Miro por mi ventana mientras espero,
espero algo o alguien, no sé...,
quizás sólo creo que espero.
El sol luce en las paredes blancas,
algunas tapizadas con madreselva,
ríos de aromas e islas de colores.
Una suave brisa despeina las tupidas frondas,
que verdean en desigual pugna con el celeste,
mientras decenas de pájaros cruzan vuelos
y polifónicos cantos.
La escena, los perfumes y el coral de trinos
despiertan los sentidos y adormece la vigilia.
Y en la mansedumbre de la tarde me invade,
sutil, la sospecha de que no espero
a nada ni a nadie, o no sé...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.02.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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