Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Der Kulturkollaps“ von Stephan Schneider

Die in dieser Geschichte dem Werner in den Mund gelegten Theorien sind nicht uninteressant. Ein guter erzählerischer Kniff ist, dass der ich-Erzähler den Ideen des Soziologen so gleichmütig bis amüsiert gegenübersteht und der Leser so im Dunkeln darüber gehalten wird, wo die Geschichte hinführt. Das Ende ist abrupt und überraschend.

Stephan Schneider (19.06.2004):
das ende ist weder schnell noch allzu überraschend.
man kann ja nichts dagegen machen. Außer selbst anfangen was zu kreieren. Langeweile ist ja nicht gleich tödlich und ganz so schwarz kann man es aus der Sicht eines aktiven Menschen nicht sehen.
Zuviel Planung und Theorie ist eh schlecht für die Laune.
gruss stephan s

Sehr gute Gescichte,. mache nur weiter so

Arrgh! Wie erschreckend real. Ausbauen, begründen, beweisen und das Proffesurat ist dir sicher.... Ich will hier raaaauuusss!!!

Lieber Stephan, meiner Meinung nach ist deine Geschichte sowohl inhaltlich als auch sprachlich gelungen. Einzig das Ende ist meiner Meinung nach zu offensichtlich. Der Satz: "Siehst du was ich meine" ist überflüssig, mein Vorschlag wäre die Geschichte mit dem letzten Satz des Ich Erzählers ausklingen zu lassen, eventuell könntest du seine Langeweile und Anödung noch weiter ausweiten, so dass deine Botschaft zwar unmissverstädlich rüberkommt,aber gleichzeitig den Leser zum aktiven Mitdenken bewegt,mfg