Nach seinem Hochschulabschluss als Wirtschaftsingenieur studierte Josef
Bordat Philosophie in Berlin und Arequipa/Peru. 2006 wurde er am Institut
für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte
mit einer Arbeit zu den Aktualisierungsmöglichkeiten der
Völkerrechtskonzeption des Bartolomé de Las Casas zum Dr. phil. promoviert.
Bordat arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für
Ethnologie der Freien Universität Berlin in Forschungsprojekten der
Europäischen Union (in Zusammenarbeit mit der Universitat Autònoma de
Barcelona) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Darüber
hinaus ist er als Autor, Blogger und Dozent tätig.
In mehr als 1000 Veröffentlichungen (darunter mehrere Bücher) und 200
Vorträgen im In- und Ausland geht der Niederrheiner, der seit 1991 in Berlin
lebt, Fragen im Spannungsfeld von Ethik, Politik und Recht sowie dem
Verhältnis von Religion und Wissenschaft nach. Zu vielen aktuellen Problemen
der globalisierten Gegenwartsgesellschaft hat Bordat in den letzten Jahren
Stellung bezogen.
Bordat schreibt wissenschaftliche, feuilletonistische und belletristische
Texte. Er versucht, besonders drängenden Problemen der Zeit durch
methodische Vielfalt auf die Spur zu kommen. Seine Arbeiten wurden mehrfach
ausgezeichnet, so etwa das Stück "Meister: Eckhart" auf der Theatrale in
Halle und der Essay "Der Fremde als Barbar. Zur Ideengeschichte eines
Kampfbegriffs" im Rahmen der Bernstein-Preisaufgabe 2008.
Weitere Daten
Homepage: http://josefbordat.wordpress.com
Blog: http://jobo72.wordpress.com
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Titel: | Datum: | Kategorie | Kommentare: |
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„Und es waren Hirten auf dem Felde“ | 30.11.2011 | Satire |
Erste Veröffentlichung auf e-Stories.de am 30.11.2011
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