Betrunkenheit fielen sie einfach um und erfroren.
Die eeinsmals verschlungenen Karl May Erzählungen über die
edlen Rothäute vermittelten ein ganz anderes Bild.
Herzlich Karl.Heinz
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