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„CORONA positiv – plötzlich gerät dein Leben ins Wanken - TEIL 2“ von Irene Rabenbauer


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Liebe Irene,
Danke für den offenen Bericht, den ich heute erst entdeckt habe. Hoffentlich geht es dir inzwischen mit den Langzeitfolgen besser.
Mein Mann und ich wurden lange von einigen als "überängstlich" angeschaut, weil wir im letzten Winter so gut wie keine sozialen Kontakte pflegten... auch nicht zu Kindern und Enkel, außer vielleicht mal ein Treffen im Freien auf einem Spielplatz, um den Enkel mal zu sehen. Erst, als wieder Treffen im Freien möglich waren im Frühjahr, trauten wir uns, mal vereinzelt Angehörige zu treffen. Inzwischen sind wir beide geimpft und das nimmt etwas die Angst... denn die Isolation hat auch nicht gut getan. Die "Kundenkontakte" im Buchhandel, wo ich arbeite, konnten das auch nicht ersetzen. Beim Frisör war ich auch sehr lange Zeit nicht.
Leider sind auch in unserem Freundeskreis Menschen, die "Corona" für nichts weiter, als eine normale Grippe halten, mit der uns die Freiheitsrechte genommen werden sollen, indem man sie als Pandemie bezeichnet. Interessanterweise ist bei diesen Freunden bisher kein Coronafall aufgetreten, obwohl sie auf Familienkontakte nie verzichtet haben... allerdings haben sie wohl immerhin sich in kleineren Gruppen getroffen an Weihnachten, als sonst üblich...
Wir sind jedoch sehr betrübt über die Impfmüdigkeit und froh, dass zumindest alle unsere erwachsenen Kinder, meine Mutti und meine Schwester mit Familie geimpft sind. An den kommenden Herbst/Winter denke ich mit Sorge.
Viele deiner Langzeitsymptome kenne ich übrigens auch... teilweise aber schon vor Corona. Doch wer weiß, ob ich nicht auch schon eine unerkannte Infektion hatte... lange Zeit wurde ja wenig getestet... und wie du schreibst, sind die Testergebnisse ja oftmals auch falsch-negativ...
Schlafstörungen werden natürlich auch noch zusätzlich verstärkt durch die Tatsache, dass die Pandemie nach wie vor anhält und die Angst dadurch stets präsent ist... Und Angst ist für die Gesundheit eine schlechte Grundlage...
Toll aber, dass dein Mann sich nicht infiziert hat - offenbar hat er gute Antikörper in sich! Die Schwiegermutter unser Tochter hatte sich auch nicht angesteckt, als ihr Mann sogar die Delta-Variante hatte... allerdings hat sie dann die Impfung schlecht vertragen und davon ein Blutgerinnsel bekommen; zum Glück geht es ihr wieder besser.

Lieben Gruß! Anschi

Neytiri

02.01.2021
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Liebe Irene,

danke dir für die unter die Haut gehende Schilderung deiner Coronaerkrankung. Und für deine Offenheit! Es tut mir so leid, dass du das alles hast mitmachen müssen und noch immmer musst.
Ich wünsche dir - und deinem lieben Mann - weiterhin ganz viel Kraft und dass du so bald wie nur möglich deine Gesundheit wieder gewinnen wirst!

Ich wünsche auch sehr, dass deine bewegend authentische CoronaBeschreibung auch von Menschen gelesen werden mag, die sich schwer tun, die Existenz dieses verhängnisvollen Virus als real zu erkennen.

Ganz herzliche Genesungswünsche und -grüße zu dir
von Angela.

Irene Rabenbauer (15.01.2021):
Liebe Angela, vielen Dank für Deine guten Wünsche. Ich hoffe auch, dass mein Bericht den einen oder anderen zum Nachdenken und Umdenken anregt. Corona betrifft uns alle. Nur wenn wir alle an einem Strang ziehen, bekommen wir das Teufelsvirus in den Griff. Liebe Grüße - Irene PS: Bleib' gesund

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Hallo Irene, das ist ja schrecklich, was du alles mitgemacht hast!! Ich wünsche dir von Herzen, dass bald alle Beschwerden wieder abklingen!
Liebe Grüße,
Christa

Irene Rabenbauer (15.01.2021):
Liebe Christa, vielen lieben Dank für Deine guten Wünsche. Ja, ich hoffe, dass die Langzeitfolgen irgendwann in naher Zukunft ganz abklingen. Mein Arzt meint, es braucht seine Zeit. Ich bin ein geduldiger Mensch und sehe positiv in die Zukunft. Ich wünsche uns allen, dass wir dieses Teufelsvirus bald in den Griff bekommen. Zusammen sind wir stark, wir müssen nur alle an einem Strang ziehen. Liebe Grüße und bleib' gesund. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende Irene

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