Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Fuchs und Hase bauen dicke Tüten“ von Veith Weidenfeldt

Hallo Veith,

wie auch Andreas schon bei einer Deiner vorigen Geschichten, habe ich zugegebenermaßen Probleme mit Geschichten, in denen gekifft und gesoffen wird, was das Zeug hält.

Schach und Mau-Mau am Anfang verwirren mich bereits. Über "Pik-König auf E6" kann ich dann noch lachen, der Sinn ist mir jedoch nicht eingängig.

Es sind kleine Perlen, die ich für mich suchen musste, die mir an der Geschichte gefallen. Sei es das Wort "photosynthesend" (oder doch besser "photosynthetisierend"?) oder das schöne Bild das Du zeichnest mit "samt Fachwerk und zahnlosem Greis".

Auch, dass Du darstellst, dass bei Amseln die Entwicklung "etwas schneller" geht regt zumindest zum Nachdenken an (Kennen Amseln die Pubertät mit Pickeln und so...?). Auch wenn mir Begriffe wie "Federn am Sack" nicht wirklich mein Geschmack sind, mag man über die Deftigkeit der Worte noch lachen können.

Ich habe Deine anderen Geschichten noch nicht gelesen, aber ich fände es schön, wenn Du solch bildhafte Sprache auch ohne kiffen und saufen in eine schöne Geschichte verpacken könntest.

Gruß
Mark