Amok 27.03.2005
Diese Geschichte erzählt von dem 14 jährigen Jan,
der in der Schule mit keinen seiner Mitschüler zu recht kam.
Er war ein Einzelgänger und immer allein,
keiner wollte mit ihm zusammen sein.
Mit vielen aus seiner Klasse, wollte er Freundschaft schließen,
Jan hat es schon oft genug probiert,
wurde aber von allen immer nur abserviert.
Seine Mitschüler waren neidisch auf Jan,
weil er Klassenbester war, auch sonst war er anders,
deswegen guckte ihn keiner an.
Keiner in der Schule ahnte,
wie Jan darunter litt
und wie weh ihm das tat,
das gerade er es war, den keiner mag.
Wut und Hass baute sich schon lange in ihm auf,
es staute sich etwas zusammen,
das musste in den nächsten Tagen raus.
Jans Vater war in einem Schützenverein
und lagerte die Pistolen verschlossen, in ein kleines Kämmerlein.
Eines Tages waren dort keine Pistolen mehr,
und auch die Munition war weg,
der Schrank war leer.
Jan hatte alles in seiner Schultasche mitgenommen,
die Pistolen geladen,
und ist damit zur Schule gefahren.
Voller Hass und Wut kam er in die Klasse rein,
drehte sich nicht mehr um,
er schoss gleich wahllos auf den Lehrer und die Schüler ein.
Einige sprangen schreiend aus dem Fenster
und konnten den Kugelhagel entrinnen,
doch Jan nahm die zweite Waffe und schoss wie von Sinnen.
Nach mehreren Schüssen, war alles vorbei,
es war auf einmal still, dann kam die Polizei.
Doch für den Lehrer, Jan selbst und einige Schüler
konnte man nichts mehr tun,
Jan hatte seinen Frust nun raus gelassen und ewige Ruh,
musste es wirklich soweit kommen,
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.06.2005.
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Geschnitzt, bemalt, bewegt: Mechanische Wunderwerke des sächsischen Universalgenies Elias Augst
von Bernd Herrde
Eine in musealer Recherche und volkskundlicher Feldarbeit vom Autor erstellte und geschilderte Entdeckungsgeschichte eines sächsischen Universalgenies.
Elias Augst (1775 - 1849) ein "Landbauer in Steinigtwolmsdorf", wie er sich selbst nannte, fertigte nicht nur ein mechanisches Figurentheater, "Das Leiden Christi" in sieben Abteilungen (Heute noch zu sehen im Museum für Sächsische Volkskunst in Dresden), sondern noch weitere mechanische biblischen Szenen, aber auch ein Planetarium, für welches er auf der Dresdner Industrie-Ausstellung 1825 vom König Friedrich August I. eine
silberne Medaille zugesprochen bekam, versuchte sich mit Ölgemälden, baute Draisinen und machte Flugversuche...!
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