Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Der Masslkofener Seelsorger“ von Helmut Hartl


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Gekonnte Erzählung, doch auch gefährliche Verharmlosung einer Kirche, die Misanthropen schon immer "Im Namen Gottes" erhoben hat, wenn selbige nützlich schienen. Korbinian Schreiner, nicht so krass, wie Heinrich Kramer, doch auch nur ein Scheinheiliger.
Bild vom Kommentator
... ja, ich finde AUCH es ist gekonnt,
wie der Vorkommentierer feststellte.

Nicht ohne Hintergedanken hat ein Ludwig Thoma
in seinen Lausbubengeschichten den HERRN KINDLEIN,
(von den Mitschülern so genannt, weil ER immer
die Kleinst-Schülern mit IHR Kindlein nannte) ...

Auch Thoma hatte so im Hintergedanken
und zwischen den Zeilen für Wissende, den
Missbrauch der Schutzbefohlenen durch
KINDLEIN-Schänder dargelegt ...

... was Thoma damals ja nicht veröffentlichen
konnte, wenn krude Sadisten von Gottes Gnaden
in der Kirche versteckten, um sich auszuleben
im dogmatischen Denken und zweifelhaften Handeln.

Meine Schulzeit 1966 (mit 9) ist auch noch geprägt
von Schulpfarrern die mit Lineal und Kopfnüssen agierten
UND ich kam aus der Großstadt (Nürnberg).

Selbst bei meiner Bundeswehrzeit in Erding,
als ich die Möglichkeit hatte mich vom Dienst
für einige Besinnungs-Tage nach Altötting
in eine Exerzitien zu begeben, hatte ich noch
nie soviel Unsinn vernommen, von derart
weltfremden Geistlichen, die man offensichtlich
nach-hier abgeschoben hatte ...

Damit Sie anderweitig keinen Schaden
an ihrer Klientel vollziehen können ...

Erst als ich durch Heirat evangelisch wurde,
habe ich einige Seelsorger erlebt, die selber
legitime Kinder hatten und eine Familienkirche
praktizierten, als reiner Gesellschaftsverein.

Gruß Egbert
In manch meiner Texte setzte ich mich
mit der rk. Wirtschaftskirche auseinander.

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