Kurzgeschichte lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Egbert Schmitt anzeigen.
Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie Groteske lesen
Egbert Schmitt (23.03.2023):
... oooch, ja Hans, da bin ich zur Zeit nur noch genervt, von
den vielen Kleinigkeiten die (nicht nur MIR) bewusst auffallen
und mich im Ablauf meiner täglichen Aufgaben ausbremsen,
weil ich dummerweise in einer Industriestadt (49% Migration)
lebe, die in größten Teilen nur noch Dienstleistungen
abwickelt. Aber die Bevölkerung aus Leuten besteht, die
früher zupackten, jetzt entweder in Rente oder keine Arbeit
haben bzw. mit den Niedriglöhnen die Wohnungen und das
tägliche Leben nicht mehr bestreiten können. Meiner-einer
ist kurz davor, trotz Doppelverdienst zu pleitieren. Im zweiten
Teil, setzt sich der Erste fort, wo du merkst DIE LEUTE
wurstel unbedacht so vor sich hin und wenn es nur (als
Beispiel) Kosmetikartikel sind (Douglas), wo ich versuche,
weil ich mit dem Rad und der Holzkiste durch die Innenstadt
komme und für meine Frau DIVERSES besorgen soll, weil
es bei UNS DRAUßEN mangels Fachgeschäften, die einen
ohnehin schlecht beraten, da die (meist Damen) solche
Dinge aufzutreiben nicht als IHRE AUFGABE sehen, es im
Computer zu sichten und nachzubestellen. Hinzu kommt der
Phlegmatismus der Billig-Kräfte in unserer Wirtschaftsflucht-
Wohnstruktur, die aus putinnahen Denkschemata sich
rekrutieren und die eigensprachliche Klientel abdecken.
Jüngere Bundesbürger kaufen DEN SCHMONZES eh
Online. Aber diese Verkäufer erfassen die Situation nicht,
dass durch UNLUSTberatung der Rest der Alterspyramide
dann AUCH NOCH ausbleibt und dann Karstadt & Co auch
deswegen pleite gehen, wenn in einem Stockwerk nur noch
zwei Personen zugegen sind, inklusive Kasse. Vor Monaten
hat mal ein Generfter gegen Abend lauthals – FEUER-
FEUER - mehrmals geschrien, damit jemand kommt. Nicht
einmal der Brandschutz kam. Zudem sind viele
Warengruppen - untervermietet - an selbsttätige
Kleinunternehmer, die aber, wenn - wenig los - ihren
Schmuck Strümpfe oder Brotaufstriche ab- zudecken und
um 14 Uhr entschwinden und DU keine Strümpfe kaufen
kannst, weil sich keiner auskennt. Meist soweit nur seine
Sprache spricht; die du nicht kennst, außer du hast vor 1989
in der DDR gelebt. Erfahre jeden Tag postfaktisch den real
existierenden VEB-Sozialismus. Tenor: Kurze Unterwäsche
giebds hier nüschd im Untergeschoß. Keine langen
Unterhosen gibt es im zweiten Geschoss. Beim Douglas ist
das Prinzip, seit abflauen der Pandemie, das jenes Produkt
das dein Eheweib seit Jahren ordert, zu DM-Zeiten 26 Mark
kostete, bis vor der C19 Zeit sich auf 34 Euro
hochschaukelte. Danach 42 Euro kostet. Jetzt derzeit 59
Euro. Da ich ja firn bin seit Ehegedenken, weis ich, dass es
Geschenksets gibt an Weihnacht, wo das Produkt (Biotolin
15 mg, im Kilogramm theoretisch 3735 Euro) im
Geschenkset knappe 41 Euro kostet mit, einem Hautroller
z.B.. Als Mann einkaufend im Hauptgeschäft zur Innenstadt,
wirst du von den Schlauchbootlippenaufgespritzen GUS-
Damen nicht für voll genommen. Du musst dir das Set quasi
erbetteln, dass Sie in den Rollschränken für ihre (Putin-ist-
ein-schöner-Mann)-Freundinnen bunkern, weil ich sehe,
dass es ja auch ONLINE vorhanden ist. Leider ausverkauft,
dies sagen. Darum kaufe ich dieses Set, wenn ich ihr den
Schubschrank zeige, wo Sie es versteckt haben (machen
Sie mal da auf, da war es letztes Mal ….) unter deren
Zähneknirschen gleich 5 Sets an Feiertagen für den
meinigen Keller. Es gibt ja noch ein weiteres Set mit einer
Chreme wo ich nicht 59 Euro zahlen muss, sondern nur 39,
aber WO SIE DIESES verstecken, weis ich noch nicht …
Jedenfalls machen Sie es jetzt Neuertags so, dass sie die
Sets zerlegen und die Teile einzeln ins Regal stellen. Wenn
du die jetzt einzeln kaufen tätest nun über 70 Euro zahlst.
Online bekommst du alles, wenn vorrätig, zum Onlinepreis
ohne grüne Punktekarte. So gesehen macht das
Verkaufspersonal und die Geschäftsführung der
Standortläden das falscheste was man nur falsch machen
kann. Sich den eigenen Ast absägen. Wie früher wenn im
Bekleidungsgeschäft fünf bis 7 Größen an Kostümen von
der Stange kamen, von jedem Größen-Teil immer nur 3
mitkamen. (Meine Schwieger waren Bekleidungs-Ingenieure
mit eigener Fabrik). Was damals und bis heute dazu führte,
dass für die kleinen Dünnen Damen und die Dicklicheren nur
60% verkauft wurden und von der gängigen Größe eigentlich
40 Stück hätten verkauft werden können, da hier die Anfrage
groß war, aber nicht geordert, weil dass nicht ging, von den
Einkäufern, die die Problematik ignorierten. Was übrig war
wurde dann im Schlussverkauf verramscht. Obwohl man(n)
wusste, dass Unter- und Übergrößen fast keiner kauft. Hinzu
kommt oder kam noch, wenn in den gängigen Größen die
paar Teile in die Kleiderschienen kamen, bereits DIE
VERKÄUFERINNEN sich die besten Teile in den gängigen
Größen sicherten und A für sich und B für die Freundinnen
zurücklegen ließen, die Sie anriefen. Das ist heute, wie
gesagt wie beim Douglas, wo, wenn die Freundin kommt,
das Lehrschachtel-Set wieder gefüllt wird und billig gekauft
werden kann. Der Rest wieder ins Regal einzeln wandert. So
macht man den Einzelhandel, als Beispiel von vielen,
unbedacht-bedacht und den eigenen Arbeitsplatz zunichte,
weil jüngere Käuferschichten DAS THEATER umgehen und
weit-aus-billiger sich alles nach Hause schicken lassen
sowie - bei nicht gefallen -postwendend zurück. Gruß
Egbert
Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zur Kurzgeschichte verfassen!
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).