Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Brief an C.“ von Maureen Böhnstedt

Hey du,

hab mir gerade deinen Brief durchgelesen. Die Problematik deines Briefes ist zwar eine ganz andere als zu meinem "Problem" (Ich finde es ein wenig unpassend, zu einem Mädchen Problem zu sagen), jedoch denke ich, dass ich ebenfalls einen Schlusstrich setzen sollte. Dein Brief ist klasse, da gibt es nix anderes zu sagen, und trifft den Nerv, den ich eigentlich längst verloren habe. Mit meinen Gedichten versuche ich, trotz depressivem Stil, noch Hoffnung zu schöpfen, ohne das ich diese eigentlich habe. Ein Schlusstsrich. Ich hoffe, dein Schlusstsrich hat dir geholfen. Ich glaube, trotz allem, das ich einfach nicht in der Lage bin, Schlusstsriche zu ziehen. Kennst du dieses Gefühl, etwas liebzugewinnen, zu verlieren und rotzdem jede Nacht in Gedanken zu suchen? Das ist genau die Problematik ALL meiner Gedichte und Balladen. In Briefform klingt das alles so einfach...aber hilft es auch? Ich weiß es nicht. Auf alle Fälle ist der Brief Klasse geschrieben. Mit Herzblut, Gefühl, Demut und Trauer. Ich hoffe, er hat dir geholfen. Mir hat er auf alle Fälle geholfen, nur dass ich dazu nicht in der Lage bin...

Maureen Böhnstedt (30.05.2006):
hallo regenvogel danke erstmal für deinen kommentar und die lieben zeilen dieser brief ist schon etwas älter, und die situation hat sich geändert jedoch bleibt diese problematik immer ein teil unseres lebens, sobald wir anfangen beziehungen, freundschaften etc. aufzubauen und zu führen hoffnung ist eine gute sache und die solltest du dir bewahren, doch gibt es natürlich auch das wort hoffnungslos, vergiss das nicht nichts ist wirklich einfach, weder eine beziehung zu führen noch sie zu beenden, doch wir müssen diese schritte tun, damit wir leben können mir hat das schreiben und nachdenken geholfen, und das reden mit wahren freunden und so bin ich nach und nach darüber hinweg gekommen ich wünsche dir alles gute liebe grüße maureen