Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„die Widerspenstigkeit der Wirklichkeit: (Homeoffice/1)“ von Egbert Schmitt


Kurzgeschichte lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Egbert Schmitt anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Groteske“ lesen

Bild vom Kommentator
Lieber Egbert,
es ist wahr! Meditatives Abspülen, ab Frühjahr wieder Rasenmähen, etc. hilft nicht heraus, sondern sorgt in unseren Breitengraden für Verwirrung und Desaster im Kopf. Folge: vehemente Kopfschmerzen, unausweichlich! Home Office? Gibt's das eigentlich wirklich oder...? Anders ausgedrückt: War schon jemals einer der Erfinder dieser Wortschöpfung in den heutzutage äusserst üppig geschnittenen Wohnungen, z.B. in München oder Nürnberg oder anderen Städten, weil überall gleich, sagen wir mit 65qm, bewohnt von zwei Erwachsenen mit mindestens einem Kind oder gar zwei? Der Hubertus Heil sicher nicht und andere auch nicht. Selbst der/die Single ( ist dann weiblich Singlin?) bewohnt kaum mehr als vielleicht 30 bis höchstens 40qm (wenn er/sie super gut verdienen und nicht alles in der Freizeit verjubeln - nach Corona. Na ja, da bauen wir halt die Duschecke aus oder um oder suchen uns eine größere Wohnung. Allerdings gibt's die nicht oder wenn doch, dann zu teuer oder 5000 andere warten schon darauf oder wir ziehen raus auf's Land, aber das geht nicht, wegen des Internets, keines da oder zu langsam, nennen wir's beim Namen: zu schneckig (von Schnecke hergeleitet)!
Du musst halt leider noch a bissi darben und deiner lieben Frau gehorchen, Zen beim Teebeutel aus der Tasse ziehen und in den Abfall werfen. Weißt ja, die Rente kommt schon noch, aber in Wirklichkeit willst du das gar nicht, glaub's!
Servus (ich habe deinen Text geteilt)
Hans

Egbert Schmitt (30.01.2021):
... es ist (wie immer) eine Wohltat DEINE fundierten Kommentare zu genießen. Oder wie Jochen Malmsheimer fabuliert: ES ist Ein inneres Puddingkochen. WEIL ich zwar die weiteren vier Texte schon parat habe, aber dachte, ich splitte Sie auf und zwar mehrteilig. Denn das haptische Lesen eines Buches und Lesen von Online-Texten ist eine himmelweiter Unterschied. Mittlerweile steht sogar die Leseverweildauer am Anfang eines Internet- Beitrage mancher Tageszeitungen. Auch meine Fachbücher die ich im Geschäft produziere, gibt es in allen Plattformen-Daten zu kaufen, für unsere Mitglieder. DIE lesen dies SEHR GERNE, weil damit ihre Steuermandanten mehr wissentlichen Umsatz generieren können. Besonders gerade in steuerschwierigen Pandemie-Zeiten. Davon träumen wir Geschichten-Autoren nur, was wir an Wissens-Umsatz bereitstellten, damit jeder zu seinem Kurzarbeit-Geld oder Zuwendungen kommt. Was ich bei Dir immer frappant finde, ist die Tatsache, dass du mich und meine Gedankengänge bereits in Vorahnung in deinem obigen Kommentar sezierst. Als wüsstest Du, wie es im zweiten Teil nächsten Freitag bereits weitergeht. Kann aber auch sei, dass Du es erahnst MEIN SCHEMA. Bist ja der, welcher eigentlich immer kommentierst. Manchmal ist dein analytischer Scharfsinn in der Nachbesprechung meiner Texte besser auf den Punkt gebracht und fundiert ergänzend, als ich selbst - nicht zu Ende - oder als Seiteneinsteiger-Text nicht in Betracht gezogen hatte. Gruss Egbert

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zur Kurzgeschichte verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).