Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Wie alt ist "alt"?“ von Christa Astl


Kurzgeschichte lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Christa Astl anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Gedanken“ lesen

Bild vom Kommentator
Liebe Christa,
beim Umgang mit dem eigenen Alter kann man vieles verkehrt angehen, weil Veränderungen an der eigenen Personen meistens überschätzt werden. Ein probates Mittel für 'gelungenes' Altern gibt es wohl nicht. Hilfreich könnte eine vorhandene oder aber auch eine erworbene Gelassenheit sein, mit der man der eigenen Vergreisung zusehen kann. Oder salopp ausgedrückt: Es ist, wie es ist.....
Liebe Grüße.
Horst

Christa Astl (30.08.2024):
Danke lieber Horst! Ich habe hier ja Zeit, mich bewusst mit dem Alter, seinen Freuden und Leiden und Beschwerden zu befassen. Man muss nur lernen, bewusster zu leben, in manchem vorsichtiger, ev. auch langsamer zu sein. Im Vergleich zu meinen Nachbarinnen in ähnlichem Alter geht es mir noch sehr gut! Ich hoffe, es bleibt noch einige Jahre so, was ich auch dir wünsche.! Liebe, heiße Grüße über die Berge, Christa

Regina Vogel

25.08.2024
Bild vom Kommentator
Liebe Christa,

es macht mir nichts aus, Falten zu haben. Sie kommen in einem bestimmten biologischen Alter. Das ist gut so. Wer möchte schon Dorian Grey sein?

Liebe Grüße von Regina

Christa Astl (26.08.2024):
Danke liebe Regina! Was hilft es, jung auszusehen, wenn die altersbedingten Schmerzen und Plagen einem das Leben schwer machen. Vom Aussehen hat man dann nichts mehr, und Männer schauen sich dann "um eine Junge". Liebe Grüße von Christa

Bild vom Kommentator
Liebe Christa!

Deine Kurzgeschichte über das Alter hat mir gefallen.

Die allseits insistierte Zeitenwende spürt man im Alter umso mehr. In jungen Jahren nahm man zwei Stufen einer Treppe auf einmal, manchmal sogar drei. Und heute…..?

Altwerden ist das Verhältnis von Kraft und Zeit.

„Alt werden ist nichts für Feiglinge“, ist der Titel eines Buches von dem Schauspieler „Blacky“ Joachim Fuchsberger. Und ich muss sagen, er hat zweifellos recht.

Alt werden will jeder von uns. Alt sein wollen wir nicht.

Für jeden von uns gibt es Ereignisse, die das Innerste aufwühlen, die das Denken in andere Bahnen lenkt, reifer und erfahrener werden lässt, älter eben.

Liebe Christa, ich wünsche Dir weiterhin viele Geistesblitze, die man dann sicherlich auf dieser Plattform nachlesen kann.

Alles Gute von
Hajo Schindler


Christa Astl (26.08.2024):
-danke lieber Hajo! Das sind nun Probleme, die wir vor 20 Jahren nicht kannten (dafür hatten wir damals andere). Aber sie sind da, um bewältigt zu werden. Ich denke, solang der Geit jung ist, werden wir damit fertig. Das wünsche ich auch dir. Bis zum Wiedersehen auf dieser Seite grüßt dich Christa.

AngieP

25.08.2024
Bild vom Kommentator
Was für ein toller Text - und so wahr!
Lass uns das Alter mit Humor nehmen. Was bleibt uns auch sonst übrig.
Sagt
Angie Altersmild ;o)

Christa Astl (26.08.2024):
Danke liebe Angie! Es gibt auch im Alter noch genug Schönes zu erleben, wenn man offen bleibt für alles. Eine gute Zeit wünscht dir Christa

Bild vom Kommentator
Vielleicht war es die Österreicherin Ingeborg Bachmann, die mit ihrem Buch "Das dreißigste Jahr" für Aufsehen sorgte und mit ihren Gedankengängen aufzeigte, wie schnell eine gefühlte ewig-Jugend enden kann. Für meine Bewegungsfaulheit zahle ich einen hohen Tribut, weil m.E. nur jende Menschen alt werden können, die auch alt werden wollen. Krankheiten habe ich natürlich nicht berücksichtigt. Vor kurzem hielt ich einen Vortrag im Seniorenheim. Von den 120 Bewohnern kamen 20. Der Tag war durchaus ein schöner Tag. Und doch habe ich mir geschworen, möglichst lange außerhalb dieser Gemeinschaft zu bleiben. Dir aber wünsche ich von Herzen alles Gute. Dein Artikel über das Alter gefällt mir sehr. Chapeau !!!
Olaf

Christa Astl (26.08.2024):
Danke lieber Olaf! Die letzten Tage im Leben meiner Mutter verbrachte ich bei ihr im Heim, durfte beim Essen an ihrem Platz sitzen. Ich fände es nicht so schlimm dort zu leben. Vor allem, wenn man allein zu Hause ist und am Ende keine Hilfe hat, wenn man mal stürzt ... Das eigene Zimmer im Heim, mehr Platz braucht man dann nicht mehr. Mutter sagte anfangs, hier sei es wie im Urlaub. Wenn dann natürlich die Beschwerden kommen, Sehen, Hören, Gehen, ... ist alles wieder anders. Alles Gute für dich, Christa.

Bild vom Kommentator
Liebe Christa, dein Text hat offenbar Substanz und ist auch formal gelungen. Während ich ihn jetzt las, erinnerte ich mich noch deutlich an seine Erstveröffentlichung hier im Mai 2024. Das nehme ich als gutes Zeichen, erstens für die Qualität des Textes - weniger gelungene vergisst man rasch - und zweitens für meine eigene relative geistige Frische.

Schönen Abendgruß
Arno

Christa Astl (26.08.2024):
Danke lieber Arno, du aufmerksamer Leser! Es ist mir direkt peinlich, den Text zweimal eingestellt zu haben, ist es Zeichen des Alters?? (Vergesslichkeit?) Etwas fehlt mir für die "geistige Frische": das Reden mit Menschen. Oft bin ich tagelang allein, kann nur mit mir reden. Das Schreiben ist wohl auch Kommunikation, doch nur ein Ersatz, aber ich bin darüber schon froh und dankbar. Eine gute Zeit wünscht dir Christa.

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zur Kurzgeschichte verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).