Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„die Verstummung der Frau, oder das Schweigen der Männer ?_Tag 4“ von Egbert Schmitt


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Lieber Egbert,
fulminant! Alles drin, was soll ich kommentieren? Eines vielleicht: Ich weiß nicht mehr so genau, wie es vor Tausenden von Jahren gewesen ist mit dem Gleichberechtigt sein, ob mit oder ohne Anführungszeichen, allerdings in meiner bescheidenen Lebenszeit habe ich, stark vereinfacht, zwei Lebenswelten gesehen. Die eine ist geprägt von dem, was wir früher in der Zeitung und Illustrierten lesen oder aus heutiger Sicht oft dümmlichen Spielfilmen über uns ergehen haben lassen. Einen ganz besonderen Stellenwert nimmt dabei die Werbung ein. Sie verdeutlicht das Frauenbild über die Zeit, bis heute! Das Heimchen: kochen, putzen, saubermachen, damit dem Angebeteten (andere Männer gab's gar nicht) zuteil wird, was eine liebende Frau (andere Frauen gab's ebenfalls nicht) aus vollem Herzen nur geben kann. Dann kamen jene, die nix anhatten, damit die Herrn ihre Autos und anderes Zeug besser an den Mann brachten (Frauen kauften keine Autos) - usw. Die zweite Welt war und ist jene, die zuhause stattfindet. Sie hat mit der vorher aufgezeigten nichts gemein. Frauen bestimmten durchaus mit, wenn es um die Familie ging und die Männer folgten nicht selten gerne den Vorgaben ihrer Angetrauten. A...lochmänner gab es immer schon. Ignoranten, gewalttätige Idioten und vieles mehr, damals wie heute. Was sich gewandelt hat, ist das Bild der Frau in der öffentlichen Wahrnehmung, was noch nicht gleichbedeutend sein muss mit der gesellschaftlichen Stellung. Nix mehr Heimchen! In Lektüre und Film treten die knallharten Anwältinnen, Kommissarinnen, Managerinnen usw. auf. Und meist waren sie auch deutlich begabter und vor allem cleverer als ihre männlichen Mitläufer. Einige Frauenrechtlerinnen haben sich in Szene gesetzt, oft zurecht und manchmal überzogen. Bis wir heute die Quotenfrau haben, nicht unten, sondern oben, ganz oben, wo es der Frau im Supermarkt und in der Fabrik nichts nützt. Aber darauf habe ich schon öfter verwiesen und lasse es deshalb an dieser Stelle. In den Religionen, deren schlauen Büchern und noch schlaueren Predigern kann es gar nicht anders sein, als dass die Frauen nichts zu melden haben. Auch heute nicht! Der Patriarch ist der Patriarch und das war und ist es! Da liegt noch sehr viel vor den Frauen und uns allen. Mit der heutigen klerikalen Männerriege, um mal die Katholen heranzuziehen, wird und kann es nichts werden. Gemeint ist nicht der kleine Pfarrer, aber auch dort weht oben der Wind ganz anders, als unten verspürt! Schön ist der Prunk und schon ist's, wenn einem niemand so wirklich dazwischen redet.
Weil du schon alles gesagt hast, sind meine Zeilen nur eine Bestätigung deiner Ausführungen.
In diesem Sinne grüße ich dich!
Servus
Hans

Egbert Schmitt (23.07.2021):
Ja Hans, alles ist schon gesagt, auf mannigfaltige Weise. So wie Volker Pispers oder Georg Schramm nach Jahrzehnten der fulmunanten (schönes Wort) Denkarbeit das Altershandtuch warfen. Im vorherigen Antworttext hatte ich ja den immer wiederkehrenden Trent (zu Krisen und danach) ZUM MURXEN aufgenommen, den letztendlich der Verbraucher ABER meistens dann die Frauen ausbaden. Eben die Geschichte mit dem FORD-Händler in unmittelbarer Nachbarschaft und dem NACH-Corona (und auch tendenziel, schon vorher) Unsummen für Inspektonen (Stundenlohn Werkstatt 169 Euro) verlangen, aber bei der finalen Übergabe (hier ist der Schlüssel, steht irgendwo draußen) nicht die komplizierte Elektronik final testen (kostet ja Zeit) die IMMER WIEDER sich verstellt nach dem Besuch des Besuches dieser zeit-optimierten Gesellschaften, denen ein BWL-Aufstiegsnadelstreifer vorsteht, welcher, wenn angesprochen, sagt ER ist nicht dafür zuständig, wenn DU (oder meine Frau, als Besitzerin des Fahrzeuigs) dasteht, und keiner Sie informiert WARUM der Wagen jetzt den ganzen Tag hier stand und ICH und SIE ihn vorbeibrauchten (MIT TERMIN), und jetzt festgestellt wurde, dass es WIEDER MAL ein Programierfehler IHRERSEITS war, wie damals und jedesmals beim Wechsel der Reifen, die Reifendruckkontrolle neu justiert werden MUSS, weil ansonsten das Display spinnt. Die Antwort vom Schlipsträger, da könne mann im Handbuch nachsehen, dafür ist es da. Mann könnte jetzt einflechten EINFACH DEN HÄNDLER wechseln, was aber irrelevant sei, denn WOANDERS ist es genauso in der Großstatt. Außer Du gehst aufs Land. Aber wie da hinkommen. Meine Exfrau bekommt DA feim Ford-Händler zum Geburtstag einen Blumenstraß und wir einen Blumentop vererbt im übertragenen Sinne. Will damit sagen. Es ist nicht nur der Autohändler. Es sind die Bäcker. Die VAG (Verkehrsbetribe Stadt Nürnberg. Die Handwerker, die nicht in unsere Wohnanlage kommen, weil MIT KLEINGKEITEN nichts verdient ist. Die Post, die Karten einwirft, wo Du doch ZU HAUSE bist. Aber das Päckchen im Depot abholen sollst. Aber erst am nächsten Tag, ab != UHR. Jenes Päckchen, wo du eine Kosmetika versucht hast, in diversen Geschäften in der Großstadt zu bekommen und nur einer sich bereiterklärte von den unterbesetzten angelernten billigen Frauen osteuropäischer Herkunft, es VON SICH aus im Computer zu bestellen (ist ja nie billig, das Zeugs. Jetzt kannst du digital verfolgen wo das Päckchen derzeit weilt. NACH 11 Tagen kommt es, aber der Postbote hat keine Zeit es zu übergeben. DIES leise sich endlos weiterführen. NUR in meinem Genossenschaftkonzern läuft alles prima. Vielleich deshalb, weil alles Geld wieder zurückfließt und nicht bestimmte obere Klientel NOCH REICHER macht (Männlich meist). WIR behandeln auch unsere GENTER-DAMEN gleichwertig, auch im Gehalt und nicht wie unsere Fremddienstleister DEN PUTZTRUPP ausbeutet. (NUR Frauen und fremdsprachig, meist mit Kopftuch). Also Doppelausbeutung.In der Arbeit und dann DAHEIM vom Mann. Egal ob korrekt gegentert oder nicht … Gruß Egbert

ibaum

25.06.2021
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Hallo Egbert,
Das Matriarchat gibt es zwar heutzutage in manchen Ländern (z.B. China, Indonesien, Indien)noch, fristet allerdings ein Nischendasein. In Nepal gibt es bis auf den heutigen Tag die Vielmännerei, d.h. als Frau darf man mehrere Männer heiraten, die einem zur Hand gehen und sich ihren Qualitäten entsprechend in die Beziehung ganz speziell einbringen.
Es gab Zeiten, da genossen Frauen in den Augen der Männer hohes Ansehen. Altägypten wurde zeitweise von weiblichen Pharaonen regiert. Amazonen zogen in den Krieg und taten es den Kriegern gleich. Im Mittelalter kam es zu Auswüchsen der Hexenverfolgungen. Opfer waren zumeist Frauen, die ihrer Zeit weit voraus waren und über ein beträchtliches medizinisches und pflanzenkundliches Wissen verfügten. Nicht selten waren sie als Kräuterfrauen und Hebammen erfolgreich unterwegs. Ein weiteres sehr dunkles Kapitel der Geschichte: Die Witwenverbrennungen in Indien (Sati). Sie wurden zwar 1829 verboten, aber Berichten zufolge, verbrannten trotzdem immer wieder mal Witwen auf dem Scheiterhaufen ihres verstorbenen Ehemannes bei lebendigem Leib. Witwen, die sich damals dieser Art von Freitod verweigerten, wurden aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Aus Verzweiflung wussten sie sich nicht anders zu helfen, als dem gesellschaftlichen Druck nachzugeben, getreu dem Motto: „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende."

Ich bin gespannt auf die Fortsetzungen deiner interessanten Abhandlungen.

Gruß von Ingrid



Egbert Schmitt (25.06.2021):
hallo Ingrid, ja, da bin ich auf eine Thema OHNE ENDE gestoßen. Alles was schreibbar wäre ist nur oft im NACHGANG zusätzlich zu erörtern, was in den laufenden Text nicht mehr wegen der Lesedauer unter-zu-bringen war. Diesen Antwort-Text poste ich zweimal. Hier als Antwort zu deinem Kommentar, der nur als FLIESTEXT fortlaufend machbar ist ... ... und eine Stufe höher mit Text-Formatierung, wie sinnvoll gewohnt, als - quasi - eigenen Kommentar angelegt. ANTWORT zu DEINEM TEXT-Kommentar ist alsdann folgendes ... Getreu dem Bibel-Motto: Wer hat - dem wird gegeben. Wer wenig hat - dem wird der Rest (plus Würde) auch noch genommen ... Nicht wie in den vereingten Ureinwohner-Staaten, wo man nur in den Elite-Senat - einheiraten - kann, wenn Finanz-Millionen - als Mit-Gift - vorhanden ... Aber um das blitzsaubere Washingtoner-Capitol herum, bewiesenermaßen, von 1000 Einwohnern ca. 125 davon als Obdachlose dahin-vegitieren; aber - selbst jetzt noch - die freiheitsliebende Mehrzahl der verschwindenden Mittelschicht, eine soziale Vorsorge-Einmischung des Staates unterbindet. Eine Einwanderer-Vielvölker US-Individual-Gesellschaft ist mental bereits schon auf ihrem - Wood-Way of Live -, dass über 60 % der Bürger eine kreationistische Welt, der darwinistischen Evolution, ernsthaft vorziehen. Speziell ein US-Wahlkampf ausschließlich lobby-privat vorgestreckt wird, - somit - der dumpe Wähler - mit einem scheinheiligem Vorwahl-System die gewichtete Wahl hat, zwischen Cholera & Pest, bundesstaatlich zu staffieren. Alles nur dem Selbstzweck dient, reiche Schichten noch reicher zu machen, um Ziele, wie auch immer geartet, durchzusetzen. Wir erleben im Moment die schleichende Auflösung der liberal-demokratischen Gesellschaft, weil die meisten Dienstleistungsberufe in der digitalen Arbeitsgesellschaft spätestens in 20 Jahren weit-gehends verschwunden sind. Die zunehmende Entwicklung ist ein Kosten-Nutzen-Kalkül, dass unsere derzeitiges Leben immer mehr durchdringt. Alles unter der Prämisse - was-habe-ich-davon, was-bringt-es-mir, in einer Spar-Optimierungsgesellschaft letztendlich dazu führt, dass der liberal-demokratische Klebstoff der bislang alles zusammenhielt, spröde wird. Faktum ist darum: Zu je mehr Wohlstand bestimmte Bevölkerungsgruppen kommen, desto individualistischer werden Sie, aber umso mehr kümmern sie sich nur noch um sich selbst. Siehe Hedonismus, - als passendes Schlagwort - : Ein Synonym gleichsam für ungehemmte Lustbefriedigung unsolidarischer Egoisten. Andere sehen in ihm den Imperativ der Konsumgesellschaft: „Nehmt heute, was ihr kriegen könnt, wer weiß, was morgen ist“. Die sogenannten Abgehängten hattenin USA den Milliardär Trump gewählt, setzen in Frankreich auf den Front National, hoffen bei uns auf die AFD und in Piss-Polen auf den Nationalstolz. Dessen Außenminister vor „einer Welt aus Radfahrern und Vegetariern“ warnt. Am liebsten wieder Braunkohle abbauen möchte, zu der Massentierhaltung. Was hier proklamiert wird, ist ein Krieg nach innen, gegen die Grundpfeiler des demokratischen Staates. Abhängige Gerichte, Medien und Parteien, keine Bürgerrechte, keine Trennung von Kirche und Staat, sind nicht nur in Polen sondern vor allem in der autokratischen Türkei zu beobachten. In einem medialen Umfeld, wo das extreme, das lächerliche und gewagte Vorfahrt hat, wird schnell aus der ernsten Politik reine Unterhaltung. - Kann unter bestimmten Umständen zu einer Radikalisierung führen, weil es nur noch um starke provokative Aussagen geht, statt um Fakten-Vermittlung. Gruß vom Egbert

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hallo Ingrid,

ja, da bin ich auf eine Thema OHNE ENDE gestoßen.

Alles was schreibbar wäre ist nur oft im NACHGANG
zusätzlich zu erörtern, was in den laufenden Text
nicht mehr wegen der Lesedauer unter-zu-bringen war.

Diesen Antwort-Text poste ich zweimal.
Hier als Antwort zu deinem Kommentar,
der nur als FLIESTEXT fortlaufend machbar ist ...

... und eine Stufe höher mit Text-Formatierung,
wie sinnvoll gewohnt, als - quasi - eigenen
Kommentar angelegt.

ANTWORT zu DEINEM TEXT-Kommentar
ist alsdann folgendes ...


Getreu dem Bibel-Motto:
Wer hat - dem wird gegeben. Wer wenig hat - dem wird
der Rest (plus Würde) auch noch genommen ...

Nicht wie in den vereingten Ureinwohner-Staaten,
wo man nur in den Elite-Senat - einheiraten - kann,
wenn Finanz-Millionen - als Mit-Gift - vorhanden ...

Aber um das blitzsaubere Washingtoner-Capitol herum,
bewiesenermaßen, von 1000 Einwohnern ca. 125 davon
als Obdachlose dahin-vegitieren; aber - selbst jetzt noch -
die freiheitsliebende Mehrzahl der verschwindenden Mittelschicht,
eine soziale Vorsorge-Einmischung des Staates unterbindet.

Eine Einwanderer-Vielvölker US-Individual-Gesellschaft
ist mental bereits schon auf ihrem - Wood-Way of Live -,
dass über 60 % der Bürger eine kreationistische Welt,
der darwinistischen Evolution, ernsthaft vorziehen.

Speziell ein US-Wahlkampf ausschließlich lobby-privat
vorgestreckt wird, - somit - der dumpe Wähler - mit einem
scheinheiligem Vorwahl-System die gewichtete Wahl hat,
zwischen Cholera & Pest, bundesstaatlich zu staffieren.

Alles nur dem Selbstzweck dient, reiche Schichten noch reicher
zu machen, um Ziele, wie auch immer geartet, durchzusetzen.

Wir erleben im Moment die schleichende Auflösung
der liberal-demokratischen Gesellschaft, weil die meisten
Dienstleistungsberufe in der digitalen Arbeitsgesellschaft
spätestens in 20 Jahren weit-gehends verschwunden sind.

Die zunehmende Entwicklung ist ein Kosten-Nutzen-Kalkül,
dass unsere derzeitiges Leben immer mehr durchdringt.

Alles unter der Prämisse - was-habe-ich-davon,
was-bringt-es-mir, in einer Spar-Optimierungsgesellschaft
letztendlich dazu führt, dass der liberal-demokratische Klebstoff
der bislang alles zusammenhielt, spröde wird.

Faktum ist darum:
Zu je mehr Wohlstand bestimmte Bevölkerungsgruppen kommen,
desto individualistischer werden Sie, aber umso mehr kümmern
sie sich nur noch um sich selbst.

Siehe Hedonismus, - als passendes Schlagwort - :
Ein Synonym gleichsam für ungehemmte Lustbefriedigung
unsolidarischer Egoisten.

Andere sehen in ihm den Imperativ der Konsumgesellschaft:
„Nehmt heute, was ihr kriegen könnt, wer weiß, was morgen ist“.

Die sogenannten Abgehängten hattenin USA
den Milliardär Trump gewählt, setzen in Frankreich
auf den Front National, hoffen bei uns auf die AFD
und in Piss-Polen auf den Nationalstolz.

Dessen Außenminister vor „einer Welt aus Radfahrern
und Vegetariern“ warnt. Am liebsten wieder Braunkohle
abbauen möchte, zu der Massentierhaltung.

Was hier proklamiert wird, ist ein Krieg nach innen,
gegen die Grundpfeiler des demokratischen Staates.

Abhängige Gerichte, Medien und Parteien, keine Bürgerrechte,
keine Trennung von Kirche und Staat, sind nicht nur in Polen
sondern vor allem in der autokratischen Türkei zu beobachten.

In einem medialen Umfeld, wo das extreme, das lächerliche
und gewagte Vorfahrt hat, wird schnell aus der ernsten Politik
reine Unterhaltung. - Kann unter bestimmten Umständen
zu einer Radikalisierung führen, weil es nur noch um starke
provokative Aussagen geht, statt um Fakten-Vermittlung.

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