Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„die Verstummung der Frau, oder das Schweigen der Männer ?_Tag 5“ von Egbert Schmitt


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Hallo Egbert,
eine Grußform, die eigentlich nichts als einen Ruf ausdrückt, aber irgendwie fängt alles an. Du hast es auch diesmal gezeigt. Zuvorderst war etwas, das uns irgendwie auch heute noch tangiert. Es war nicht das, was uns die vielen gelehrten oder vielleicht geleerten Bücher sagen (wollen). Ich meine die religiösen unter ihnen, z. B. das Buch der Bücher. Unvorstellbar über welchen Zeitraum uns diese Geschichten nun schon begleiten und prägen. Gleiches gilt für die erhabenen Bücher im Jüdischen, Arabischen usw. Wie du schon ausgeführt hast, dienten sie dazu, und jetzt bleibe ich ganz absichtlich beim BdB (Buch der Bücher) Strukturen für Mächtige aufzubauen und deren Erhalt zu sichern. Allen voran die Klerikalen in Rom. Die Evangelischen jeglicher Prägung erwähne ich, behandle sie aber nicht, um nicht noch weiter ins Endlose abzugleiten. Da hat man den Menschen eingeredet, wie schlecht und ehrlos sie doch seien, hat ihnen verboten alles und jedes, was das menschliche Leben auszeichnet und schön macht, hat ihre Gefühle und Lust unterdrückt, mit Sünde belegt, was die Herrschaft hätte stören können, die Frauen degradiert zu Wesen ohne Anspruch, zu Gebärmaschinen ohne Empfindung, zu Hexen erniedrigt und am Scheiterhaufen verbrannt oder vorher schon zum Zwecke der Wahrheitsfindung ertränkt. Alles im Namen Gottes! Nicht viel anders ist es heute. Sie segnen jeder Seite Waffen, aber auch jedes und alles, was sich sonst zum Segnen eignet, auch Ostereier und Osterschinken usw. Wenn solches Treiben nicht wider jeglicher göttlicher Idee ist, dann brat mich der Teufel. Übrigens Letzteren hat man schon sehr zeitig erfunden, weil es sonst mit der ebenfalls erdichteten Erbsünde nichts geworden wäre. Fragt sich eigentlich irgend ein Gläubiger, wieso all dieser Unsinn von Gott gewollt sein soll? Wenn er uns doch offensichtlich und erkennbar völlig anders geschaffen und ausgestattet hat! Bedeutete es nicht gegen den Willen Gottes zu handeln, wenn wir das, was er uns als Anlagen mitgegeben hat, gemäß höchst kirchlicher Anweisung und Verordnung, verneinen und unter Qualen unterdrücken? Ja, quälen, das mögen sie, den nur wer sich quält wird selig, verkünden sie. Ich verweise nochmals auf den OPUS DEI, der als Personalprälatur dem Papst direkt unterstellt ist. Dort wird eifrig quälerische Selbstdisziplin geübt. Wen es interessiert, bitte nur ein wenig recherchieren und auch mal ein Buch hierzu in die Hand nehmen. Da kommen einem schon Gedanken, wie sich das mit der "Frohen Botschaft" verträgt, wenn es eher einer Sekte, einem Geheimbund oder der Scientology-Organisation ähnelt. Na ja, vielleicht noch am Rande: Die einfachen aber wichtigen Arbeiten dürfen dann auch dort schon Frauen verrichten!
Freilich werden viel antworten: Die Kirche tut doch so viel Gutes! Bis heute ist sie im Wesentlichen für die Erziehung und Hinführung des Menschen zu einem wesensfremden Gebilde verantwortlich. Da fällt mir noch ein: Ich denke, niemand glaubt wirklich, die Leistungen der Kirche geschähen unentgeltlich aus reine Nächstenlieb. Das Gegenteil ist der Fall. Es wird kassiert, wo es geht. Angefangen bei den Steuern bis hin zu den Gehältern, die zumindest für den Oberen Führungskreis vom Staat bezahlt werden und vieles mehr. Hallo...Weckruf! Woher kommt der Reichtum:..?
Das reicht für heute, lieber Egbert, sonst könnte ich noch in Rage kommen, nicht wahr?
Servus
Hans

Egbert Schmitt (23.07.2021):
... ja Hans (zu TAG und Teil 5) wäre noch zu antworten, das es wirklich ein wesensfremdes Volk ist, dass DIESE ERBSÜNDE anscheinend braucht. Ich bin ja seit Heirat und Kindern evangelisch angehaucht und erst vor 7 Jahren aus der Kirche und der (weit vorher nach 27 Jahren) Gewerkschaft ausgetreten bin. Meine Frau wollte EV. bleiben. Alle Nachbaren sind in der Gemeinde involviert. Bin auch in einem Männerkreis seit der Geburt meiner Kinder DORT. Aber bei den Evangolen tendiert das niemanden, ob du ÜBERHAUPT noch Mitglied bist. Ich unterstütze SIE anderweitig seit Jahren als Familienkirche, mit Hilfstransporten nach Rumänien zu Waisenhäuser. Die ev Kirch hat kaum Geld zum agieren ... auf unterer Ebene. Für eine Orgel muss dann schon final damals MEIN SCHWIEGERVATER letztzahlich gehandelt haben, weil zu meine fulminaten (tolles Wort) Hochzeitsessen selbst DER PFARRER (hatte vier Kinder) mitkam, was ER sonst vermied. DER Pfarre war ein Macher. ich schätze ihn noch heute auserordentlich. Auch wenn er einen gesunden Hochmut AB UND AN sein eigen nannte. DA ist uns jeder Kirchenträger egal, zumal, wenn die BASIS hier in Mittelfranken von einer Frau geleitet wird, die wenn MIST BAUT, flugs auch abgewählt werden kann. Im Kirchenvorstand bin ich nicht, dass ist nur was für studierte Lehrer, die sich hier im Rentendasein einbringen MÜSSEN, weil ihnen nun DAS QUÄLEN der Kinder schultechnisch abgeht. (=doppeldeutig)Hat sich als Fehler erwiesen. Steuertechnisch. Weil wie du vorhin anmerktest sich Staatliche Gewalt und Kirchliche Träger sich AUCH HIER absprechen, und uns GEMEINsam veranlagten. Als bei der Steuer TROTZDEM mir KIRCHGEL auferlegt wird. Als Buße, weil ich ein säumiger Sünder bin. Teil seiben mache ich am Wochenende, zum Beantworten. Schade dass DIE WOCH nur 7 Tage hatte, ich hätte TEXTbeispiele BIS IN DIE EWIGkeit. Oder wie Woddy Allan anmerkte: die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende zu ...

ibaum

04.07.2021
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Hallo Egbert,
du hast die komplexe Thematik gründlich sondiert, zu Schwerpunkten verdichtet und verständlich aufbereitet. Die Frauen wurden früher zu Gebärmaschinen degradiert und kamen aus dem Wochenbett fast nicht mehr heraus. Wegen der hohen Kindersterblichkeit war es üblich, viele Kinder in die Welt zu setzen, damit zumindest einige es ins Erwachsenenalter schafften. Folgten Geburten von Mädchen über Jahre hinweg dicht aufeinander, wurde von der Frau sozusagen erwartet, dass sie so oft schwanger wurde, bis der ersehnte Stammhalter endlich geboren wurde. Die Frauen waren infolge der vielen Schwangerschaften entkräftet und nicht wenige starben bereits in jungen Jahren an Kindbettfieber. So war es nicht ungewöhnlich, dass Männer, die wegen der relativ hohen Müttersterblichkeit (öfter) zum Witwer wurden, im Laufe ihres Lebens mehrmals heiraten.
In Indien z.B. kostet die Verheiratung der Töchter einer Familie u.U. ein kleines Vermögen (Dowry). Im Hinblick auf solche Unkosten sind Töchter eher unerwünscht… Die Gewalt gegen Frauen war und ist immer noch immens. Stichwort: „Gruppenvergewaltigen“ (z. B. Indien) „Häusliche Gewalt“ – „Femizide“ …
Im Mittelalter wurde den Frauen von ihren Rittern ein Keuschheitsgürtel angelegt, der sicherlich alles andere als bequem und hygienisch war. Sie hatten diesen so lange zu tragen, bis der Herr Gemahl von seinen Kreuzzügen oder aus dem Krieg zurückkehrte. Jene Männer verfügten über ihre Frauen, als wären sie deren Eigentum…. Allein schon jedes dieser Themen bietet Diskussionen mit Zündstoff. Ich bin gespannt auf deine Fortführung dieser brisanten Thematik.

Grüße von Ingrid



Egbert Schmitt (22.07.2021):
... hallo Ingrid, ja manchmal komme ich nicht zeitig zum kommentieren, weil der UMSATZ-UMSATZ-Tag mich derzeit außerordentlich prägt im Homeoffice, wo wir uns sinnlose redaktionelle Gedanken ÜBERs Gentern machen müssen, obwohl GANZ ANDER PROBLEME derzeit zu lösen wären. In dieser speziellen Zeit als endlich Doppelgeimpfter vor der nächsten Welle. Auswirkungen DIESER Pandemie erspüre ich derzeit auf ganz anderem Gebiete. Die Betroffenheit derer Arbeitnehmende (=ge- gentert) denen es nicht , bis gar nicht so arbeitstechnisch gut erging wie unser Software-House, welches noch Gewinn daraus generierte und prosperierte. An dem GENTER-THEMA erkennt MANn, das viele die wahren Probleme nicht anpacken wollen und sich auf Nebenbetätigungsschauplätzen verlustieren. AUCH WIR (einige) im Konzern machen uns tagtäglich mit GENTER- Beauftragten sinnige bis sinnlose Gedanken, wie alle Textprodukte Duden-Korrekt verfasst werden ohne DIESES Sternchen* am Ende einer genter-gerechten Anrede oder Ansprache.* WIR haben nun folgenden Text erstellt, mit dem Wortlaut: „In dieser Produktion wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit in der Regel das generische Maskulinum verwendet. Die verwendete Sprachform bezieht sich auf alle Menschen, hat ausschließlich redaktionelle Gründe und ist wertneutral. …. Will damit sagen ES werden drittrangige Probleme medial hochstilisiert, weil sich an den wahren Problemen keiner abarbeiten kann und will. Auch alle Frauen die ich kenne, ist dies schietegal, so wie z.B. den älteren stehenden Bäckereifachbediensteten (=genter-gerecht), die derzeit jetzt nach so langer Masken-Pandemie in den Verkaufsräumen schier zusammenbrechen, weil für einen Vollzeitverdienst um die 14.500 bis 16.000 Euro BRUTTO, derzeit meist alleine mit krankheiterschöpfungssyndromen konfrontiert sind. Die meisten der älteren (diveren) Frau hören nun gänzlich auf zu arbeiten, weil es zudem eh DIE STEUER auffrisst, was SIE AUSBEZAHLT BEKOMMEN: und DIE JUNGEN ALLER Geschlechter nun EINZELN im Landen stehen und DU um 14.30 nichts mehr zu erwerben bekommst, weil der einzelne Besagte NICHT mal mehr zum Aufbacken der Rohlinge kommt, weil jetzt WIEDER die durchgeimpften Rentner im Pulk das angebaute Caffée anektieren und stets die Kuchentheke flugs leeren oder, ER & SIE & und Diverses an einzelnem Personal, ja auch noch die Fressalien-Erlebnisvitrine mit belegten Utensilien füllen müssen … und … und …. . Fazit: ES werden seit Monaten mit Aushangs-Werbeschildern geschultes Fachpersonal (zu diesen Bedingungen) aussichtslos gesucht, die sich aber nicht einfinden bei einer 7 Tage-Woche am Rande des körperlich machbaren, zu NICHT BESSEREN Bedingungen, die nicht neu-angeglichen werden und der Rest des Stammpersonals (meiste sehr junge Leute) bis an den Rand des machbaren geraten. Gut, mag da mancher einflechten, DIE MÜSSEN JA NUR Brot verkaufen. ABER, wie da schon dargelegt von Dir, MUSS der Wert der Arbeit in Relation stimmen, auch arbeitszeitlich und letztendlich finanziell, was den meisten eigentlich nicht so wichtig wäre, wenn die Zeit die damit verbracht wird ANGEMESSEN erscheint und nicht jeden Tag in eine andere Filiale müssen, weil ein (im Vergleich) gut verdienender BWLler im Backkonzern seine Legimitation ja Refa-Technisch vorweisen MUSS. Dies ist AUCH in anderen Bereichen so, wo endlose Bewerbungsgespräche geführt werden aber letztendlich keiner zusätzlich eingestellt wird, trotz dass zig Leute fehlen (ist derzeit eine gute Zeit für Arbeitsuchende aus festen Berufen) ES aber keiner wechselt, weil KEIN DEUT mehr bezahlt wird und es die reduzierte Stammbelegschaft TÄGLICH ausbadet, so wie mein Sohn NR. 1 der in einem amerikanischen Luft- und Seefrachtkonzern disponiert. Keiner wechselt zu schlechten Bedingungen, obwohl SIE AUFTRÄGE ablehnen müssen, wegen Unterbesetzung. DER Entscheider verdient WIETERHIN seinen guten Obolus und DEM ist es ….Gruß Egbert Als gute Texanalyse empfehle ich Dir gerade, DEN HANS (Funky),der sich (nach Dir) auch zu diesem Tex äußerte. Text nur sechs ist bereits im Forum und sieben ist in der Mache.

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