In San Tranja ging die Sonne auf. Es war ein ruhiger Tag in der Gefängnis Zelle von San Tranja. Don wusste, dass er heute hier rauskommen musste, denn heute würden die Römer einen Krieg beginnen und Don war der Frontmann von den Bürger aus San Tranja. Sie brauchten ihn, auch wenn er hier feststecken würde, obwohl er nie etwas getan hat. Don war mit dem König der Römer, Kunibald, nicht sehr gut befreundet und weil die beiden gegeneinander gekämpft hatten, und Don verloren hatte, musste er nun in San Tranja sitzen. Er sah nach draußen in die Sonne: „Rom ist wunderschön“ flüsterte er leise. Draußen ritten ein paar wundervolle Pferde vorbei. Als sie Don sahen, kamen sie näher. Einer der Reiter blickte ihm tief in die Augen: „Don?? Bist du es wirklich? Glaub mir, Don, wir holen dich da heraus. Auch wenn es unser Leben kostet.“ Don erkannte, wer der unbekannte Reiter war, es war sein bester Freund Amadeus, der öfter mal in Rom zu Besuch war und Waren verkaufte. Amadeus ging zum Eingang des Gefängnisses und versuchte die Türen zu öffnen, aber es war klar, dass sie geschlossen waren. Amadeus stieg von seinem Pferd und ging an die äußere Wand der Zelle. Dort war schon immer ein Loch, und das wusste keiner außer Amadeus und Don. Don hätte sich jedoch durch diese kleine Loch nicht befreien können. Amadeus wusste, dass er es auch nicht schaffen würde, aber Amadeus gab Don durch dieses Loch einen Brief, und etwas zu Essen. Als Don den Brief öffnete, konnte er lesen, dass der Brief vom König aus San Tranja war. Er fing an zu lesen: „Lieber Don, ich weiß, es geht dir nicht gut in der Gefängniszelle, auch wir werden den Krieg verlieren, wenn wir dich nicht haben. Ich weiß auch, dass du gegen Kunibald verloren hast, doch das ändert nichts, an der Tatsache, dass du unser stärkster Mann bist. Wir KÖNNEN dich nicht verlieren. Deshalb werde ich Kunibald herausfordern, wenn ich gewinne bist du frei, doch wenn ich verliere…wird es mich mein Leben kosten. Es grüßt dich, sehr herzlich, DER KÖNIG VON SAN TRANJA“ Don war geschockt! über diese Nachricht, er wollte Amadeus noch etwas sagen, doch Amadeus war schon davon geritten. Wieder starrte er nach draußen, „ich muss hier doch irgendwie heraus kommen“ dachte er. Plötzlich strahlte grelles Sonnenlicht auf die Stäbe der Zelle, bis sie zerbrachen. Don setzte langsam einen Fuß vor den anderen und betrat die schmalen Wege Roms. Er ging zum Tempel von San Tranja, um den Göttern zu danken, dass sie ihn befreit hatten. Als nächstes eilte er zum König und zu Amadeus. Dadurch musste der König nicht gegen Kunibald kämpfen und er lebte noch viele Jahre. Doch die Bürger von San Tranja kämpften gegen Rom. Sie hatten Don wieder und waren glücklich darüber, denn nur mit Don konnten sie auch gewinnen.
Vorheriger TitelNächster TitelDie Geschichte hab ich für nen Wettbewerb geschrieben ~ falls ich mal Zeit hab verbesser ich sie noch ;)Carolin Berger, Anmerkung zur Geschichte
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.08.2005.
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