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„Vorbild“ von Hans K. Reiter


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Ja Verantwortung, werter Hans,
da ist viel Luft nach oben.

Ich bin immer wieder sprachlos,
wie Du dies eindringlich - in eine andere Form -
einspannst und einer Parabel gleich,
dies eigentlich fast poetisch aufbereitest.

Vielleicht ist dies der einzige Weg,
um Vernunft und Verantwortung
eindringlich auf-zu-skizzieren

Nun, das ist mit den verqueren Impfgegnern
ist genauso ein Makel wie der halbseidene Koalitionsvertrag
zum Klimawandel, wie das fehlende Bekenntnis
zum Tempolimit wie auch Verkehrswende.

Oder der nicht terminierte Kohleausstieg,
der idealerweise bis 2030 gelingen soll.

Auch bei Windkraft, wo NUR zwei Prozent
der Fläche in der Bundesrepublik zur Verfügung
gestellt werden soll und sich schon HIER
unter bestimmten Bewohnern - wo der Wind weht -
sich Widerstadt regt.

WIESO bei uns. Windräder am Allgäuer Alpenrand,
wo auch die meisten Impfgegner wohnen machen
ein Theater von einer nahezu 10jährigen Blockate
derer, die es sich das schon eingerichtet hatten
seit Generationen.

Jetzt die Alpen verschandelt sehen und ihren
Tourismus als Grund vorschieben.

Anderswo im Norden ist es ebenso.

Einfacherhalber wäre es in Ländern
mit den größten Flächen und wenig Besiedelung,
diese Wind und Sonnenenergie nutzen zu lassen.

Norwegen könnte den Ökostrom liefern und
Wüstenregionen den Strom.

ABER da mischen zu viele nationale Interessen
wieder mit die daran NICHT PROSPERIEREN würden.

Es schafft die Menschheit ja nicht einmal Einigung
innerhalb der Bundes-Republikalischen Länderhoheiten
dies zu gewährleisten, geschweige denn eine Pandemie
einheitlich anzugehen.

Habe gerade mal wieder das letzte Buch
von Stephen Hawking gelesen,
währen dessen er zwischenzeitlich verstarb.

Darin beschreibt er ernüchternd Lebensfinal
was geschehen wird. Was brauche ich hier
nicht wiedergeben. Wissen wir.

ER behielt doch seinen britischen Humor,
als er in etwa schrieb:

NACHDEM WIR DAS FEUER erfunden hatten,
haben wir uns ein paar mal dumm angestellt.

Dann erst den Feuerlöscher erfunden.

Bei mächtigeren Technologien wie Nuklearwaffen,
Synthetische Biologie und hochentwickelter Künstlicher
Intelligenz sollte wir uns vorher Gedanken machen
und uns große Mühe geben, alles gleich beim
ersten Mal RICHTIG zu machen.

Denn womöglich haben WIR nur diese eine Chance.

Unsere Zukunft ist ein Wettlauf zwischen der
wachsenden Macht unser Technologien
und der Weisheit, mit der wir davon
Gebrauch machen.

Wir sollten sicherstellen,
dass die Weisheit gewinnt.

Gruß an Dich Hans,
spätestens bis nächsten
Text-Freiday vor Future

Hans K. Reiter (05.12.2021):
Lieber Egbert, zu viel des Lobs, aber es freut mich natürlich, wenns gefällt. Mark Lynas, 6 Grad mehr, beschreibt sehr eindrücklich die Folgen einer Erwärmung über 1,5 Grad hinaus. Unter diesen Prämissen sind die "prognostizierten" Anstrengungen der künftigen, neuen Regierung, weil Maßnahmen kann man das kaum nennen, wenn Begriffe wie "idealerweise" verwendet werden, nur ein marginaler Beitrag. Ich wundere mich auch darüber, uns dieses als DIE neue Politik zu verkaufen. Ebenso fehlen konkrete Aussagen zu Strategien, wie man bitte schön die WELT von der nicht zu diskutierenden 1,5 Grad- Notwendigkeit überzeugen will. Wenn USA, China, Indien und andere die erforderlichen Maßnahmen zur Wahrung der 1,5 Grad nicht mitmachen, dann wird's nix werden mit unserm schönen Weitersoleben! Unumkehrbares ist unumkehrbar, wie der Name schon sagt! In den Hirnen der permanent gegen alles Seienden ist's nicht (noch nicht?) angekommen. Schwierig wird es dann im Besonderen, wie du richtig ausführst, wenn jene, die etwas fordern mit jenen, die dagegen sind, identisch sind, also, in ein und derselben Gestalt durch die Lande pilgern. Richard David Precht, Von der Pflicht: Eine Betrachtung, führt schlüssig aus, warum die Querdenker, Leugner und andere Absonderlinge sich auf dem falschen Weg befinden. Im Zeitalter der Egos scheint so etwas wie Pflicht nicht (mehr) zu existieren. Logik ist ausschließlich den eigenen verschobenen Gedanken und den damit einhergehenden synaptischen Verwirrungen vorbehalten. Die sich selbst lobenden künftigen Ampelpartner sind stolz darauf, wenn sie auf diese und jene Passage im Koalitionsvertrag verweisen können, die deutlich ihre Handschrift trägt. Nur, hilft das wirklich weiter, wenn in diesem Vertrag gleichzeitig kaum Konkretes benannt ist, so dass eben alle Wege offen stehen (idealerweise!)? Wir werden es schon sehr bald ganz hautnah erfahren oder auch nicht, sollte der oder das Virus schneller sein. 30 Millionen Impfungen bis zum Jahresende, haben sie unisono proklamiert. Tatsache ist, dass z.B. mein Hausarzt (und andere bestätigen dies) zu wenig Impfstoff, gemessen an der Anzahl seiner Patienten, die einen haben wollen und auch sollen, zugeteilt bekommt. Ein logistisches Problem? Impfpflicht ab Februar wird diskutiert. Allerdings, wenn es wirklich so sein sollte, dass müssen wir aufpassen, dass wir uns nicht zu Tode diskutieren, und damit schneller eintritt, was dem Virus vorbehalten ist. Spass beiseite: Sagte Herr Buschmann, FDP, jüngst in einer Talkshow sinngemäß, die Impfpflicht ließe immer noch die Möglichkeit offen, es nicht zu tun, im Gegensatz zum Zwang. Der/die Verweigerer müssten dann lediglich die Konsequenzen tragen, wie beispielsweise Bußgelder! Da zeigt der künftige Justizminister auf, wie's geht und welches Rechtsverständnis künftig herrschen soll oder wird. Wenn es so gedacht ist, wie Herr Buschmann es ausführte, dann sollen sie die Pflicht lassen und statt dessen andere Strategien durchdenken, sofern Denken möglich und gegeben. Lieber Egbert, für heute sollte es reichen. Servus Hans

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