Daniela Heinrich aus Deutschland

Hallo, liebe Leser/innen!
Ich freue mich, dass ihr euch für meinen "Steckbrief" interessiert.
Das Schreiben ist eine Leidenschaft, die mich nun schon begleitet, seit ich sieben Jahre alt war. Ich würde durchaus mit Überzeugung behaupten, sie ist mein größtes Talent. Ganz gewiss aber ist sie meine wichtigste Stütze in den Wogen des Lebens. Durch das Schreiben kann ich die Realität verarbeiten, Unklares für mich klären und mich selbst erklären. Ich denke, durch nichts kann man mich besser kennenlernen als durch meine schriftstellerische Arbeit. Natürlich vermag man sich auch in Bildern oder Musik auszudrücken, doch für mich ist es das Wort, dem Vorrang gebührt. Ich bin mir ganz sicher, dass ich mit den Jahren noch viel dazulernen werde und hoffentlich eines Tages noch wesentlich besser schreiben werde als zum jetzigen Zeitpunkt.
Selbstverständlich kommt Kreativität nicht von Ungefähr, sie wird durch Inspiration hervorgerufen. Deshalb hat sie auch keinen Schalter, mithilfe dessen man sie an- und abschalten kann. Oftmals warte ich Wochen darauf, dass mir plötzlich ein Gedankenblitz kommt und ich wieder etwas schreiben kann. Neben meinen Kurzgeschichten entsteht so auch nach und nach eine Reihe von Romanen und ein inzwischen knapp dreißig Bücher starker Science-Fiction-Epos, an dem ich nun schon fast vier Jahre schreibe und auf den ich ziemlich stolz bin.

Worte können, wie ich glaube, einem jedoch auch zum Feind werden. Manchmal beginnen die Gedanken zu kreisen, werden lauter und lauter und irgendwann glaubt man, der Kopf müsste zerbersten, so unerträglich wird es. Mir jedenfalls geht es bisweilen so. Häufig bin ich dann auch nicht in der Lage, all das niederzuschreiben, was mir wie im Flug durch den Sinn rast. Das erinnert mich an das deutsche Volkslied „Die Gedanken sind frei“. Denn ja, bisweilen „fliehen“ sie tatsächlich vorbei wie „nächtliche Schatt´“. Es könnte nicht besser beschrieben werden.
Gerade aus diesem Grund bin ich froh, dass die Menschheit bereitwillig in Worte umgesetzte Gedanken aufgreift, diskutiert und kritisiert. Denn nichts entwirrt Chaos besser als ein neues Paar Augen. Und weil dies so ist, muss Niedergeschriebenes, das einmal gedacht und nicht verworfen wurde, geteilt werden. Andere Menschen müssen sich in den Denkprozess, das künstlerische Schaffen des Einzelnen einmischen; ihre Meinung dazu kundtun. Nur daran kann ein Künstler, Autor oder einfach Kreativer wachsen.
Dazu passend erscheint mir ein Zitat des Schrifstellers K.O. Schmid, der sagte: „Erinnere dich in jedem Augenblick an die Macht deiner Gedanken. Was du beständig und beharrlich denkst, das wirst und verwirklichst du.“



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Erste Veröffentlichung auf e-Stories.de am 17.05.2012

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