Manuela Dechsheimer

Laura J. Portman

Es ist mal  wieder einer dieser typischen Montagmorgen. Man sitzt in der Schule und könnte am liebsten wieder einschlafen. Man hat die hälfte seiner sachen vergessen  und hängt mit den Gedanken noch voll im Wochenende wo man wieder einmal bis zum abwinken Party gefeiert hat, sich mit seinem Freund gestritten und er montags morgens wieder zurückgekrochen kommt auf einen so süße art und weiße das man ihn nur noch  verzeihen kann.
Ich sitze hier gerade in der Deutschstunde und versuche einen Aufsatz zu schreiben über mich selbst und meine Welt. Bestimmt wollt ihr den lesen?? Egal wenn ihr bock habt dann lest ihn  wenn nicht dann überspringt ihn einfach:
 
Laura Janette Portman
Hallo ich heiße Laura Janette Portman bin 15 Jahre alt habe schulterlange blonde haare blaue Augen u.s.w halt wie ne echte Blondine ob ich auch genau so dumm bin da müsst ihr andere fragen. Ich lebe noch bei meinem Vater Jochen J. Portman meine Mutter Laura Portman ist vor 5 Jahren bei einem Autounfall gestorben den mein Vater selbst verursacht hat und sich bis heute noch nicht damit abfinden kann. Mein  Vater ist deswegen in Therapie gegangen und trotzdem starker Säufer geblieben ich habe versucht ihn zu überreden die Therapie zu wiederholen, aber er meint immer er habe keine zeit für so was.
Das ist meine Familie. Zu meiner Familie gehört neuerdings auch noch Marc der süßeste junge den ich je gesehen habe und genau so eine typisch deutsche Blondine Körper wie ich halt nur als junge.
Mein Vater hat seine eigene Firma, aber da er nie da ist hänge ich meistens bei Freunden rum.
Was mein Vater allerdings nicht gerne sieht aber was soll ich sonst machen.
Ich bin jetzt 15 und versuche meinen Abschulß an dieser Schule hier zu schaffen und dann mal weiter sehn.
 
Ende
 
Als die Schule endlich zu ende war und meine beste Freundin Marita und ich noch vor dem Einkaufzentrum warn viel er mir das erste Mal auf. Ein Man mit langen Schwarzen harren und langem Mantel ziemlich ungewöhnlich für diese Jahreszeit sein Gesicht konnte ich nicht richtig sehen, er trug eine Sonnenbrille und so ne komische Mütze auf dem Kopf. Diesen Nachmittag wollten wir uns mit unseren beiden Freunden Marc und John  im Coffey laden treffen so wie jeden Mittwoch ´´Ah da seit ihr ja´´ rief uns Marc winkend schon von weitem zu ´´ Na das ist ja mal ganz was neues. Das ihr früher da seid als wir! ´´ meinten wir zu den beiden und setzten uns an den Tisch. Als wir unseren Kaffe ausgetrunken hatten, wollten wir noch ein bischen shoppen gehen es ist zwar erst in zwei Monaten Weihnachten aber ich finde das man nie früh genug anfangen kann um Geschenke zu kaufen. Aber schon nach zwei Stunden hatten die Jungs keine lust mehr und wollten nach Hause. ´´Oh Verzeihung´´ Ich hatte aus versehen einen Typen angerempelt als ich den Bücherladen verlassen wollte ´´keine Ursache´´ meinte er ziemlich komisch, doch als ich ihn ansah war es dieser Typ der mir schon vorhin vor dem Einkaufzentrum aufgefallen war. Ich sah ihn ziemlich erschrocken an aber wurde dann auch schon von Marc weiter zum Ausgang gezogen, damit wir den Bus noch kriegten. Warum hatte er mich so angestarrt, hat er mich absichtlich angerempelt oder hat er uns vielleicht schon den ganzen Tag verfolgt. Den ganzen Weg nach Hause zu Marc beschäftigte mich das noch, aber als wir dann endlich bei Marc ankamen kam Panik in mir hoch. Heute ist der erste Tag an dem ich seine Eltern kennen lerne und das einzige was ich über die weiß ist das seine Mutter Hausfrau ist und der Vater bei der Polizei. Anscheinend merkte Marc meine nervösität ´´ Mach dir mal keinen Gedanken meine Eltern sind schon in Ordnung und ich würde wetten das meine Muter hibbeliger als du bist. Du bist ja schließlich die erste die ich mit nach hause bringe´´ mit seinem grinsen auf dem Gesicht meinte er wohl das es mir jetzt  besser ginge. Dem war aber leider nicht so. Und so musste ja passieren was unvermeidlich war seine Mutter lauerte uns schon im Flur auf, ´´´Hallo da seit ihr ja endlich ´´ begrüßte sie uns mit einem strahlendem lächeln ´´ Hallo Mutter, darf ich vorstellen das ist Laura Portman´´ wir schüttelten uns die Hände, ´´sehr erfreut ich bin Marcs Mutter Susen Mintzer. ´´ dann wandte sie sich Marc zu ,, Das essen ist gleich fertig also trödelt nicht so lange rum und wascht euch die Hände´´, als sie wieder in der Küche verschwunden war,, uff, die scheint ja echt ganz nett zu sein´´ Marc lachte´´ Was hast du den erwartet das sie dich mit dem Kochlöffel wieder raus Jagt. Komm stell deine Schuhe da hin und dann zeig ich dir mein Zimmer wo du dann deine sachen lassen kannst´´.
Er zeigte mir kurz sein Zimmer und dann gingen wir Mittagessen. Es herrschte eine toten stille am Essens Tisch und das mich Frau Mintzer die ganze zeit anstarrte machte die Sache auch nicht viel angenehmer ´´ Bis du die Tochter von Jochen J Portman?? ´´ fragte sie mich plötzlich, unerwartet zuckte ich zusammen und starrte sie an dann kuckte ich Marc Hilfe suchend an ´´ Oh, ich dachte das hätte ich dir schon erzählt ´´ meinte er überrascht zu seiner Mutter ´´ Nein das hast Du wohl ganz zufällig vergessen! Wie steh ich den jetzt da? Das Haus ist dreckig ich hab mir noch nicht mal die harre gewaschen und du bringst so eine Berühmtheit in mein Haus´´ empört sah sie ihren Sohn an ´´ Ach das ist doc nicht so schlimm Frau Mitzer. Ich bin ganz froh darüber dass er es ihnen nicht gesagt hat denn so werde ich wenigstens nicht mit Samthandschuhen angefasst, wie es so viele Leute immer tun wenn sie meinen Namen hören. ´´ sagte ich und ahs weiter als wenn nichts passiert währe man konnte nur noch ein leises ´´ ja wenn sie meinen´´ von ihr hören. Die restliche zeit aßen wir schweigend weiter.
Hinterher machten wir brav unsere Hausaufgaben, aber da wir aus der sicht von Frau Mietzer zu viel miteinander geflirtet hatte durfte ich die Nacht auf dem Sofa verbringen.
 
, Glaubst du an Elfen und Fabelwesen? ´´
, Nein, daran  glaube ich nicht,
, Wie kannst du aber so etwas leugnen wenn es diereckt vor dir steht? ´
, ICH  WEIß ES NICHT ´, schrie ich in die Dunkelheit hinein.
 
 Kerzen grade saß ich auf dem Sofa voll verschwitzt und ein Mann in Uniform starrt mich an. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Doch als mir klar wurde wo ich war und der Mann mich immer noch anstarrte ´´ Guten Abend ich bin Laura J. Portman. Und sie? ´´ sein erstarrtes Gesicht wurde nun etwas entspannter ´´Ích bin Peter Mietzer und wohne hier. Was machen sie hier? Und warum brüllen sie hier mitten in der Nacht einfach so los? Ich habe mich Tierisch erschrocken´´ entgegnete er mir aufgebracht ´´Was den los? ´´ kam die leise stimme von Marc der nun auch hell wach war ´´Laura was ist passiert? Ich hab dich schreien hören.´´ meinte er noch als er sah das sein Vater auch hier war´´ Also erst mal hab ich im Traum geschriene und ich übernachte heute hier, weil ich Marcs Familie kennen lernen wollte´´ Der Mann drehte sich zu seinem Sohn um ´´ Ist das deine Mysteriöse Freundin von der du uns schon so viel erzählt hast??´´ zu seiner Verteidigung nahm er mich erst mal in arm und meinte´´ Ja das ist sie Vater. ´´ dann wand er sich mir zu ´´ Ist den jetzt alles wieder ok? Hattest du einen Alptraum??`´ etwas besorgt strich er mir den schweiß aus dem Gesicht´´ Nein es war kein Alptraum. Ich war im Traum nur wüten auf jemanden ,weil ich ihn nicht verstanden habe,´´ aber es ist wieder alles ok ich leg mich wieder Schlafen.´´ ich ließ mich wieder in die Kissen fallen und Marc deckte mich dabei zu ´´Ich warte noch bis du eingeschlafen bis´´ mit einem sanften Kuss auf die Stirn legte er sich neben mich und ich schlief bis in den späten Morgen hinein.
Da ja Samstag war weckte mich auch niemand. Und so war es schon 11 Uhr als ich auf wachte.
Noch voll verschlafen suchte ich Marc in seinem Zimmer wo er aber nicht war also ging ich ins Esszimmer wo auch niemand war ´´ Marc wo bist du? ´´ rief ich auf den weg zum Wohnzimmer. Prompt öffnete sich hinter mir eine Tür und da stand er und strahlte mich förmlich an´´ Guten morgen mein Engel. Hast du gut weiter geschlafen? ´´ - ´´Öhm ja, aber wo sind den alle? ´´ grinsend führte er mich in die Küche. Da saßen seine Eltern an einem kleinen Tisch gedeckt mit Brötchen, Kaffe und Brotaufstrichen.
´´Ah, guten Morgen Laura. Schön dass sie wach sind wir wollten gerade Frühstücken´´, begrüßte mich Marcs Vater´´ Ihn auch ein guten morgen´´  grüßte ich zurück. Die ganze zeit beim Frühstücken musste ich lächeln. Bei Marc Frühstücken ist wie bei seiner eigenen Familie in Sicherheit wo man sich geborgen fühlen kann und vor nichts Angst zu haben braucht, wonach ich mich so sehr sehne.
Am liebsten hätte ich das nicht gedacht, denn genau in diesem Moment stürmte mein Vater mit ein paar leuten die ich nicht kannte das Haus „ Wie  kannst du es wagen einfach abzuhauen und diese Familie zu belästigen? Habe ich dir denn gar nichts beigebracht? ´´ brüllte er durchs ganze haus packte mich am arm ohne das ich auch nur widersprechen konnte „ Marc. Es tut mir leid. Ich melde mich bei dir. Bitte, Marc ´´ rief ich noch zu ihm. Doch ich sah nur noch wie geschockt sie alle am esszimmertisch sahsen und uns hinterher starrten.
 
Als ich wieder zu mir kam sah mich ein schwarzharriger junge an er unterhielt sich mit jemanden und fragte mich ständig was. Ich verstand überhaupt kein Wort von dem. Wo bin ich überhaupt? Plötzlich schwebte ich, aber wohin? Immer mehr Leute waren um mich herum. Aber dann war es auf einmal still. Ein weißes bett näherte sich mir, überhaupt der ganze Raum ähnelt einem Krankenhauszimmer.
Erneut wachte ich auf und eine junge Frau die mir bekannt vor kam lächelte mich freundlich an „Hallo Laura schön das du wieder bei Bewusstsein bist. Wie geht es dir?“ - „Wo bin ich? Ich will sofort meinen Vater sprechen! Und lassen sie mich in ruhe. Ich muss hier sofort raus.“ Ich stand einfach auf und suchte die nächste Tür „ Nein, warte du bist noch viel zu schwach um zu gehen. Komm wieder zurück ins Bett und ruh dich aus. Bitte Laura.“ Endlich da ist eine Tür. Noch etwas wackelig auf den Beinen ging ich weiter auf sie zu, wenn sie doch
nur nicht so verdammt weit weg währe. Aber wie auf Stichwort ging sie von alleine auf und ein älterer Herr im Anzug trat in den Raum herein. Hat der weiße Flügel wie ein Engel? Etwas verwundert sah er mich an aber dann kam er mir freudestrahlend entgegen „ Miss Portman? Schon wieder auf den Beinen, sie sollten sich lieber noch etwas ausruhen!“ Mit offenen Armen Kamm er mir entgegen und drückte mich erst mal ganz fest an sich als währen wir die besten Freunde der Welt. „Herzlich Willkommen in meiner Schule.“ Mit den Händen Drückte ich mich weg von Ihm „ Lassen Sie mich los. Wer sind sie Überhaupt?“ Fragend kuckte ich die beiden an. Vielleicht konnte ich ja durch reden schneller weg.

Hallo liebe Leser
Die Geschichte ist 100% erfunden aber irgendwie komm ich nicht weiter. Würd mich sehr über eure ideen oder verbesserungs vorschläge freuen.

eure Manuela
Manuela Dechsheimer, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.06.2005. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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