Brandon Balderas Rocha

Calla

“Calla” me dijiste,
y en un último acto de amor lo hice.
Tiré por la borda la autocompasión,
y abrí de par en par las puertas del olvido.
Le di luto a mi limerencia,
sellé con tinta china mis labios rojos.

“Calla” me dijiste y yo obedecí
Cerré en mi garganta el nudo de palabras.
Acallé en mi pecho las dudas y certezas.
Sentí tus manos desdibujando mi rostro.
Grabando entre dedos mi faz por vez última.
Sentí en mi propia carne tu amor,
te di en mi propia sangre una despedida

“Calla” me dijiste.
Y yo callé y de ahora en adelante seguiré callando,
mi dolor será solo mío, y mi amor también.
Hasta aquel momento en que el tiempo nos licencie un rencuentro de almas,
un cese al fuego entre nuestros cuerpos.
Hasta entonces callaré mi existencia y mi lengua.
Hasta entonces silenciaré mis latidos y destruiré el eco de mis pasos.

“Calla” me dijiste.
Seré yo mismo en soledad,
seré pleno y feliz apartado de tu mirar.
Me llenaré los pulmones de voces ajenas,
extasiaré mis sentidos con virtudes y carencias.
Amaré a puertas cerradas, cumpliré promesas olvidadas.
Y en mi boca, tres palabras, aumentando en nostalgia:
Adiós mi Amor
Adiós Amor
Adiós.


 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.02.2018. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

 

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