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Egbert Schmitt (06.06.2022):
Schönen Pfingst-Montag Hans, schön deshalb, weil ich einen
gediegenen Kommentar von dir nach dem Aufwachen lesen
durfte und nicht wie meistens-gleich von der Schwester
meiner Kultus-Schwägerin IRGENDEINEN Auftrag bekomme
– DU MUSST NOCH -. Da jenes Eheweib seit Jahren
latenten zur gestressten Angestellten-Beamtin ohne Status
mutiert ist; und jetzt das Delegieren erlernt hat. An mir
Exempel statuiert um zu prüfen, wie weit man gehen kann …
Sie ist auch eine der vielen Wissensquellen aus denen ich
schöpfe, weil meiner-einer selbst erlebt oder von Ihr
Bruchstücke erfahre, die mich an der Amts-Wirklichkeit
zweifeln lässt. Wenn man Negatives von anderen – so hört -,
du wirst es auch schon in eurem Bekanntenkreis so erfahren
haben, dann glaubt man ES SEI ÜBERTRIEBEN. Nein, es ist
weit vielschichtiger und oft untertrieben. Die heutigen
einfachen unteren Mitarbeiterinnen im öffentlichen Dienst
malochen bis zum Anschlag im Akkord, weil die ganze
desaströse Arbeitspolitik mit Migranten-Flucht und
Überprüfung von Geldern die vielen gesetzlich zustehen der
einzelne völlig unterbesetzte/bezahlte Angestellte, der seit
Jahren AUCH NICHT MEHR verbeamtet wird AUSBADEN
DARF. Ein menschliches Desaster überall, was sich im
Krankenstand und in der Arbeitsleistung in manchen
Bereichen darlegt. Ich habe VIEL Einblicke in alles. Wer die
Gelegenheit bekommt sich bequem zu machen, wenn
aufgestiegen, macht es, um nicht wie viele beim
Psychodoktor zu landen. Versucht Teilzeit. Vollzeit hält
KEINE durch. Das ist in der städtischen Musikschule (wo wir
als Orchester angegliedert sind) genau so wie bei der Polizei,
die im Kleinkram verzweifelt, der zu erledigen sei.
Konsternieren - weil Sie - keiner wahrnimmt und helfend
eingreift. Weil es Staatsgelder kostet, die erst genehmigt
werden müssen von oberen Chargen, welche in
Lenkungsausschüssen dies abschmetternd
verargumentieren und dann eine Frau Nahles einstellend-
berufen, als einen weiteren (vierten) Vorstand z.B. für die
Bundesanstalt für Arbeit. Das Problem der Kurzarbeitsgelder
und Langzeitarbeitslosen sowie jetzt der Osteuropäischen
Flüchtlinge an die Mitarbeiter weg-delegiert, die unteren
Angestellten immer-wieder neue Aufgaben seit Jahrzehnten
bekommen, mit fast dem gleichen Personalstand. Der Staat
seine eigenen Mitarbeiter kaputtregiert. Nichts sich bessert.
Wie in der Stadt Nürnberg, mit den international-beachteten
Menschenrechtspreis ein Gedönse veranstaltet, der aber für
-die eigenen Angestellten – nicht machbar erscheint. Die
Außenwirkung eine andere ist, als die innere Reputation. Wie
beim verlorenen Kulturhauptstad 25 Vorgang. Millionen an
Gelder bereitgestellt wurden – für die Planung (wie immer),
aber es daran scheiterte, weil Sie es selber in die Hand
nahmen. Das Gelder seit Jahrzehnten für die privat geführten
Kultur-Läden – nicht vorhanden sind seit 1965. Aber von
ihnen profitiert in der Sub-Kultur. Man zwar unter die letzten
zwei Bewerber kam, aber es nicht genügt mit Dinge zu
werben die 600 Jahre zurückliegen. Ein miserables Zeugnis
stellt die Kulturhauptstadt-Jury Nürnberg aus: Zu wenig
Europa, zu wenig Dialog mit anderen Partnern, zu
schwammiges Vermittlungsprogramm – und zu wenig
Personal im angestrebten Kulturhauptstadtjahr sind einige
der Kritikpunkte. So wurde es Chemnitz 2025. Dritter
Heidenheim. Im Prinzip, so die Jury, sei es ja erfreulich, dass
Nürnberg die Metropolregion mit 41 Orten ins Boot geholt
hat; sie ist aber der Meinung, es sei unklar, wie genau die
Kooperation zwischen Stadt und Umland funktionieren soll.
Jetzt das Opernhaus baufällig ist und keiner weis wer es
finanziert. Wie 2006 in meiner Nachbarschaft die rk Kirche
einen monströsen Glockenturm aufstellte der die
Umliegenden A….Wohner mehrmals täglich aufscheucht.
Aber danach um Spenden aufrief, weil das Flachdach –
schon länger – marode war. Das Haus Gottes undicht ist,
aber das Gestühl dreimal-so-viel gekostet hat. Wie bei der
Stadt N. Die Zeitungen schrieben in der Hochzeit der
Pandemie über das Einwohnermelde-Amt, dass die
Schlange vor der Türe ums Hauseck sich windet und von 91
Mitarbeitern NUR 52 dienstfähig sind. – Irgendwann hat ein
Lesebriefschreiber es auf den Punkt gebracht, dass dies
schon vor 30 Jahren so war, nur da war die Warteschlange
INNEN und keiner hat es geändert oder - bereits hier -
Abhilfe geschaffen. Jetzt in der C19-Pandemie sieht man es
-Draußen vor der Tür -. Jetzt wird es optisch klar, weil eine
Großstadt wie Nürnberg seit Jahren ZUZUG hat und sich ein
drittel mehr Leute angesiedelt hatten, seit 1975. Das ist ja
auch im öffentliche Nahverkehr spürbar. Probleme die in
Kürze auf meinen Stadtteil auch zukommen (als Beispiel),
wenn die neue technische Universität für 10.000 Personen
geplant jetzt fertig wird, WIE SOLLEN DIE ALLE in dem
Haltepunkt HASENBUCK (nähe altes Reichstags-Gelände
Dutzendteich) zusteigen. Wollen eine Straßenbahn wieder
reaktivieren. Alles undurchdachte Makulatur, wie das
Zukunftsmuseum in der Innenstadt, wo alle – wieder nicht –
mit rechten Vergabedingen zugegegangen ist, wie erwartet.
Selbst ich es beschrieb, aber jetzt erst der Rechnungshof
verwundert interveniert, was schon ALLEN klar war, wenn ein
Prof. Bau-Mogul seine Prof-Ehefrau als Nürnberger-
Kulturbürgermeisterin und der Herr Dr. Ministerpräse
zusammen allesamt FRÜHER beim 1.F.C.N im Vorstand
waren und die Seilschaften – bevorteilt -greifen. Politische
Euphorie und dann scheitert alle, weil Sie Kernkompetenzen
ausgelagert hatten, um Geld zu sparen, aber jetzt keiner
vorbeikommt um es zu richten. Weil der Firmensitz von den
VAG-Ersatzteil-Herstellern oder Museums-Technik-Teams
hunderte Kilometer weit weg und nicht extra kommen, wenn
der Computer abschmiert oder - Schrauben locker – sind an
den innovativen Ausstellungstücken, die von Kinderhand
gepeinigten. Keiner es repariert, wenn defekt. Murx eben,
allenthalben. Von der Bliemschen-Tapete gedacht, bis zur
Wand. Ich habe es beschrieben, keinen tendierts. Mit der
Amts-Musik ist es ähnlich. Eine Stadtverwaltung lernt nicht
freiwillig dazu, vor-allem wenn es Geld kostet. Außer du
nimmst Dinge selbst in die Hand und zahlst es selber. Aber
Profitieren wollen Sie als Amt dann doch, wenn es
funktioniert. Dann profilieren Sie sich. Überall versucht wird
einzusparen. Aber es nur da gelingt, wo der Seilschaften-
Lenkungsausschuss – die Falschen – trifft, die keine
personellen Lobby haben. Die erwischt es dann
gesundheitsmäßig, wie eben im Einwohnermeldeamt oder in
der Führerscheinstelle bzw. Passamt. Für meinen neuen
(zwangsweisen) Karten-Führerschein musste ich 4 Monate
warten. Mein Personalausweis läuft im Dezember aus.
Antrag gestellt im Februar. Die Leute in den unteren
Amtsstellen können nicht mehr, wie auch bei der Polizei. Die
kriminellen Banden sind besser ausgestattet. ABER
eigentlich wollte ich noch zu deiner CD-Digitalisierungs-Welle
noch etwas beitragen. Ich habe es auch teilweise digitalisiert,
mein Vermächtnis. Aber mehr die Promo-LPs meines Vaters
und die Rundfunkmitschnitte seines Musik-Wirkens. Bereit
vor Jahren. Alle was er je produzierte und einige LPs. 36-
Spur Tonbänder vom BR-Rundfunk von den Funkbällen in
München habe ich für die Ewigkeit digital gebunkert. Auch
die endlosen Orchester-Bilder und Filme, die in YOUTube
unter Egbert1957 zu ergründen sind. Aber das Fazit ist: ES
interessiert keinen mehr. Wie die Zeitung von gestern oder
die Tagesschau um 20 Uhr 30 die ins verbeamtete Kleinhirn
abgeschoben wurde. Gruß Egbert
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