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„Von der Unmöglichkeit, Mögliches möglich zu machen (Teil2)“ von Hans K. Reiter


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... bin spät dran, verehrter Hans.

Wie du weist war diese Woche gerade ein
berufliches Medienpalaver (Kick-Off)-Meeting
von 8.00 bis 22 Uhr um unsere Fachbücher
zu presentieren und den Vorständen
lauschend beizuwohnen.

Gut das unser Firmenconzept dermaßen sehr gut ist,
denn die sechs anderen Vorfirmen wären durch Dauerpalaver und selbstbefriedigender Darstellungen schon längst pleite.

So wie von - diesen Sieben - NUR noch zwei
nicht von den Gewinnoptimierern verschwafelt wurden,
weil sie (...wir wissen es ...)

Nur mein letzter jeztiger Brotgeber und damals
die Stadt Nürnberg sind noch nicht pleite.

Die Bürokratie die städtische lies mich verzweifeln
und das war vor 30 Jahren.

Es hat sich dort seither NICHTs im Ansatz geändert,
weil Sie eben nicht Konkurs gehen kann,
weil wir Fehlentscheidungen und selbst-erstellte
Unwegbarkeiten - als der Netto-Steuerzahler (27%)- ausbügeln.

Das Murren uns Knurren derzeit aus den Amtsstuben
bis auf die Straßen hallt, weil mit der gleichen Personaldecke
seit Jahrzehnten bei kargen Solär der unteren Angestellten
die ganze Flucht- Corona- und Zuständigkeitsproblematik,
die sich seit Jahrzehnten verfünffacht potenzierte
der einfache Angestellte ausbadet.

Lapidares Beispiel - Einwohnermeldeamt -.

War immer schon aufwändig, auch früher. Dauerte halt,
wie bei der KFZ-Stelle.

Heute geht alles nur mit Termin.

Im Sommer standen HIER am Montagmorgen
in einer über hundert Meter langen Schlange
300 Personen (Minimum an).

Ich hatte vor zwei Wochen einen Termin
und habe mich 2 Monate davor angemeldet.

Hat auch zwei Stunden gedauert,
wil von 28 Schaltern nur 11 besetzt waren, am Dienstag.

Fehlender Rest ist krank, dauerhaft.

Meine Frau ist un/beamtet auch im öffentlichen Dienst
meist im Homeoffice. Nicht zu bewältigen die
Genehmigungs-Flut in über 14 Stunden am Tag
(Pause ist Wäschewaschen oder perifehres ...

Licht sieht meine Frau schon lange keines mehr,
früh um 5 geht es los.

Die meisten Frauen die nicht Halbtags arbeiten,
weil der Partner den verteuerten Alltag nicht
mehr erwirtschaften kann ..

... stehen kurz vor dem Suizid ... wenn wesentlich älter,
als die jungen, die Nervenkriseln und Raucher sind.

Das ist Fachkräftemangel, der vorgeschobene.
Die Leute murren und knurren nicht mehr.
Sie haben aufgegeben, in bestimmten Altersstrukturen.

Überleben derzeit nur, wenn ererbtes noch vorhanden.

UND DAS WEIS unser Regierungsspitze plus Bürokratie dahinter,
die sich's in oberen Etagen gut gehen lässt und von der
first-regierenden Industrie durch-domestizieren lässt.



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