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„Die Händlergeschichte“ von Reinhard Schanzer


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Der Kapitalismus (in Deutschland ist das Wort verpönt, hier spricht man immer von "Marktwirtschaft", wenn man dasselbe meint) ist (und war schon immer) nun mal seinem ureigensten Wesen nach ein Ponzi-Spiel. Das heißt, eine Art Kettenbrief, eine Lawine, die nur funktioniert, indem sie immer größer wird und hinten immer mehr nachgeschossen wird, während vorne immer mehr einrollt. Man kann sich das wegschminken, indem man es auf den Staat schiebt, dass er so viele Steuern kassieren würde. Aber der Staat muss Steuern nehmen, damit sich auch um Sachen gekümmert wird, um die sich in einem total freien Mark absolut niemand kümmern würde, sagen wir, die Pflege einer 96-jährigen dementen Frau, die keine Angehörigen hat und nach Jahren mit Kümmerrente auch keinerlei Ersparnisse mehr.
Der Kapitalismus ist nicht da gierig auf Kapitalvermehrung, wo die sogenannte "GIER" herrscht, sondern er ist es immer, das ist seine Natur. Von daher sind die bösen Motorradverkäufer die normalen Kapitalisten. Und die guten Motorradverkäufer gibt es nicht. Und wenn es sie jemals irgendwo do gegeben hat, hat der Kapitalismus sie wegradiert, weil genau das seinem Wesen entspricht.
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ES war einmal Reinhard,
ein schönes Märchen,
schön geschrieben
LG von Margit

Reinhard Schanzer (11.11.2005):
Hallo Margit, diese Geschichte ist keineswegs ein Märchen! (auch wenn es sich vielleicht so lesen mag) LG: Reinhard

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